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Parkschein in National Forests
Rainer:
--- Zitat von: Paula am 12. Juni 2019, 08:50:47 ---Rainer, wenn ich in USA mit Google Maps navigiere lade ich mir immer vorher Offline Karten aufs Handy. Das mache ich immer abends im Hotel für das Zielgebiet des nächsten Tages. Man braucht WLAN um die Karten runterzulaufen (zumindest geht das schneller als über die SIM Karte) Das klappt super! Ich hatte noch gar keine SIM Karte für USA.. letztes Mal wollte ich mir eine kaufen, habe aber am Anfang nicht auf Anhieb einen Laden gefunden und hab’s dann gelassen, habe sie auch nicht vermisst weil per Skype oder WhatsApp im Hotel telefonieren prima möglich war. Und als ich tagsüber mal dringend telefonieren müßte habe ich das über meinen deutschen Vertrag getan, die 2€ oder so waren mir dann egal.
--- Ende Zitat ---
Google Maps Karten herunterladen mag ich überhaupt nicht, ich habe ja sowieso noch TomTom (App) und auch noch Sygic auf dem Smartphone, da sind die Karten ja sowieso fest gespeichert. Dann kann ich auch gleich TomTom benutzen. Da fehlt dann nur der aktuelle Traffic, wenn kein Internet vorhanden ist.
Das ist übrigens dann schon noch der Vorteil der Garmin Navi, die hat immer Traffic, weil die nicht aus dem Internet kommt, sondern zum Teil aus dem Radionetz (UKW/MW?!) und neuerdings auch noch aus einem eigenen Layer aus dem Mobilnetz. Aber viel einfachere Infrastruktur, man braucht keine SIM, keinen Telefonanbieter, kein Internet. Das ist eine eigene Technologie von Garmin (ob die außerhalb von USA funktioniert, weiß ich nicht einmal), aber es reicht einfach nur irgendein Mobilnetz. Und wie gesagt, wenn alle Stricke reißen, dient das Radionetz als Übermittler. Und das ist auch sehr aktuell und sehr gut.
Last not least glaube ich allerdings auch, dass Navis aussterben, ich wollte einfach nochmal eins haben, Sylvia fährt in den USA auch lieber mit Navi, last not least ist es ja auch immer noch ein Unterschied, ob man ein teures 600,-€ Smartphone im Auto vergisst (kommt leider auch vor), oder ein 0815 refurbished Garmin für 92 USD.... (da tut es auch in der Seele nicht so weh, wenn es mal so schrecklich heiß in der Sonne wird, was auch hin und wieder passiert).
Eine SIM brauche ich sonst auch nicht, ich telefoniere zum einen super wenig, zum anderen auch schon seit Jahren mit Skype (ich habe da ein Guthaben i.H.v. 10,-€ eingerichtet und davon sind immer noch 9,80,-€ übrig, seit dem ich ein Smartphone habe, ist Skype auch direkt auf dem Smartphone, dann telefoniert man ganz normal wie sonst auch, nur die Technik ist halt eine andere). Außerdem haben wir ja auch inzwischen diesen GLOCALME, den lade ich für den USA Urlaub auch immer mit 3GB auf, der wählt sich ins 4G-Netz ein und ist oft ganz erheblich performanter als schlechte Hotel WLANs (da ist die Streuung immer noch ziemlich groß, ich versuche natürlich immer erst das WLAN, aber wenn die Daten nur tröpfeln, mache ich den GLOCALME an und das ist fast immer gut zu gebrauchen). Ich habe auch schon mit GLOCALME und Smartphone im Auto navigiert, geht auch, aber das Navi gehört bei uns einfach zum USA Feeling dazu.
Google Maps hat außerdem immer noch einen "Makel", angeblich arbeiten sie daran, aber noch ist da nichts in Sicht, es zeigt nämlich NICHT die aktuell erlaubte Höchstgeschwindigkeit an. Garmin, TomTom und wie sie alle heißen, können das, Google Maps leider nicht. Ist kein K.O.-Kriterium, aber wie bei vielen Dingen, man gewöhnt sich dran und uns fehlt es bei Google Maps.
Paula:
--- Zitat von: Birgit am 12. Juni 2019, 09:45:17 ---Paula, da ihr nach Korea wollt: In Korea funktioniert das Finden von Routen mit Google Maps leider nicht. Ich hatte (von Hertz, glaube ich) einen Mietwagen mit eingebauter Navi. Das sprach auch englisch mit mir. Nachdem wir uns erst einmal miteinander angefreundet hatten, sind wir bestens miteinander zurecht gekommen.
--- Ende Zitat ---
Danke Birgit, guter Hinweis!
--- Zitat von: Rainer am 12. Juni 2019, 12:01:21 ---
Google Maps Karten herunterladen mag ich überhaupt nicht, ich habe ja sowieso noch TomTom (App) und auch noch Sygic auf dem Smartphone, da sind die Karten ja sowieso fest gespeichert. Dann kann ich auch gleich TomTom benutzen. Da fehlt dann nur der aktuelle Traffic, wenn kein Internet vorhanden ist.
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Rainer, mein Problem ist dass kein Navi der Welt die Adressen von Trailheads kennt die irgendwo in der Pampa an einer kleinen Strasse weit außerhalb von Ortschaften liegen, es ist mir noch nie gelungen eine passende Adresse ins Navi einzugeben. Da ist Google Maps einfach unschlagbar, da brauche ich keine Adresse, da genügt der Trailheadname und der Bundesstaat.
Der aktuelle Traffic ist mir im Urlaub eher egal, außerhalb von großen Städten gibt es sowieso meist nur eine passende Strasse und wenn ich dann mal 15 Minuten an einer Baustelle warten muss ist das halt so, das ist mir echt egal.
--- Zitat --- Außerdem haben wir ja auch inzwischen diesen GLOCALME, den lade ich für den USA Urlaub auch immer mit 3GB auf, der wählt sich ins 4G-Netz ein und ist oft ganz erheblich performanter als schlechte Hotel WLANs (da ist die Streuung immer noch ziemlich groß, ich versuche natürlich immer erst das WLAN, aber wenn die Daten nur tröpfeln, mache ich den GLOCALME an und das ist fast immer gut zu gebrauchen). Ich habe auch schon mit GLOCALME und Smartphone im Auto navigiert, geht auch, aber das Navi gehört bei uns einfach zum USA Feeling dazu.
--- Ende Zitat ---
so ein GLOCALME werde ich mir wahrscheinlich nächstes Jahr für Korea auch kaufen, in USA bin ich meistens gut klar gekommen mit dem Wlan, wenns im Zimmer mal zu langsam ist funktioniert es aber an der Rezeption und meistens war es schnell genug. Was kostet so ein Teil jetzt? bzw was kosten die GB?
Silke:
Auf letzteres solltest du dich nicht verlassen. Ich weiss nicht, wie es in den USA ist, aber in Deutschland, Österreich und Italien stimmt das nicht immer. Hab ich gerade getestet, ich habe am Motorrad ein Garmin. Da ist es wegen der Befestigung für mich tatsächlich noch eine Alternative zu einer Smartphone App, weil ich da auch Strom fest verlegt habe.
Im Auto würde ich schon wegen der wesentlich langsameren Bedienung eines Navis immer die Smartphone Apps vorziehen. Aber wie so vieles ist das Gewohnheitssache und man kann ja das nehmen, was Einem am meisten zusagt.
Rainer:
--- Zitat von: Paula am 12. Juni 2019, 16:02:19 ---Rainer, mein Problem ist dass kein Navi der Welt die Adressen von Trailheads kennt die irgendwo in der Pampa an einer kleinen Strasse weit außerhalb von Ortschaften liegen, es ist mir noch nie gelungen eine passende Adresse ins Navi einzugeben.
--- Ende Zitat ---
Wenn Du lieber Google Maps benutzt, ist da ja nichts gegen einzuwenden. Du musst ja nicht mit Gewalt umsteigen. Was aber das Problem unbekannter Orte betrifft (das hatte ich auch schon in den USA), was eigentlich immer funktioniert, man sucht sich beim Wikipedia oder wo auch immer (das hängt natürlich davon ab, was man da sucht) die Geo-Koordinaten heraus, die kann ich ja auch ins Navi eingeben (sogar in den verschiedensten Formaten). Wenn es da irgendeine registrierte Straße gibt, dann fährt Dich das Navi auch dahin. Ich muss ja nicht zwingend eine postalische Adresse oder einen sprechenden Namen eingeben, die schieren Koordinaten tun es auch.
--- Zitat von: Paula am 12. Juni 2019, 16:02:19 ---so ein GLOCALME werde ich mir wahrscheinlich nächstes Jahr für Korea auch kaufen, in USA bin ich meistens gut klar gekommen mit dem Wlan, wenns im Zimmer mal zu langsam ist funktioniert es aber an der Rezeption und meistens war es schnell genug. Was kostet so ein Teil jetzt? bzw was kosten die GB?
--- Ende Zitat ---
Das billigste GLOCALME ist aktuell das "U2S" (sieht 100% so aus wie mein U2 ohne S hinten dran, ich kann auch keinen Unterschied technisch erkennen), der liegt aktuell bei ca. 100,-€. Der Traffic ist von vielen Faktoren abhängig, vom Zielland, von der Gültigkeitsdauer, von der Menge Traffic. Ganz grob kann man ca. 2 bis 4 Euro pro GB kalkulieren, aber wie gesagt, da gibt es sehr große Schwankungen und last not least wird der Traffic auch nach und nach immer günstiger.
Insgesamt ist das nicht unbedingt günstiger als mit lokaler SIM, aber es ist um Welten(!) einfacher. Man muss überhaupt NICHTS machen, keine SIM irgendwo tauschen, keine Anmeldung irgendwo, kein nichts kein gar nichts, Du registrierst Dich nur ein einziges Mal mit Deinem Gerät beim Anbieter GLOCALME und dann buchst Du nur noch Traffic wenn Du ihn brauchst. Man kann den auch beliebig im vorhinein buchen, die Laufzeit für das "Abfackeln" beginnt immer erst dann, wenn Du das erste Byte verbraucht hast. Vorher geschieht da gar nichts.
Ich finde es wirklich gut, gerade weil es so einfach und bequem ist. Pfennigfuchser können sicherlich ggf. günstiger surfen, aber für mich ist der unkomplizierte Einsatz das Hauptkriterium.
--- Zitat von: Silke am 12. Juni 2019, 16:16:52 ---Im Auto würde ich schon wegen der wesentlich langsameren Bedienung eines Navis immer die Smartphone Apps vorziehen
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Ein uraltes Navi ist natürlich viel langsamer als ein neues Smartphone (unser USA TomToms sind auch ätzend). Aber unser USA Garmin ist relativ neu und zugegebenermaßen auch ziemlich flott, auch GPS ist sehr schnell verfügbar, das ist eigentlich kein Kriterium mehr. Ich habe auch noch ein EU Garmin im Auto, das benutze ich auch nicht mehr, ist mir auch zu lahm. Aber das USA Garmin ist gut, hat auch einen schöneren Screen. Und die Trafficfunktion ist auch besser als zu Hause. Aber auch mit diesen ganzen Verbesserungen werden die Navis aussterben, es rechnet sich einfach für meisten nicht mehr.
Ich persönlich benutze zu Hause fast nur noch die TomTom Android App, die Karten kosten pro Jahr 20,-€, das ist es mir wert. Die App ist 100% identisch zu den TomTom Navis, die intern auch auf Android basieren. Und die Navis kosten viel zu viel (200 - 300€), das rechnet sich überhaupt nicht. Da kann man sich im Zweifel (wenn man ein teures Smartphone hat, was man nicht "verbraten" will) einfach ein Second Hand Smartphone kaufen und das dann als Navi benutzen. Gebrauchte Smartphones bekommt man so gut wie nachgeworfen.
Birgit:
--- Zitat ---so ein GLOCALME werde ich mir wahrscheinlich nächstes Jahr für Korea auch kaufen, in USA bin ich meistens gut klar gekommen mit dem Wlan, wenns im Zimmer mal zu langsam ist funktioniert es aber an der Rezeption und meistens war es schnell genug. Was kostet so ein Teil jetzt? bzw was kosten die GB?
--- Ende Zitat ---
Der Preis des Datenvolumens ändert sich gerne mal und ist abhängig vom Land, das man besucht. Ich bilde mir ein, für Korea war es spottbillig, für Indien schon recht teuer. Hier kannst du dir einen Überblick verschaffen:
https://www.glocalme.com/data_package?lang=en-US&giso=DE
Ich liebe mein GlocalMe auch und habe auch gar keine Lust mit SIM-Karten herumzumachen und mich durch irgendwelche Menus führen zu lassen um sie zu aktivieren und zu bibbern, ob ich wohl eine SIM bekomme, ob sie hält, was sie verspricht, ob ich sie zum Laufen bekomme und ob ich es wohl schaffe, sie immer wieder aufzuladen, wenn das Datenvolumen alle ist.
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