Autor Thema: Herbst im Nordwesten der USA  (Gelesen 97786 mal)

Christina

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #120 am: 23. Dezember 2018, 14:34:47 »
Ihr hattet wieder Traumwetter im Lassen Volcanic NP, so ein blauer Himmel ergibt zusammen mit Seen, grünen Bäumen und grauen Bergen immer so wunderschöne Bilder  :thumb:



LG Christina

Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #121 am: 24. Dezember 2018, 20:30:45 »
20. Tag. 13.10.: jetzt gehts zur Küste

Eigentlich wollen wir heute die landschaftlich schöne Strecke über Hwy. 36 fahren. Aber da steht gleich an der Abzweigung ein Schild, dass diese Strecke für Wohnmobile nicht empfohlen ist. Also gehen wir kein Risiko ein, sind vernünftig und fahren erst mal die Interstate 5 nach Norden bis Redding. Dann gehts über Hwy. 299 nach Westen. Eine wirklich sehr schöne Strecke.
Bei Whiskeytown kommen wir durch viele Meilen abgebrannte Berge:




Heute steht wieder mal ein Grosseinkauf auf dem Programm. Es ist Kürbiszeit und die Supermärkte sind herrlich dekoriert:




Für mich sind diese amerikanischen Supermärkte immer noch eine Herausforderung: ich muss mich sehr beherrschen, nicht zuviel zu kaufen, denn ich möchte eigentlich alles ausprobieren. Und gerade im Wohnmobil hat man ja viel Gelegenheit dazu.

Bei Arcata kommen wir an die Küste. Und jetzt gehts den Hwy. 101 nach Norden:




Als Übernachtung haben wir uns heute den Patrick's Point State Park ausgesucht, da dieser SP überall so gelobt wird. Naja, der State Park an sich ist ja schön, aber der Campingplatz war einer der schlechtesten unserer gesamten Tour. Er war eng, finster, und um den Beach zu sehen musste man erst mal eine Wanderung machen:






Aber auch hier gibt es Tiere  :zwinker:



Dieses Exemplar einer Bananen-Schnecke entdeckten wir an der Grillstelle. Diese Schnecken werden bis zu 20 cm lang!!!!

Heute abend kam wieder mal unser Super-Mini-Grill am Lagerfeuer zum Einsatz. Wir konnten bis 20.00 h draussen sitzen:




Beate



Christina

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #122 am: 26. Dezember 2018, 13:18:29 »
Der Stellplatz sieht wirklich sehr eng aus. Da müssten mal die Büsche zurückgeschnitten werden  ;D Aber dass es um diese Jahreszeit abends noch so mild ist, hätte ich nicht erwartet.



LG Christina

Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #123 am: 26. Dezember 2018, 19:13:01 »
21. Tag. 14.10., entlang der Küste, durch Redwoods


Bei herrlichstem Wetter geht es weiter nach Norden. Erst mal entlang der Küste mit vielen Ausblicken:




Wir sehen einen Dunst. Erst abends erfahren wir, dass im Landesinneren wohl ein Waldbrand war.




Dann gehts durch den Redwood Nationalpark. Hier machen wir natürlich gleich ein paar Wanderungen, um die Redwoods richtig zu geniessen:










In Klamath werden wir von Bären begrüsst:




In Crescent City liegen die Seelöwen im Hafen wie in SF:




Der Leuchtturm von Crescent City:




Weiter entlang der Küste. Wir steigen bei jedem Aussichtspunkt aus:








Dadurch kommen wir erst sehr spät am Campigplatz an. Aber wichtiger als einen Platz zu suchen ist für uns, den Sonnenuntergang zu geniessen. Also gehts erst mal zur Day-Use-Area, wo wir den Abend geniessen:




Im Dunkeln suchen wir uns dann noch einen Stellplatz:




Trotzdem können wir noch bis 21.00 h draussen sitzen.


Beate





Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #124 am: 27. Dezember 2018, 14:05:37 »
22. Tag, 15.10.

Wir sind wieder sehr früh wach und fahren gleich mal rüber zum Sonnenaufgang am Leuchtturm:







HIER STAND DER TEXT UND FOTOS LT: MEINEM NÄCHSTEN BEITRAG. ICH WEISS NICHT, WAS HIER FALSCH LÄUFT, ABER ICH BRINGE DEN TEXT NICHT HIERHER. IN DER VORSCHAU IST ER ZU SEHEN:




In der Luft hängt immer noch der Rauch des unbekannten Feuers.

Dann gehts wieder zum Hwy. 101 und weiter nach Norden. Nach einiger Zeit wird uns der schnelle Verkehr zu blöd und wir entscheiden hinter Bandon sehr kurzfristig vom Hwy. runterzufahren und über Nebenstrassen weiter. Wir kommen auf die Seven Devils Road. Die ist gut zu fahren, kein Verkehr. Aber sehr plötzlich und ohne Vorwarnung hört der Teer auf, es geht auf Erdstrasse weiter. Noch machen wir uns keine Gedanken........ Aber dann wird die Strasse immer enger, immer kurviger. Und es gibt keine Möglichkeit, mit unserem "Schiff" zu wenden, also bleibt nur vorwärts, gaaaaanz langsam. Ich habe selten so geschwitzt!! Denn im Notfall hätten wir keine Mobilphone Verbindung gehabt und jeden Schaden, auch Abschleppen, selber zahlen müssen. Ein teueres Vergnügen.

Nach 10 Meilen kommen wir wieder auf Teer, puh!! Als wir durch Charleston (an der Coos Bay) fahren, sehen wir diesen Haufen Austernschalen:




Und wirklich, direkt gegenüber ist ein Seafood-Laden. Dort kaufen wir gleich mal frische Austern ein. Die sind unschlagbar billig, unschlagbar frisch und kommen gleich in unseren Kühlschrank.

Die Fahrt geht weiter, vorbei an den hochgepriesenen Oregon-Dunes. Ich war so neugierig darauf und dann enttäuscht. Irgendwie habe ich mir diese Dünen anders vorgestellt. Vor allem sind sie kaum zugänglich, nur durch lange Wanderungen, was im tiefen losen Sand sehr anstrengend ist. Also bleiben nur ein paar Aussichtspunkte:










Bei Pazific City fahren wir wieder vom Hwy. 1 ab und fahren entlang der Küste. Wir wollen den Haystock-Rock sehen. Naja, ein Heuhaufen sieht bei uns etwas anders aus:




Eigentlich wollten wir dort auf dem Campingplatz übernachten. Aber wie so oft: uns gefällt dieser CG überhaupt nicht. Also fahren wir weiter. Etwa 5 Meilen nördlich finden wir dann den Whalen Island County Park. Dort gefällt es uns und wir bleiben:






Wir geniessen im Freien mit einem schönen Wein und einem Cole Slaw die mittags gekauften Austern:




und warten auf den Sonnenuntergang:




Beate





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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #125 am: 27. Dezember 2018, 14:18:03 »
DER NACHFOLGENDE TEXT GEHÖRT EIGENTLICH IN DEN OBIGEN BEITRAG UNTER DAS ERSTE BILD VOM LEUCHTTURM.  DORT SEHE ICH IHN AUCH IN DER VORSCHAU, ABER ICH SCHAFFE ES NICHT, IHN IM FORUM SICHTBAR ZU MACHEN. WAS MACHE ICH FALSCH?







In der Luft hängt immer noch der Rauch des unbekannten Feuers.

Dann gehts wieder zum Hwy. 101 und weiter nach Norden. Nach einiger Zeit wird uns der schnelle Verkehr zu blöd und wir entscheiden hinter Bandon sehr kurzfristig vom Hwy. runterzufahren und über Nebenstrassen weiter. Wir kommen auf die Seven Devils Road. Die ist gut zu fahren, kein Verkehr. Aber sehr plötzlich und ohne Vorwarnung hört der Teer auf, es geht auf Erdstrasse weiter. Noch machen wir uns keine Gedanken........ Aber dann wird die Strasse immer enger, immer kurviger. Und es gibt keine Möglichkeit, mit unserem "Schiff" zu wenden, also bleibt nur vorwärts, gaaaaanz langsam. Ich habe selten so geschwitzt!! Denn im Notfall hätten wir keine Mobilphone Verbindung gehabt und jeden Schaden, auch Abschleppen, selber zahlen müssen. Ein teueres Vergnügen.

Nach 10 Meilen kommen wir wieder auf Teer, puh!! Als wir durch Charleston (an der Coos Bay) fahren, sehen wir diesen Haufen Austernschalen:





Susan

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #126 am: 27. Dezember 2018, 15:29:45 »
Hui, jetzt gehts ja Schlag auf Schlag  8)

Bei den herrlichen Eindrücken krieg ich ja schon Lust auf den Nordwesten. Als wir vor zig Jahren im Sommer da waren, hatten wir an der Küste nur dicken Nebel; das war sehr enttäuschend und die Gegend ist aus der Reisewunschliste gefallen.
Liebe Grüße
Susan


Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #127 am: 28. Dezember 2018, 19:36:05 »
Schade, dass mir hier niemand, auch Rainer nicht, erklären kann, was da gestern schiefgelaufen ist. Aber naja, what ever.
(nicht ärgern, nur wundern)



Christina

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #128 am: 28. Dezember 2018, 19:55:26 »
Die Küste dort ist wirklich wunderschön.

Wir waren von den Oregon Dunes begeistert. Wobei sich deine und meine Bilder ziemlich gleichen, aber so unterschiedlich sind wohl die Geschmäcker.



LG Christina

Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #129 am: 28. Dezember 2018, 20:00:26 »
23. Tag, 16.10.

Wir haben ja in den ersten Tagen unseres Trip die Route ändern müssen, da am Mt. St. Helens eine Strasse gesperrt war. Somit ist damals der Columbia River Gorge aus unserem Plan rausgefallen. Aber wir haben damals schon überlegt, wenn wir am Ende der Tour noch Zeit haben, könnten wir ja den Umweg noch fahren. Und genau diese Entscheidung stand jetzt an.
Eigentlich hatte ich keine Lust, durch den Grossstadt-Verkehr von Portland zu fahren. Aber dieser Columbia River Gorge wird immer und überall so toll dargestellt, dass wir entschieden, es doch zu versuchen.

Also fuhren wir erst am sehr schönen Hwy 6 bis Portland. Aber dann mussten wir mitten durch zum Hwy. 30, südlich des Columbia River. Dort beginnt dann dieser Gorge.

Der erste Viewpoint ist das Vista House. Das war früher mal eine Raststation, heute eine Visitor-Info.






Die Aussicht von hier oben ist schon sehr schön:




Aber er war so windig, dass man kaum einen Schritt machen konnte. Auf dem weiteren Weg nach Osten gibts dann ein paar Wasserfälle. Die waren natürlich zu dieser Jahreszeit nicht mehr so interessant. Wir konnten nicht einmal ein paar Fotos machen, es waren einfach keine Motive.

Nachdem es im letzte Jahr dort sehr stark gebrannt hat, war nach den Bridal Falls der Old Hwy. 30 gesperrt und man musste auf die I 84 mit all dem wahnsinnigen LKW-Verkehr zurück. Dort sind wir dann noch bis zu den Multnomah Falls gefahren und haben diese angeschaut:




Das reichte uns dann und wir sind bei Cascade Locks über die Bridge of the gods auf die Washington Seite gefahren.




Dort gings dann wieder nach Westen, jetzt auf deutlich ruhigerer Strasse.


Ca. 16.00 h kamen wir dann am einzigen Campingplatz an dieser Strecke an, dem Beacon Rock CG. Schon die Zufahrt war abenteuerlich und für unser Womo kaum ein Durchkommen.




Das ist der Beacon Rock, gleich nebenan:




Aber die Campsite war wiedermal sehr schön. Und wir waren die einzigen Besucher dort:




Beate

Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #130 am: 28. Dezember 2018, 20:39:53 »

Wir waren von den Oregon Dunes begeistert.

Hallo Christine,

wir fragen uns oft, ob wir wohl einfach schon "übersättigt" sind ? Wir haben in den letzten Jahren so viele atemberaubende Landschaften gesehen, die wirklich die wenigsten Menschen sehen können. Deshalb ist es auch für uns immer schwerer, irgendwas wirklich interessantes zu finden.
Aber ganz allgemein bin ich sowieso nicht so der Fan von Strand und Küste. Ich liebe mehr die Berge und die Ausblicke dort.

Aber zum Glück sind wir nicht alle gleich, denn das wäre dann ja fürchterlich  :o

LG
Beate

Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #131 am: 29. Dezember 2018, 20:47:48 »
Hallo Rainer,

Du bist gefragt!!!
Ich habe nicht viel Lust hier weiter zu schreiben, so lange ich nicht weiss, was da mit meinem Beitrag vom 27. Dezember, Tag 22, passiert ist. Denn solange ich den Grund nicht weiss, weshalb Teile meines Beitrages einfach in einem schwarzen Loch verschwunden sind, könnte das ja immer wieder passieren.
Eigenartig ist, dass ich diese "verschwundenen" Texte in der Vorschau nach wie vor sehen kann, aber was ich auch immer probiere, sie kommen nicht im Beitrag.

Ich warte jetzt einfach mal Deine Antwort ab.

Beate

Silke

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #132 am: 29. Dezember 2018, 21:53:29 »
Also bei mir ist der Text zweimal zu lesen. Einmal im Original, dann nochmal wiederholt.

Gesendet von meinem SM-T580 mit Tapatalk


Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #133 am: 30. Dezember 2018, 10:11:34 »
WAAAAS  :o


Jetzt wirds aber mysteriös  >:D

Ich habe immer noch dieses "schwarze Loch", in das mein Text verschwunden ist. Und ich kann bearbeiten, soviel ich will, er kommt nicht raus.  >:D

Beate


Rainer

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #134 am: 30. Dezember 2018, 11:49:24 »
Ich warte jetzt einfach mal Deine Antwort ab.

Du hast bei der Eingabe einen Fehler gemacht, beim 2. Foto hast Du die schließende Klammer vom img-Tag gelöscht/vergessen, da steht dieser falsche Eintrag:

[img]http://www.eumerika.de/smf/gallery/168_27_12_18_1_23_50.jpeg[/img
Dadurch wird der nacfhfolgende Text nicht dargestellt, bis endlich ein richtig verlinktes Bild kommt. Silke benutzt Tapatalk, das hat einen anderen Interpreter als das Online Forum, gut möglich dass dieser Fehler da nicht auffällt. Im Forum ist das aber ein schwerer Syntaxfehler, den Du selbst verbrochen hast.