Autor Thema: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010  (Gelesen 125164 mal)

Horst

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #45 am: 13. Juni 2013, 11:08:51 »
Wenn ich das so lese, dann bleibt mir nichts anderes übrig, Heiko mit nach Namibia zu schleppen. Sonst säße ich auch in so einem Bus, aber gewiss mit meinen Meindl oder Keens an den Füßen...
Davon kann ich nur abraten.
Das hat wenig mit dem Afrika-Feeling zu tun und das ist schon der halbe Spaß nicht nur Tiere und landschaftliche Highlights sondern irgendwo mal mit einem Bierchen die Stille bei einem Sundowner genießen .... mit 30 Hummeldumms dazu ist das kein Vergnügen.
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Andrea

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #46 am: 13. Juni 2013, 11:18:31 »
Naja, mit 30 Leuten wollte ich auch nicht vereisen. Aber ich hatte mir schon Anbieter herausgesucht, die Touren mit 6-12 Leuten anbieten. So etwas wäre es dann geworden. Und mit 6 Leuten wird man sich vielleicht auch mal einig, wenn es um ausgiebige Tiesichtungen geht bzw. solchen Leuten ist vielleicht klar, wie man sich zu verhalten hat, wenn man aus dem Bus aussteigt... Oder ist das Wunschdenken?
Liebe Grüße, Andrea



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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #47 am: 13. Juni 2013, 11:40:19 »
Naja, mit 30 Leuten wollte ich auch nicht vereisen. Aber ich hatte mir schon Anbieter herausgesucht, die Touren mit 6-12 Leuten anbieten. So etwas wäre es dann geworden. Und mit 6 Leuten wird man sich vielleicht auch mal einig, wenn es um ausgiebige Tiesichtungen geht bzw. solchen Leuten ist vielleicht klar, wie man sich zu verhalten hat, wenn man aus dem Bus aussteigt... Oder ist das Wunschdenken?
1997 während meiner ersten Reise habe ich sowas partiell gemacht.
2 Wochen alleine (meine einzige Solotour überhaupt) mit Mietauto durch die Namib usw. und dann noch 2 Wochen mit Bodenzelten, 2 Jeeps, 2 Fahrern und  dazu insgesamt 6 Gästen.
Wenn ich mal im Leben ganz viel Zeit haben sollte - das gäbe einen Bericht der Marke "die alten Zeiten waren hart aber schön"  :))
Jedenfalls - da waren 2 Frauen dabei - na ja die waren irgendwie damit überfordert - andererseits habe ich einen meiner besten Freunde auf der Reise kennen gelernt der mit mir das Zelt geteilt hat.
Aufbauen durfte ich es aber immer.  :))
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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #48 am: 13. Juni 2013, 22:18:25 »
7.Tag, Sonntag 31.10.2010

 

Auch mal schön (wenn auch inzwischen ungewohnt) den Luxus einer richtigen Übernachtung mit Frühstück zu genießen.
So freuen wir uns heute morgen natürlich besonders darauf mal nicht nur wie die letzten Tage entweder gar nichts oder einen schnellen Kaffee im Dunkeln zu bekommen – sondern ein Frühstücksbuffet mit allem drum und dran – und das natürlich mal ohne Stirnlampe!

Diese Reise steckte aber bisher schon immer wieder voller Überraschungen und so ist es auch heute. Als wir den Frühstückssaal betreten sind zwar schon andere Gäste da – aber es ist stockdunkel.

Stromausfall !
Das Personal ist aber äußerst bemüht. Kerzen werden aufgestellt und dank Gasherd in der Küche gibt es Aufbrühkaffee und das Buffet füllt sich auch zusehends nicht nur mit Kerzen. So müssen wir auch nicht um unser leibliches Wohl fürchten und „der erste Kaffee im Dunkeln“ ..... scheint ein Motto der Reise zu werden.






Gegen 7.30 Uhr haben wir das Zimmer geräumt und sind unterwegs in die Stadt.
Heute ist es absolut windstill. Ein für Lüderitz ungewöhnlicher Umstand den wir nutzen.











Es macht richtig Spaß hier bei solch angenehmen Bedingungen zu filmen und zu fotografieren.
Die Sonnenstrahlen wärmen die von der Nacht noch kühle Luft und wir sehen uns u.a. bei der alten Lese- und Turnhalle um.





Die heiligen Hallen des Deutschen Männerturnvereins - 1997 während meiner ersten Namibia Reise wurde ich hier Mitglied - anders gab es kein Bier in der Kneipe im ersten Stock. ;)










Nach einer Stunde brechen wir ab – die Führung in Kolmannskuppe wollen wir natürlich nicht verpassen.






Nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt liegt die heutige Geisterstadt Kolmannskuppe.
Schon von der B4 ist man beim Blick auf die halb vom Sand verschluckten Häuser fasziniert.





Diese Faszination steigert sich noch wenn man die „Stadt im Wüstensand“ betritt.





Wir haben noch etwa eine Stunde Zeit bevor die Führung um 10 Uhr beginnt und stöbern durch die alten Gebäude die alle zugänglich sind.




Einige hat man wieder hergerichtet und möbliert.
Unglaublich, unfassbar was die Deutschen hier damals aus dem Sand gestampft haben. Es gab sogar elektrischen Strom, Telefon, eine Eismaschine und und und .....







Besonders beeindruckt uns ein Gästebuch das im ehemaligen Laden ausliegt. Hier sind von Besuchern der Geisterstadt teilweise ergreifende Geschichten zu lesen. Menschen, die hier geboren wurden und deren Eltern dann nach Deutschland ausgewandert sind, die hier Verwandte hatten und dann irgendwann zum ersten Mal hier waren. Sogar eine Verwandte von August Stauch der hier damals alles ins Rollen brachte, hat sich in dem Buch verewigt.

Ein Gänsehauterlebnis diese Geschichten zu lesen.





Der allgegenwärtige Sand ist dabei alles zu verschlucken und doch ist die irgendwie bizarre Geschichte dieses Landstrichs fast noch greifbar, viele Relikte und Gegenstände der damaligen Zeit noch zu sehen.











Um wenigstens ein bisschen zu verstehen was damals hier los war –
die Geschichte von Kolmannskuppe:

Anfang 1908 wurde die Bahnlinie Keetmanshoop-Lüderitz eröffnet, die fast im gesamten Verlauf der bis dahin existierenden Ochsenkarrenstrecke folgte. Von der Küste her kommend, führen die ersten 120 Kilometer dieser Strecke durch die weiten Sandflächen der südlichen Namibwüste. Auf diesem Teilstück der Bahnline gab es ca. alle 20 Kilometer einen Bahnmeisterposten, der dafür sorgen mußte, daß die Schienen nicht versandeten. Am Bahnposten Grasplatz (benannt nach dem sich hier befindlichen Heudepot aus der Ochsenkarrenzeit) verrichten August Stauch und seine einheimischen Streckenarbeiter ihren Dienst. Da Stauch ein begeisterter Hobbymineralologe war, wies er seine Untergebenen an, bei ihrer Arbeit auf ungewöhnliche Steine zu achten. Im Mai des Jahres 1908 wurde hierbei der erste Diamant entdeckt. In dem damit ausbrechenden Diamantenboom entstand dann  auch die Stadt Kolmannskuppe. Ihren Namen erhielt sie übrigens von dem Nama Coleman, der 1905 auf dem späteren Stadtgebiet mit seinem Ochsenkarren in einer Sanddüne stecken blieb und verdurstete.

Die zunächst nur als Diamantsucher-Camp gedachte Siedlung an der Nordgrenze des Diamantensperrgebiets wuchs schnell. Der auf Diamanten gründende Reichtum der Bewohner ließ einen Ort entstehen, in dem aller Luxus vorhanden war, der damals für Geld zu bekommen war - und das in einer Umgebung, die nicht trostloser und lebensfeindlicher sein konnte. Es gab kein Wasser, keinen Regen, keine Erde, in der auch nur das Geringste hätte wachsen können, keinerlei Infrastruktur – nur Sand, regelmäßig heftige Sandstürme und eine unbarmherzige Hitze.

Trotz der lebensfeindlichen Umgebung lebten hier bis zu 1000 Menschen und es entstanden hochherrschaftliche Steinhäuser nach deutschem Vorbild. Neben Unterkünften für die Arbeiter (getrennt nach Verheirateten und Junggesellen) gab es Verwaltungs- und Dienstgebäude. Zur Infrastruktur gehörte ein Elektrizitätswerk, ein Krankenhaus (mit der ersten Röntgenstation Afrikas, bzw. auf der ganzen Südhalbkugel), eine Eisfabrik zur Herstellung von Blockeis für die Eisschränke der Bewohner, einen Laden, eine Metzgerei, ein Ballsaal genanntes Gebäude mit Theater, Turnhalle und Großküche, eine Kegelbahn (!) und eine Schule. Sogar ein Salzwasser-Schwimmbad und eine Schmalspurbahn für den Transport von Waren und Personen innerhalb des Ortes waren hier zu finden. Das Wasser dafür und alles, was sonst noch zum täglichen Leben nötig war, musste aus dem rund 1000 km entfernten Kapstadt herantransportiert werden. Das Baumaterial für die Häuser, deren Einrichtungen, die Maschinen und alles, was man damals in Europa unter Luxus verstand, kam aus Deutschland.

Kolmannskuppe galt damals als die reichste Stadt Afrikas, was angesichts der geringen Einwohnerzahl wohl auch stimmen mag. Dennoch war Kolmannskuppe nur ein Paradies auf Zeit. Die naheliegenden Diamantenfelder waren bald abgebaut und so verlagerte sich die Diamantenförderung immer weiter nach Süden. 1930 wurde der Diamantenabbau bei Kolmannskuppe ganz eingestellt, die Bewohner verließen nach und nach den Ort und überließen ihn der Wüste. Die letzte Person lebte hier bis in die 1960er Jahre. Viele Wohnungseinrichtungen, Sportgeräte in Schulen u.ä. wurden erst gar nicht mitgenommen.

Die Wüste holte sich im Laufe der Jahrzehnte zurück, was der Mensch ihr abgerungen hatte. Die Häuser verfielen zusehends und in den Ruinen häufte sich der Sand meterhoch. Die Inneneinrichtung wurde teilweise zerstört oder mitgenommen. Kolmannskuppe war endgültig eine Geisterstadt. Erst als in den 1990er Jahren auch Lüderitz einen wirtschaftlichen Aufstieg erlebte, widmete man Kolmannskuppe wieder mehr Aufmerksamkeit. Man begann, einige erhaltenswerte Gebäude zu restaurieren, Räume wieder originalgetreu zu möblieren und nach und nach einen geordneten Museumsbetrieb ein.






Gegen 10 Uhr versammeln sich an die 30 Besucher im Gebäude mit der Turnhalle zusammen mit 2 Guides. Einer davon stellt sich als William vor und hält eine kleine Ansprache. Er endet mit den Worten „alle, die die Führung in Deutsch mitmachen wollen gehen mit mir“, worauf bis auf 3 Personen alle mitgehen.






William betont besonders, dass wir heute großes Glück mit dem Wetter hätten. An 250 Tagen im Jahr wäre hier „der Wind“.
Was das Wort „Wind“ in Lüderitz und Umgebung bedeutet, durften wir ja gestern eindrucksvoll erleben.
William zeigt uns vor allem die wieder mit Geräten, Möbeln und Einrichtung versehenen Gebäude, erklärt und erzählt Geschichte und Geschichten – wir schmunzeln über seinen jeweils abschließenden Satz „gehen wir noch ein bisschen weiter...“




Highlight und Novum zugleich in Kolmannskuppe - eine Kegelbahn (voll funktionstüchtig) in der Wüste.














Nach der mehr als lohnenden Tour die etwa eine Stunde dauert kann man als Besucher solange man möchte in allen Gebäude nach Herzenslust herumstöbern (Sandförmchen nicht vergessen).





Für das eigene Herumgeistern in den alten verlassenen Gebäuden sollte man  sich auf jeden Fall noch etwas Zeit nehmen – es lohnt sich - die alte Geisterstadt bietet Motive ohne Ende ...






Bei uns kamen dadurch nach der Führung noch mal schnell 2 Stunden obendrauf die wir nicht bereut haben.
Fazit: Kolmannskuppe – 10 von 10 Punkten und überhaupt die Fahrt nach Lüderitz hat sich gelohnt – die alte deutsche Stadt und ihre Umgebung hat uns sehr gut gefallen. 


Inzwischen erfahren wir auch, dass ganz Lüderitz durch den Orkan von gestern nach wie vor ohne Strom ist – also kein Geldautomat funktioniert, es an keiner Tankstelle Benzin gibt usw......

Da hätten wir ein dickes Problem bekommen, wenn wir gestern den Tank nicht gefüllt hätten. Wir müssten glatt hier hängen bleiben bis die Stadt wieder Strom hat......

So fahren wir weiter, auf der B4 zurück nach Aus. Hier tanken wir und ziehen mal wieder Geld im ATM des Shops. Dieses ständige Bargeldziehen ist etwas nervig – aber viele Farmen, Tankstellen und auch Parks nehmen einfach nur Cash und ständig mit (umgerechnet) 2000 € in Bar will man halt auch nicht durch Afrika laufen.

Im urigen Shop der von Keilriemen bis Briefmarken alles bietet machen wir auch noch einen kleinen Umsatz. Leider ist nicht nur der Shop urig sondern (wie sich herausstellen sollte) auch seine Lebensmittel.

Ich kaufe etwas in Blätterteig was ich besser hätte sein lassen sollen. Vielleicht stammte es ja noch aus den besseren Tagen von Kolmannskuppe – aber gerade ich hätte ahnen können – das „AUS“ kein gutes Omen für mich ist.

Aus war vor 13 Jahren beim Erstbesuch Namibias (wie heute) die letzte Station vor der Fahrt in die Namib. 3 Stunden später hatte ich einen Fast-Zusammenstoß mit einer Antilope – die es im Gegensatz zum Auto unbeschadet überstand. Ob das sich mehrfach überschlagende Auto von damals heute immer noch in der Namib vor sich hinrostet ?

Da wir heute die Route durch die Tirasberge wählen werden wir es nicht erfahren.






Wie so oft liegen auch heute noch ein paar Kilometer vor uns. 
Inzwischen 60 km von der B4 entfernt, biegen wir von der C13 auf die D707 ab. 





Eine schöne Landschaft mit Bergen, orangen Dünen und gelben Grasflächen.

Immer wieder sehen wir auch malerisch einige Oryx-Antilopen am Horizont stehen. 






Nach 70 km auf der D707 erreichen wir ein Gate ...





... das die Zufahrt zur Koiimasis Farm ankündigt. 

Selten kann ich mich an eine Strecke mit so vielen zu öffnenden Gattern erinnern. Es müssen mindestens 7 oder 8 sein – jedes mit einer anderen Verschlussmechanik – so bleibt es immer spannend wie man das nächste Tor aufbekommt.





Landschaft der Tirasberge





Gegen 17 Uhr haben wir das Gebäude der Farm Koiimasis erreicht und werden von der deutschstämmigen Besitzerin begrüßt und mit den Gegebenheiten der Farm vertraut gemacht. Wir kaufen auch gleich 2 Straußensteaks für das abendliche Grillen und sehen uns auf der Campsite und der Farm um.





Eine tolle Landschaft mit großen Felskugeln, einer großen Straußenzucht, ....





... und dem schönsten Campingplatz den wir bisher gesehen haben, die Dusch- und Klohäuschen sind nicht nur sauber und modern sondern halb in den Fels gebaut – stark ! 






Auch unsere Campsite in den Felsen ist Top. Steintisch, Steinhocker, perfekte Grill- und Feuerstelle – ein kleiner Holzzaun als Windschutz – wunderbar. 





Einziges Manko ist der fehlende Strom – den wir aber morgen in Sesriem (hoffentlich) wieder haben – so lange halten die Akkus diesmal noch und auch der Kühlschrank hält die Temperatur über Nacht auch ohne Strom relativ gut.

Wir gehen zum Abendlicht noch einige Minuten in die Felsen und kehren dann um. Ausnahmsweise soll der Dachzeltaufbau und die ersten abendlichen Verrichtungen einmal nicht im Dunkeln stattfinden. Zur Zeit wird es etwa gegen 19 Uhr dunkel und in Afrika ist diese Übergangszeit äußerst kurz. Ohne (Stirn-)Lampen ist das Unterfangen Campen in Afrika jedenfalls aussichtslos.

Heute kommt auch unser neues Leiterunterteil zum ersten Einsatz und bewährt sich gut. Gegen 20 Uhr gibt es Strauß mit Folienkartoffeln, dazu Knoblauchbrot und einen Tomaten-Zwiebeln-Feta-Salat. Der Feta ist in Nambia übrigens besonders lecker  - besser als bei uns !

Wir tragen immer große Sorge, dass bezüglich unseres Biervorrats keine „Notsituation“ eintritt und so runden Swakopmund oder Windhuk Lager auch heute Essen und abendliche Rückschau auf den Tag ab und auch der Gin ist schon bedenklich wenig geworden ist. Ob nachts immer Schakale davon süffeln .....?

Wir sitzen noch einige Zeit und genießen die Sterne über uns, die letzten züngelnden Flammen des Feuers ..... morgen soll es in Namibias großen Sandkasten Sossusvlei gehen ..... worauf wir uns besonders freuen.
 

 

Übernachtung: Camp Site in Koiimasis, Tirasberge

Preis:  250 N$ (= 25  €)

Bewertung: 10 von 10

Kommentar: super !




Bild des Tages:


Die Wanne ist voll - viel Spaß im Wüstensand in Lüderitz
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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #49 am: 13. Juni 2013, 22:54:13 »
Tolle Bilder von Kolmanskoop! Nette Spielereien mit den verschiedenen Farben der Türen und Wände!

Und das Bild des Tages verdient auch einen Extra-Kommentar: Reingelegt!  ;D
Liebe Grüße, Andrea



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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #50 am: 13. Juni 2013, 23:29:12 »
Und das Bild des Tages verdient auch einen Extra-Kommentar: Reingelegt!  ;D
und der Typ ist auch ein Relikt aus alten Tagen.  ;)
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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #51 am: 14. Juni 2013, 18:45:52 »
 8.Tag, Montag 1.11.2010


Heute schlafen wir mal aus und stehen „erst“ um 6.30 Uhr auf. Also ist es heute sogar schon hell.
Fühlt sich fast wie Mittag an .....





Blick in Wohn-und Schlafzimmer (wieder keiner aufgeräumt  :-[ )


Die Vorbereitungen zum Frühstück laufen auf Hochtouren - wie man an mir sieht.  :))




Petra ist da deutlich effektiver.

Nachdem das Frühstück und das Räumen unseres Lagers erledigt sind fahren wir zum Farmgebäude, bezahlen unsere Campsite und nehmen uns noch lecker eingelegtes Oryx-Fleisch für die nächsten zwei Tage in Sesriem mit.





Heute morgen bekommt Petra die Trainingseinheiten im Gatter öffnen auf dem Rückweg zur D707 während ich mich genüsslich zurücklehnen kann.

Vielleicht sollte man zwischendurch auch mal wieder ein Wort über das Wetter verlieren – wie üblich – wolkenloser Himmel – früh am Morgen kalt – zwischen 7 und 8 Uhr sehr angenehm und danach zunehmend heiß – aber die trockene Hitze lässt sich ja gut aushalten.




aufgescheuchte Oryx-Antilopen





Es geht ins Herz der Namib




50 Kilometer sind es bis wir den Schwung auf der D707 zurück auf die C27 vollendet haben. In Betta füllen wir unseren Tank. Mein Tank fühlt sich heute so an als ob er schleunigst geleert werden müsste ....
Hmmm ... irgendwas ist mir oder besser meinem Magen wohl gestern nicht gut bekommen. Als Hauptverdächtiger fällt mir das Gebäck in Aus ein. Da muss heute Abend der Gin wieder medizinische Wirkung entfalten.

Es hat ja sowieso ausschließlich gesundheitserhaltende Gründe warum wir ihn trinken!
Wie so oft unterhalten wir uns angeregt über irgendein Erlebnis der letzten Tage bis unvermittelt ein Schild auf Duwisib Castle hinweist. Schön, dass wir das aus der Ferne nun auch gesehen haben – beabsichtigt war das allerdings nicht. Wir sind an der letzten Kreuzung einfach in die falsche Richtung abgebogen und haben es vor lautern Labern nicht bemerkt. Vielleicht ist uns aber auch die inzwischen doch beträchtliche Hitze aufs Hirn geschlagen.
Na ja, 2x20 Kilometer umsonst bringen uns nicht um und wir sind ja im Urlaub.





Endlich mal ein Hinweisschild das zurecht angebracht ist !




Aber Zebras hier in der Namib (?) .... gehören wohl zu einer Farm.
Gegen 14 Uhr tauchen am Horizont die ersten Dünen auf und wir nähern uns den höchsten Sandburgen der Welt: den roten Dünen im Sossusvlei.





Der Mini-Ort Sesriem (eigentlich nur aus dem Camp bestehend) fungiert als Versorger und Verwaltungsstelle des Nationalparks.






Wir melden uns in der „Registration“  mit unserer Reservierung für den Campingplatz an und zahlen auch den Parkeintritt für 2 Tage.

Vor der Reise war es uns besonders wichtig diesen Campingplatz vorzureservieren – da man damit berechtigt ist eine Stunde vor Sonnenaufgang in den Park hinein (im Moment 5.20 Uhr) und eine Stunde nach Sonnenuntergang (im Moment 19:45 Uhr) aus dem Park ins Camp zurück zu fahren.
Alle, die außerhalb von Sesriem Rest Camp übernachten, dürfen morgens erst eine Stunde später in den Park und müssen abends eine Stunde früher zurück sein.
Da diese Zeit natürlich das wertvolle Fotografenlicht morgens und abends betrifft waren wir sehr froh, daß es dann letztendlich auch mit der zunächst ausgebuchten zweiten Nacht klappte.

Nun sind wir natürlich neugierig auf unsere Campsite und ob sie auch wirklich wie erhofft Strom hat, was natürlich als erstes überprüft wird (man lernt ja dazu).
Immer wieder schön wenn dann das kleine gelbe Lichtlein auf dem Akkuladegerät aufleuchtet ......




Nachdem das schon mal erfolgreich gelaufen ist sehen wir uns um.

Zum Waschhaus sind es zwar bestimmt 300 Meter aber unsere Site gefällt uns sehr gut. Wir sind weit ab von anderen Campern und stellen unser Auto unter einen riesigen Kameldornbaum.
Da kann man schon mal die Füße ausstrecken.....






Es gibt einen Wasserhahn für Spülwasser und .... das ist das Schärfste 3 Tonnen für Abfall – Mülltrennung á la Namibia.
Wäre ja soweit nichts Besonderes...aber der Klopper sind die Beispiele die man in Namibia dem Standardbesucher für die Glastonne mit an die Hand gibt:
Wodka – Bier – Wein
Alles klar – unter 2 Promille ist wohl niemand in Namibia unterwegs ......  ;)



Gegenüber vom Camp auf der anderen Straßenseite befindet sich die Tankstelle und der Shop. Dort kaufen wir uns einige Getränke, Feuerholz für den Abend und lesen über dem Shopeingang die aktuelle Temperatur: 42 ° C im Schatten. Da friert man heute nicht ......

Was uns etwas Sorge bereitet ist starker Wind der den Sand heftigst herumwirbelt.
Ob das heute noch was mit dem Park gibt ? 




Gegen 16 Uhr wagen wir es und halten vor dem Schlagbaum der die Ein- und Ausfahrt aus dem Park überwacht. Der bezahlte Eintritt wird kontrolliert und – einmal mehr – wird ein Protokoll angefertigt – dabei werden dann so wichtige Punkte eingetragen wie wo man gerade herkommt (Campingplatz ?) und wo man hinwill (in den Park ?) .... na ja, auch das ist Afrika.....





Wenn man Hunderte Kilometer durch die Namib auf Schotter- und Sandpisten hinter sich hat mutet das Asphaltband, das sich hier nun plötzlich durch die Wüste zum Sossusvlei zieht, wie eine Fata Morgana an. 

 

 

 
Eine Stunde Fahrzeit sind es für die ca. 60 km von Sesriem zum PKW Parkplatz am Ende der Teerstraße. Danach trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer die letzten extrem weichsandigen 4 Kilometer zum Ende der Piste am Sossusvlei zurücklegen will braucht entweder einen ordentlichen Allrad, ist auf den Shuttle-Service der dort auf Besucher wartenden Jeeps angewiesen oder nimmt seine Füße in die Hand und läuft.

Da man ja aber eigentlich in den Dünen wandern möchte (was nicht ganz unanstrengend ist) und nicht auf einer Allradpiste, ist die letzte Möglichkeit nicht unbedingt zu empfehlen. 





Den ersten größeren Stop legen wir an der Düne 45 ein.





Dieser beeindruckende Sandhaufen ist nicht etwa die 45. Düne im Park (das würde sich auch schwer zählen lassen  ;)   ) sondern ungefähr 45 km von Parkeingang entfernt.











Die weitere Fahrt hat für 2-3 Kilometer etwas von einer RallyeTeststrecke – wir müssen Löchern im Asphalt ausweichen die so tief wie Bohrlöcher sind.






Schließlich erreichen wir die PKW-Endhaltestelle und sehen einige Oryx-Antilopen in den Dünen – ein schönes Motiv. 



Nur um es mal gestestet zu haben wollen wir uns die Allrad-Piste näher ansehen.

Wie Hubert Hester uns erklärt hat müssen wir bei den beiden Vorderrädern auf Allradfunktion stellen und legen dann den Allradgang im Fahrzeug ein. Der Sand ist verdammt tief und extrem weich. Unser Toyota schlingert bedenklich durch die Sandfurchen. So richtig zieht er aber nicht. Nach gut 2 Kilometern will Petra im Tiefsand den Gang wechseln – das verzeiht die Strecke nicht – wir stecken fest.
Weder per Rückwärtsgang noch mit Schieben bewegt sich das Auto mehr als einen Zentimeter aus dem Sand.
Na ja – man hat ja Übung und bleibt gelassen. Zwei Scheite Feuerholz werden unter die beiden Vorderräder gelegt und Sekunden später kämpft sich das Auto aus dem Sand und wir sind „wieder im Geschäft“.
Allerdings lassen wir es mit der Piste für heute bewenden. Wir wissen nun auf was wir uns einstellen müssen. Morgen wollen wir die Strecke auf dem Weg zum Dead Vlei noch vor Sonnenaufgang bewältigen – da hat dieser Test heute schon geholfen.

Zurück am PKW-Parkplatz besehen wir uns noch einmal die Allradeinstellung an den Vorderrädern – ah ja, da war einer nicht richtig geschaltet – deshalb auch keine gute Zugwirkung – ok – auch das soll morgen besser werden.





Wenn die Schatten länger werden ist die Schönheit dieser roten Sanddünen der Namib kaum in Worte zu fassen.






Wir kehren um und fahren die Teerstraße zurück Richtung Sesriem.
Jetzt ist die Goldene Stunde angebrochen.
Die Dünen haben auf der sonnenabgewandten Hälfte nun eine schwarze Seite ...




... und ihre Farbe hat sich von den etwas flaueren Pastelltönen in dunkles Orange verwandelt – die Dünen leuchten !





Ein Moment den man festhalten möchte und Bilder die sich ins Gehirn einbrennen .....   












War das auf dem Hinweg auch schon so weit ?

Die Strecke zieht sich, die Sonne geht unter, der Himmel verfärbt sich von gelb in orange und schließlich in lila bevor es dann endgültig dunkel wird.

Immer noch ist nichts vom Camp zu sehen. Wir werden doch nicht schon wieder ein Problem mit der rechtzeitigen Rückkehr ins Camp haben ?

Statt den vorgeschriebenen 60 fahren wir nun 80 km/h. Immer noch kein Sesriem.

19.30 Uhr ... hmm immer noch nichts ...... 19.40 Uhr ... endlich, da ist das Gate – 5 Minuten vor Toresschluß ..... puhhhh ... geschafft.

Auch das muss morgen Abend besser werden !




Wir fahren zu unserer Campsite, richten das Dachzelt und beginnen mit den Vorbereitungen für unser Abendessen.


Auf dem Grill landen heute die Oryx-Steaks die wir in Koiimasis mitgenommen haben und die wirklich von toller Qualität sind.




Als Gäste haben wir mehrere Schakale die teilweise nur einen Meter an uns vorbeihuschen. Unweit unseres Lagers hören wir sie in die Nacht heulen – stark – das ist das Afrika wie wir es uns erhofft hatten, mit diesem ganz besonderen Sound wie man ihn vor allem abends hört, unbeschreiblich, unbeschreiblich schön.

Weniger schön ist, dass ich in der Dusche heute anstehen muss (man fragt sich schon was manche Leute in so einer Duschkabine so lange treiben – Nägel lackieren ?).

Egal – der abschließende Gin tröstet mich und verdrängt auch die Magenschmerzen die sich nun doch nach dem Essen einstellen. 

Hoffe mal die sind morgen wieder weg, denn da geht es zum Dead Vlei und darauf hatten wir uns ja besonders gefreut.

Dass das morgen eine besonders frühe Angelegenheit wird wurde ja schon angedeutet.
Außer man empfindet 4:30 Uhr nicht als früh ...............
 

 

Übernachtung: Camp Site Nummer 28 in Sesriem Rest Camp

Preis:  250 N$ (= 25  €)

Bewertung: 9 von 10

Kommentar: Wegen der Stunde morgens und abends mehr für uns praktisch alternativlos. Insgesamt ruhiger und netter Campigplatz (vor allem wenn man wie wir weiter am Rand ist) und alles da was man braucht – tolle Umgebung !




Bild des Tages:


Spuren im Sand - im Sossusvlei-Gebiet - einem der schönsten Orte Afrikas
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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #52 am: 14. Juni 2013, 22:49:55 »
Echt? Zum Dead Vlei kommt man nur auf die harte Tour? Ich bin doch so ein Weichei... Also das Tiefsandfahren wird noch eine Herausforderung für meine Nerven. Denn Dead Vlei steht ganz oben auf meiner Liste!
Liebe Grüße, Andrea



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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #53 am: 14. Juni 2013, 23:03:44 »
Echt? Zum Dead Vlei kommt man nur auf die harte Tour? Ich bin doch so ein Weichei... Also das Tiefsandfahren wird noch eine Herausforderung für meine Nerven. Denn Dead Vlei steht ganz oben auf meiner Liste!
Dead Vlei muss man schon gesehen haben - aber unbedingt zum Sonnenaufgang.
Zusätzlicher vorteil - am frühen Morgen ist der Sand noch sehr fest und lässt sich recht gut fahren.
Überhaupt wie tief der Sand ist ändert sich natürlich ständig.
Bei uns war es wohl recht tief - aber die Strecke ist kurz (nur ca. 5 km) und das ist schon machbar.
Ich würde das aber auch wie wir am Abend vorher einfach mal scouten und probieren - dann weiß man schon was einen erwartet.
Es gibt übrigens auch noch ein Hidden Vlei (ist aber nicht so spektakulär wie das Dead Vlei) - aber das haben wir damals nicht mehr geschafft.
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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #54 am: 14. Juni 2013, 23:40:37 »
Wenn ich an Namibia denke, fällt mir als erstes Tommy Jaud's Buch Hummeldung ein. Gerne lese ich hier mit und Schau mal, ob es euch ähnlich ergangen ist ;)
Gruß

Petner

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #55 am: 14. Juni 2013, 23:58:24 »
Willkommen in unserem Camper Petner - vom Hummeldumm haben wir uns weitesgehend ferngehalten - eine in Horden auftretende Spezies deren Nähe wir auf Reisen nicht unbedingt suchen.  ;)
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Horst

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #56 am: 15. Juni 2013, 18:28:34 »
Hier geht's erst morgen weiter - wir sind heute Abend unterwegs.
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Silvia

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #57 am: 16. Juni 2013, 09:46:28 »
Ich bin jetzt auch noch schnell hinterhergerast und aufgesprungen.... Köcherbäume, Kolmanskuppe und jetzt Sesriem *seufz* wunderschöne Erinnerungen werden wach bei diesen herrlichen Fotos.    :happy:


Ilona

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #58 am: 16. Juni 2013, 10:11:06 »
Noch eine, die hinterher geeilt ist  :toothy9:.

Also Horst, ich muss schon sagen schreiben, dass ich mich zuvor nie mit Namibia beschäftigt habe, da der USA-Virus halt übermächtig ist  :zwinker:.

Aber, das ist nicht nur eine abenteuerliche Reise, sondern die Landschaft ist so vielfältig und selbst Badewannen stehen mitten in der Wüste :totlach:. Dann fand ich noch den Paarhufer so ig, der morgens mitfrühstücken wollte. 
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Horst

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #59 am: 16. Juni 2013, 10:38:24 »
Guten Morgen zusammen


Ich bin jetzt auch noch schnell hinterhergerast und aufgesprungen.... Köcherbäume, Kolmanskuppe und jetzt Sesriem *seufz* wunderschöne Erinnerungen werden wach bei diesen herrlichen Fotos.    :happy:
So geht es mir auch beim schreiben - wunderbare Erinnerungen - einer großartigen Reise - und gerade das Erlebnis Dachzeltcamper hat diese Reise geprägt.


Also Horst, ich muss schon sagen schreiben, dass ich mich zuvor nie mit Namibia beschäftigt habe, da der USA-Virus halt übermächtig ist  :zwinker:.
Du befindest Dich vielleicht schon in der für viele klassischen Schleife - erst Nordamerika dann Namibia.  ;)
Namibia hat landschaftlich ja doch auch einiges vom US-Südwesten aber dazu natürlich das Afrika-Flair und die Tiere.
Als Bonus kommt noch die Deutsche Kaiserzeit-Geschichte dazu - deshalb ist Namibia gerade für uns Deutsche sehr faszinierend und doch recht problemlos zu bereisen.


Zitat
Aber, das ist nicht nur eine abenteuerliche Reise, sondern die Landschaft ist so vielfältig und selbst Badewannen stehen mitten in der Wüste :totlach:. Dann fand ich noch den Paarhufer so ig, der morgens mitfrühstücken wollte. 

Die spektakulärsten Sachen kommen ja (bis auf KTP & Kolmannskuppe) erst noch - in ein paar Stunden folgt der Trip ins Dead Vlei und dann kann man sicher die Little Five Tour und den Etosha als absolute Highlights nennen.


Jedenfalls feut mich sehr Silvia & Ilona daß Ihr hier mitlest  :)
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.