So, weiter geht’s. Mal schauen, wieviel ich bis Weihnachten noch schaffe. Dann sind wir 1 Woche weg im Allgäu 😊
Tag 10 – 28.9.2025
Heute Morgen war tatsächlich kein Blau am Himmel zu sehen. Aber wir wollen uns nicht beschweren, es regnet nicht und schließlich hatten wir die letzten Tage super Wetter.
Hier am Polarkreis besteht die Vegetation hauptsächlich aus Moosen, Gräsern und niedrig wachsenden Sträuchern.

Doch schon etwa 25 km weiter sieht es wieder ganz anders aus



(Drohne)
Wir wollten heute mit der Fähre von Bod
Ø nach Moskenes auf den Lofoten. So könnten wir vom untersten Zipfel die Inselkette hochfahren. Die Überfahrt dauert 3 ¼ Stunden, Abfahrt ist um 13.00 Uhr. Ich wollte die Fähre schon 2 Tage vorher buchen, jedoch war dies online nicht mehr möglich. Hier gilt, 50% der Tickets können online gebucht werden, die anderen 50% first come first served. Da wir in der Nebensaison sind, sollte das klappen. Es gibt zwei Spuren, eine für Reservierungen, die andere für spontan Reisende. Wir stellten uns also ordentlich in unsere Reihe und warteten – es waren nicht allzu viele vor uns.
Gegen 12.30 Uhr ging es dann los, die ersten LKWs rollten los. Irgendwann ging dann nichts mehr, die ersten stiegen schon aus um zu schauen. Andy ging dann auch raus, kam Kopf schüttelnd zurück und meinte: Die Fähre ist eben losgefahren. Na super, umsonst gewartet. Also Plan B: zurückfahren, weiter nach Bognes und von da übers Wasser.
Auf dem Weg dahin lichteten sich auch die Wolken und die Sonne kam wieder heraus

Immer wieder sahen wir Hinweisschilder, dass aktuell Zeit der Elchjagd ist. Wir bekamen zwar einen Elch zu sehen, dieser lag jedoch tot in der Schaufel eines Traktors, der die Straße überqueren wollte...

Unterwegs




In Bognes mussten wir rund eine Stunde warten, die Abfahrt war für 17.00 Uhr angesagt. Andy hielt noch etwas die Angel ins Wasser, ich lief so ein bisschen herum. An der Anlagestelle sahen wir noch mehrere Fahrzeuge die auch in Bod
Ø auf die Fähre warteten.



In Lodingen gibt es ein „Bobilcamp“ nahe beim Hafen. Da die Uhr zwischenzeitlich kurz nach sechs anzeigte, entschlossen wir uns dazu, hier zu übernachten. Ein sehr schöner Platz mit einem kleinen Leuchtturm mit toller Aussicht.


da unten steht Manni


Gefahrene km: 365, Übernachtungskosten: 30.- €