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Powerbank, Powercase

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Rainer:

--- Zitat von: Lidschlag am 02. Dezember 2015, 14:12:01 ---Ob man eine Powerbank notfalls beim Fahren am Zigarttenanzünder aufladen kann?

--- Ende Zitat ---

Warum nicht? Aber schau Dir die horrenden Ladezeiten an, die werden sich auch im Auto nicht verbessern. Da kannst Du besser gleich das Zielgerät aufladen, statt die Powerbank.

Ich habe irgendwo einen Artikel gelesen, dass fieberhaft an einer neuen Akku Generation gearbeitet wird, statt Lithium (das heutige Maß der Dinge) kommt wohl Aluminium zum Einsatz, die neuen Akkus sollen extrem schnell geladen werden (wenige Minuten?!) und im Gegenzug sehr lange halten. Wie weit die Entwicklung ist, weiß ich leider nicht, aber das ist natürlich schon eine irrer Fortschritt, wenn diese Akkus wirklich serienreif werden.

Silke:



--- Zitat von: Rainer am 02. Dezember 2015, 15:44:45 ---
--- Zitat von: Silke am 02. Dezember 2015, 13:39:18 ---Die Erhöhung der A-Zahl des Ladegerätes bedeutet eine Verringerung der Ladezeit.

--- Ende Zitat ---

Das habe ich jetzt noch mal nachgeschaut (offensichtlich habe ich es schon mal gewusst, aber ich kann mich nicht konkret erinnern....), also meine Powerbank profitiert bis zu 2,4A von kräftigeren Ladegeräten. Wenn das Gerät noch mehr zur Verfügung stellt (es gibt auch noch stärkere Adapter), dann bringt es nichts mehr, es werden nur 2,4A abgerufen. Das ist auch mit den Smartphones so, die meisten Smartphones sind mit 1A schon bedient, wenn man nur 0,5A daran hängt, dann dauert die Aufladung länger, aber wenn man 2,1A dran hängt, dann nutzt das nicht viel, bei 1A ist das Maximum erreicht.


--- Ende Zitat ---

Ich hatte mich ja auch nur auf deine Aussage bezogen, dass du nicht wusstest, ob die 2,1A einen Vorteil gegenüber den oft üblichen 0,5 oder 1 A bringen;).

Auswirkung auf die Ladezeit haben dann auch noch die USB-Variante und die Länge und Art des Ladekabels ;)

Lidschlag:
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Das war schon sehr aufschlussreich, auch eure Antworten auf meine eher hypothetische Frage nach dem Aufladen mit dem Zigarettenanzünder. Der ganze Amphere-Krams sagte mir nichts; ich werde mich aber jetzt mal näher mit der Materie beschäftigen.


--- Zitat von: DocHoliday am 02. Dezember 2015, 14:27:51 ---Bei beiden Unterkünften steht doch ausdrücklich dabei, dass es die Möglichkeit gibt, Kamera- und Laptop-Akkus zu laden.….
--- Ende Zitat ---

Was da steht und was Realität ist, kann sich unterscheiden, grade, wenn die Unterkünfte so abgelegen sind. Deshalb habe ich beide Unterkünften wegen des Storm-Themas angefunkt und einen regen Mailaustausch gehabt. Als Ergebnis dieses Mailaustausches möchte ich mir eine Powerbank anschaffen. Dann bin ich auf der sicheren Seite, auch in anderen Unterkünften und wenn ich auf langen Strecken unterwegs bin.
Und: Weil du was von »ihr« schreibst: Ich mache den Trip alleine.


--- Zitat von: DocHoliday am 02. Dezember 2015, 14:27:51 ---Die Unterkünfte sind ja nett gelegen aber wirklich billig ist zumindest Knobs Flat mit 140$/Nacht nicht (beim Gunns Camp stehen ja keine Preise dabei). Da gibt es in Te Anau günstigstere Übernachtungsmöglichkeiten. Ich fand die Anfahrt nicht so dramatisch, bin sie aber auch nur 2x gefahren.
--- Ende Zitat ---

Die Unterkunftsfrage gehört eigentlich nicht in diesen Thread und ich werde darauf nur jetzt antworten:
Ich war schon mal am Milford Sound, kenne also die Strecke auch. Ich bin Landschaftsfotografin und möchte rund um den Milford Sound morgens und abends fotografieren. Zum Sonnenauf- und Untergang möchte mehrfach die Chance haben, am Ufer des Milford Sounds zu stehen, d.h, im Klartext, wenn ich in Te Anbau wohne, für mich (vielleicht nicht für dich) drei Stunden vor Sonnenaufgang aufstehen, um noch die Dämmerung vor Sonnenaufgang fotografieren zu können. Diese Zeit verringert sich dramatisch, wenn ich ganz nahe dran bin.
Genauso ist es abends. Nach Einbruch der Dunkelheit möchte ich nicht unbedingt lange auf einer Gebirgstraße rumkurven, wo jederzeit Wildwechsel stattfindet.
Und wenn ich schon mitten drin übernachte, dann ergibt sich direkt bei Knobs Flat eine gute Chance für Astrofotografie, wenn mir der Wettergott einen klaren Nachthimmel schenkt.
Zusätzlich gibt es tagsüber noch jede Menge anderer Ziele, die ich dort fotografisch abklappern will (z.B. die total vermoosten Bäume im Hochmoor des Routeburntracks).
Sollte ich nass werden, was bei den Regenmengen in der Gegend wahrscheinlich ist, dann ist der Weg ins Trockene nicht weit. Sollte es mal einen halben Tag lang regnen, bin ich trotzdem rechts schnell wieder vor Ort, wenn es aufgehört hat.
Und was den Preis betrifft: Ja,  ist nicht grade billig, aber ich bekomme es günstiger, weil ich eine kleinere Unterkunft gebucht habe. Ansonsten ist das die teuerste Unterkunft dieser Reise. Im Schnitt gebe ich rund 50 NZD für eine Übernachtung aus, mal mehr mal weniger.

Rainer:

--- Zitat von: Silke am 02. Dezember 2015, 22:15:25 ---Ich hatte mich ja auch nur auf deine Aussage bezogen, dass du nicht wusstest, ob die 2,1A einen Vorteil gegenüber den oft üblichen 0,5 oder 1 A bringen;).

--- Ende Zitat ---

Das habe ich dann auch bemerkt, dass das mißverständlich formuliert war. Mein Problem besteht (bestand) darin, dass ich nicht mehr wußte, wie hoch der Ladestrom meiner Powerbank ist. Wenn die nur bei 0,5A liegt (im Extremfall), dann hilft ein 2,1A Ladegerät nichts. Das schwächste Glied der Kette bestimmt, wieviel Strom fließt. Jetzt habe ich es endlich nachgeschaut, also der Input dieser Powerbank liegt bei 5V/1,5A. D.h. also ein Ladegerät mit 2,1A liegt darüber und dann macht es keinen Unterschied, ob man ein Gerät mit 1,5A oder mit 2,1A anschließt. Aber 1A beispielsweise liegt dann natürlich darunter und dann wird es entsprechend langsamer.

Aber die Hoffnung, dass man beispielsweise mit 3A die Ladezeit halbiert, wird sich nicht erfüllen. Die Minimumzeit von ca. 12 Stunden ist nicht zu knacken.

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