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Silvia:

Coburg




Direkt an der "Burgenstraße" gelegen besitzt ie ehemalige Residenzstadt einen Reichtum an Kunstschätzen und Baudenkmälern. 





























Marktplatz




















Die Veste Coburg, wegen ihrer beherrschenden Lage auch die "Fränkische Krone" genannt, erhebt sich mit ihren gewaltigen Mauern und Türmen hoch über der Stadt. Sie ist mit einer Ausdehnung von ca. 135 × 260 m eine der größten und zählt zu den am besten erhaltenen Burganlagen Deutschlands.



















































... auch hier gibt's natürlich noch viel mehr zu entdecken  ;)

Christina:
Ich hab mal ein Jahr in Ellwangen gewohnt, da haben wir uns Schwäbisch Hall (und Dinkelsbühl und Nördlingen - beide auch sehr sehenswert) angeschaut, Rothenburg ob der Tauber stand auch auf dem Plan, hat aber leider nicht mehr geklappt.

Susan:
Sehr schön, in Rothenburg waren wir sogar schon öfter.  8)

"Meine" Ziele in Bayern:  Höllentalklamm und Eibsee, Weltenburger Enge, Königssee.

Silvia:


Schwabach




Schwabach steht ganz im Zeichen des Goldes. Ist von dem gelben Edelmetall die Rede, so ist die kleinste kreisfreie Stadt Bayerns ganz groß. Sie beheimatet nicht nur fünf Betriebe, die das sehr seltene Handwerk des Goldschlagens noch ausüben, sondern zeigt in der Goldbox ihres Museums wie dieses edle Metall entsteht.






Stadtkirche St. Johannes und St. Martin


























Der Schwabacher Altar ist der Hochaltar der Evangelischen Stadtkirche St. Johannes und St. Martin in Schwabach. Er stammt aus der Werkstatt von Michael Wolgemut, dem Lehrer von Albrecht Dürer. Der 1508 fertiggestellte spätgotische Wandelaltar mit seinen beeindruckenden Schnitzereien ist ein klassisches Beispiel für die Verwendung von Blattgold.


















So sieht die Mutter Gottes der MTV-Generation in der Interpretation der Künstlerin Susanne Rudolph aus.

Die Madonna steht außen, vor einer blattvergoldeten Satellitenschüssel am Ostchor der Stadtkirche – nur wenige Meter entfernt vom Marienaltar aus dem Jahre 1475. Die Künstlerin sagt selbst zu ihrer Arbeit, die mit dem Publikumspreis bei der Kunstbiennale „ortung V“ ausgezeichnet wurde: „Die weltweite Kommunikation ist für viele Menschen Gold wert, aber das Glück liegt oft in der Nähe.“
















Der Marktplatz mit seinen liebevoll restaurierten Fachwerk- und Bürgerhäusern, seinen trendigen Läden und urigen Lokalen gehört zu den schönsten in ganz Franken. Das städtische Museum präsentiert neben der Goldschläger-Vorführwerkstatt die weltweit größte Sammlung von Modelleisenbahnen und Blechspielzeug, sowie Europas größte Eiersammlung mit knapp 10.000 Exponaten.
































































Stadtmuseum
Ein riesiger Goldwürfel leuchtet in der Ausstellungshalle des Stadtmuseums und taucht sie in ein mystisches Licht – die „Goldbox". An ihr ist wirklich alles Gold, was glänzt; sie ist vollständig mit Schwabacher Blattgold (23,5 Karat Rosenobel-Doppelgold) bedeckt. Die Goldbox steht im Zentrum der Dauerausstellung zur international bedeutenden Handwerks- und Industriegeschichte Schwabachs. Schwerpunkt der Ausstellung ist die Blattgoldschlägerei, die neben der Nadelherstellung der traditionell bedeutsamste Produktionszweig Schwabachs ist. Sie beherbergt ein Goldschläger-Vorführtheater mit einer historischen Goldschlägerwerkstatt.

Sehr interessant war eine Live-Demonstration mit einem Goldschlägerexperten



























Silvia:
Wie Christina schon erwähnte ist auch die nächste kleine Stadt sehenswert


Nördlingen


Nördlingen, an der Romantischen Straße gelegen, ist umgeben von Deutschlands einziger vollständig erhaltenen Stadtmauer. Ein Spaziergang auf der etwa 2,7 km langen Wehranlage mit ihren zahlreichen Toren und Türmen bietet einen wunderschönen Ausblick auf die romantischen und verwinkelten Gassen.


Wer auf den im Volksmund liebevoll "Daniel" genannten Glockenturm der spätgotischen Sankt-Georgskirche steigt, trifft noch heute einen Türmer an, der all-abendlich seinen Wächterruf "So G'sell so" erschallen lässt. Außerdem hat man von dort einen wunderbaren Rundblick über die mittelalterliche Stadt und das Ries.

Diese einzigartige Landschaft entstand vor etwa 15 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Meteoriten.  Die dadurch entstandenen geologischen Besonderheiten gilt es im Rieskratermuseum in Nördlingen zu entdecken.

(Geopark Ries hab ich hier schon mal vorgestellt http://www.eumerika.de/smf/index.php/topic,1641.0.html )






Die gesamte Nördlinger Altstadt beherbergt eine Fülle von liebevoll renovierten, prachtvollen Häusern aus dem Mittelalter und der Renaissance.































































































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