Autor Thema: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013  (Gelesen 98763 mal)

Silv

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #75 am: 06. Dezember 2013, 17:24:28 »
Mir geht es genau wie shadra!

Da kann ich ja kaum erwarten, wie es weiter geht.

Bei den Unterkünften bitten wir immer um ein Zimmer im obersten Stockwerk. Wir hatten nämlich schon öfter Pech mit den "Obermietern". Also mir macht das Treppen laufen nichts aus.... ;)
Liebe Grüße
Silvia

Silvia

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #76 am: 06. Dezember 2013, 21:22:21 »
Bin mit hängender Zunge hinterhergehechelt und wieder auf dem Laufenden.   :girly:

Wow, vielen Dank für die tollen Wanderungen im Zion!  Und auch der letzte Tag durch diese herrliche bunte, kunstvoll geschliffene Felslandschaft!!  *SEUFZ* und träum und :sabber:

soenke

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #77 am: 08. Dezember 2013, 09:25:20 »
Hallo Ilona Spatzi, ;D
Zitat
Nur Sönke, Schätzelein, warum hast du unterwegs den Catstair Canyon ausgelassen

Den hatte ich auch in meiner Planung, aber leider habe ich den dann nicht mehr mit einbauen können. Aber dafür ist er dann beim nächsten Urlaub dabei und ich habe noch etwas worauf ich mich freuen kann! :D

Und ihr lieben Anderen, freue mich dass es euch bisher so supi gefällt.!!

Am Freitag hatte ich eine Weihnachtsfeier, die bis Sonnabend früh ging. Gestern lag ich aber sowas von noch angeschwippst und groggy im Bett, dass ich keinen Tag reinstellen konnte.
Für die heutige Wanderrung muss man aber auch bei körperlich bester Verfassung sein.
Geht gleich weiter !

soenke

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #78 am: 08. Dezember 2013, 09:35:32 »
23.10.2013

So, heute wird um 6 Uhr aufgestanden. Das Frühstück im Hotel findet doch in einem sehr kleinen Raum statt.
Wir bekommen gar keinen Sitzplatz und müssen im Stehen frühstücken, naja und so lecker ist es auch nicht.
Um 8 Uhr starten wir dann, auf gehts zum Yellow Rock. Dazu fahren wir wieder so auf halbem Wege Richtung Kanab und biegen dann auf die ungeteerte Cottonwood Canyon Road ab. Bis zum Trailbeginn sind es ca. 23km.
Puh, etwas aufgeregt bin ich schon, da doch noch recht unerfahren was dirt roads angeht.
Am Anfang finde ich die Strasse doch sehr holprig und wir kommen nur sehr langsam voran. Dann folgen gute Sandpistenabschnitte und Strecken mit vielen kleinen Steinen. Aber alles in Allem gut zu fahren.
Hier ein Blick am frühen Morgen:





Wir halten ab und an und geniessen schon mal die Landschaft. Schliesslich erreichen wir unser Ziel, wir parken am Parkplatz des Hackberry Canyon, von wo aus wir starten wollen. Schnell finden wir den Wash, nur wissen wir zunächst nicht, wo es langgeht. Zudem ist teilweise recht viel Wasser im Wash, so dass wir immer wieder den Weg suchen müssen, um keine nassen Füße zu bekommen. Wir irren mal wieder ein wenig durch die Landschaft, die allerdings sehr schön ist.



Plötzlich taucht vor uns eine Frau mit Wanderstöcken auf und wir fragen, ob sie wüßte, wo der Trail zum Yellow Rock beginnt. Keine Ahnung, vom "gelben Berg" habe sie nie etwas gehört. Etwas genervt suchen wir weiter, finden aber den Weg doch und sehen den Aufstieg vor uns. Und zwar hier:



Entsetzen macht sich breit. Mike und ich schauen uns nur an und sagen kein Wort. Erstmal näher ran:



Auf den Bildern sieht es gar nicht so steil aus und vor allem nicht so hoch. Aber glaubt mir, es ist sehr hoch und vor allem geht es ja fast in 90 Grad Neigung hoch und zwar auf losem Geröll mit Steinen und Sand.
Erstmal ne Zigarettenpause einlegen. Wir beraten und entscheiden es zu versuchen.

Puh, das Geröll ist wirklich sehr rutschig, aber wir kämpfen uns Meter für Meter nach oben. Wir müssen wirklich höllisch aufpassen und suchen uns, wenn man überhaupt davon sprechen kann, den sichersten Weg nach oben. Nach einem Drittel kommen meiner Meinung nach die heftigsten und gefährlichsten Stellen. Mike's Gesichtsausdruck wird ernster und angstvoll. Ich farge nochmals, ob er weiter möchte, wir können auch umdrehen. Nein, es geht weiter. Zum Glück haben wir keine Sicht nach unten bzw. hinter uns. Auch die gefährlichen Stellen meistern wir. Kurz vorm Gipfel wird es dann aber nochmals sehr heftig und wir benutzen fast jeds Körperteil um nicht abzustürzen. Wir schaffen die letzten Meter hoch. Ich meine wir haben ca. 30 Min. für den Aufstieg gebraucht. Oben angekommen schauen wir nach unten. Und ganz ehrlich, plötzlich fangen meine Knie an zu zittern. Von hier oben sieht es noch viel schlimmer aus als von unten. Wie sollen wir da nur wieder runterkommen ? Aber erstmal geht es jetzt zum Yellow Rock. Steinmännchen zeigen uns den Weg. Der Weg ist jetzt steinig, aber meistenteils eben und flach und vor allem keine Abgründe zu sehen.
Es ist wieder traumhaftes aber heisses Wetter. Und dann sehen wir ihn zum ersten Male aus der Ferne, der Yellow Rock.



Ach, was für ein Anblick. Pause und Picknick ist angesagt. Wir haben heute nur den Yellow Rock als Programmpunkt, also lassen wir uns ganz viel Zeit.

Der Weg zieht sich doch ganz schön bis wir den Rand des gelben Rocks erreichen. Wow, was für ein Anblick!



Was für eine unglaubliche Farbenpracht:



Natürlich wollen wir hier ausgiebig jeden Fleck des Berges erkunden. Ich hoffe, ihr seid damit einverstanden, dass ich euch so viele Bilder/Eindrücke wie möglich vermitteln möchte, wie unfassbar und unwirklich schön es hier ist.





Upps, plötzlich zieht eine Wolke vor die Sonne, was in diesem Urlaub ja noch nie der Fall war, so eine Frechheit!



Schon wirkt alles ein wenig dunkler:



Aber dann bleibt die Sonne wieder die Herrscherin am Himmel: Pools gibt es hier auch.



Tja und es kommt wie es kommen mußte. Vor so viel Schönheit kommen mir doch ein paar Glücks- und Freudentränen. Was für ein phantastsicher Ort. Wir laufen übrigens links unten am Rand entlang, ab und zu mal hoch.



Wir haben eine Karte gesehen, wo ein Weg links und dann rechts um den Berg herumführt und schliesslich hoch. Das wollen wir machen. Wir laufen abseits des Berges in einem Wash. Die Hitze ist echt enorm und langsam wird es anstrengend. Wir laufen und laufen, müssen plötzlich klettern und durch Gestrüpp. Nach einer Weile meine ich, dass wir falsch sind. Aber Mike meint, nee nee geht noch weiter. Der Weg ist nicht so interessant und auf den eigentlichen Yellow Rock kommen wir hier nicht hoch. Also laufen wir weiter und weiter und weiter. Oh, da geht es rechts herum, das müßte das Ende sein. Nee auch nicht. Ich schaue Mike sehr sehr wütend an und meine erneut, das ist hier falsch. Mike meint, ich solle hier mal sitzen bleiben und er checkt den Weg. Dann kommt er zurück und......... natürlich gehts da nicht weiter. Also den ganzen Weg wieder zurück. Ich sah Mike an, dass er ein schlechtes Gewissen hatte, habe aber meinen Mund gehalten, obwohl ich vor Wut hätte platzen können. Dieser Umweg hat übrigens 2 Stunden gedauert.
Also wenn ihr den Berg auf einfache Weise erklimmen wollt, dann tut das gleich direkt am Anfang. Einfach irgendwo hoch. Der Slickrock ist sehr griffig und man kommt gut hoch. Ich hatte statt slickrock erst sliprock geschrieben. Na, da hätten sich aber unsere Damen die Mäuler zerrissen. 

Je höher ich klettere, desto  bunter wird es!




Wirklich Klasse hier:



Wir machen dann nochmal eine lange Pause und picknicken, dabei denken wir aber schon an den Abstieg.

Aber zunächst drei letzte Bilder von diesem unglaublich sehenswerten Ort!!







Vielleicht sehr ihr die unterschiedlichen Farben. Das liegt an unseren Kameras. Bei Mike sind die Bilder viel gelblicher und bei mir eher detaillierter in den Farben.
So jetzt geht es aber erstmal wieder den Weg zurück bis zum Abstieg. Wir laufen den Steinmännchen nach, aber plötzlich kommt Tiefsand, wo wir auf dem Hinweg nicht langgekommen sind. Hier stehen aber auch Steinmännchen bis zu einem Abgrund. Nee, hier kommen wir nicht runter. Also wieder zurück und finden den richtigen Weg zum richtigen Abgrund. Dieser Blick nach unten macht mir einfach nur Angst und Mike und ich zittern am ganzen Leibe. Der Anfang ist echt gefährlich und wir können uns nur auf den Hintern setzen und gaaaanz langsam nach unten rutschen. Das Schlimmste aber ist, dass wir jetzt nur mit Blick nach unten also dem Abgrund uns fortbewegen. 80% des Rückweges haben wir uns nur auf dem Hintern bewegt. Mit den Füßen irgendwie Halt gesucht. Ab und an sind kleine und mittelgroße Steine durch uns gelockert  in die Tiefe gestürzt.
Aber irgendwie haben wir den Abstieg geschafft. Aber ich hätte nicht wissen wollen, was ein falscher Schritt bzw Poschritt bedeutet hätte.
Voller Adrenalin unten angekommen sind wir soooo glücklich. Wir rauchen erstmal paar Zigaretten um von dieser Anspannung runterzukommen.


Insgesamt haben wir uns hier 6 Stunden aufgehalten am Yellow Rock.

Fazit: Der Yellow Rock ist für mich ein absolutes Naturwunder und einer der schönsten Orte, wo ich jemals war.
Aber der Trail ist wirklich nicht ohne und ich weiss nicht, ob ich dieses Wagnis!/Aufstieg nochmals machen würde.

Dann gehts die lange Fahrt zurück nach Page. Wir essen heute bei Jack in the Box, auch sehr lecker.
Abends noch die Bilder auf Laptop überspielen und Fernsehen.
Ein wunderschöner und aufregender Tag geht zu Ende.


Andrea

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #79 am: 08. Dezember 2013, 09:50:47 »
Boah! Ich wusste ja gar nicht, dass der Yellow Rock so schwer erreichbar ist! Respekt für eure Tour! Ich wäre das Geröll da nicht hinauf geklettert oder oben vertrocknet, weil ich nicht wieder hinunter gekommen wäre...
Liebe Grüße, Andrea



www.antiwalks.eumerika.de

Ilona

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #80 am: 08. Dezember 2013, 10:22:47 »
Klasse, Sönke, KLASSE :beifall:.

In einer Trailbeschreibung wurde der Aufstieg so beschrieben: Schon nach kurzer Zeit brennen die Waden ... und ich muss sagen, dass das stimmt  :girly:. Das letzte Stück hat es schon in sich und man muss den Allrad :zwinker: zuschalten. Allerdings fand ich den Abstieg nicht ganz so schlimm wie ihr - ein kurzes Stück auf dem Hosenboden, aber dann ging's. Das lag vielleicht auch daran, dass wir schlechtes Wetter hatten und es graupelte, so dass wir ohne zu überlegen, schnell nach unten mussten  :verpiss:.

Der Yellow Rock wird uns irgendwann auch wieder sehen, denn wir hatten wetterbedingt einfach zu wenig Zeit, die Gegend zu erkunden.

Liebe Grüße

Ilona

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Silvia

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #81 am: 08. Dezember 2013, 10:58:36 »
:happy:  Wow, was für eine tolle Ecke!!

:respekt:   für den Aufstieg, besonders bei jemandem mit Höhenangst!!!

Jetzt aber noch eine Frage, zum Trailhead kommt man warscheinlich wirklich nur mit Allrad und großer Bodenfreiheit?   :heul: ich seh schon, in natura werd ich den Berg warscheinlich nie sehen, deshalb vielen, vielen Dank das du uns diesen "Schatz" gezeigt hast

Ilona

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #82 am: 08. Dezember 2013, 11:28:48 »
Jetzt aber noch eine Frage, zum Trailhead kommt man warscheinlich wirklich nur mit Allrad und großer Bodenfreiheit? 

Absolut nicht, denn bis dorthin (Anfahrt von der US 89) ist die Dirtroad recht gut gegradet. Es kann nach Regenfällen ein paar Auswaschungen geben, doch die kann man umfahren.

Anders sieht es aus, wenn man die Cottonwood Canyon Road von Cannonville aus fährt. Da hat man stellenweise mit tiefen Furchen zu rechnen.
Liebe Grüße

Ilona

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Susan

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #83 am: 08. Dezember 2013, 11:30:49 »
Ganz herrliche Eindrücke, wirklich ein toller Berg.  :toothy9:

und Respekt, dass ihr den Auf- und Abstieg gemeistert habt, weiß ja nicht, ob ich mir das zugetraut hätte.  :o Sieht ja doch recht happig aus, in anderen Reiseberichten habe ich noch nie Bilder dazu gesehen
Liebe Grüße
Susan


Horst

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #84 am: 08. Dezember 2013, 11:42:35 »
Ist bei mir ja schon 7 Jahre her aber den Aufstieg fand ich damals gar nicht so schlimm.
Steil klar. Vielleicht war der Aufstieg damals noch besser in Schuß.
Problem war allerdings auf dem Rückweg, daß wir die Stelle für den Abstieg nicht mehr gefunden hatten und auch sicher fast 2 Stunden gebraucht haben um nach mehreren vergeblichen Versuchen einen Abstieg zu finden der nicht an einer Felsabruchkante endet.

Auf dem Hintern bin ich auch schon viele Wege wieder runter - das ist nach wie vor immer die beste Möglichkeit wenn es steil ist. ;)
Ich würde gerade jetzt wo ich Eure tollen Bilder sehe schon gerne noch mal hoch.
Der Yellow Rock ist schon eines der absoluten Highlights im Südwesten und anders als an der Wave doch nicht so überlaufen.
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Ilona

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #85 am: 08. Dezember 2013, 11:58:16 »
Sieht ja doch recht happig aus, in anderen Reiseberichten habe ich noch nie Bilder dazu gesehen

Susan, ich glaube, damals hast du bei mir noch nicht mitgelesen  :zwinker: (etwas runterscrollen bis zum 16.04./Yellow Rock).

Von der Steile her geht's eigentlich, doch das Geröll ist sehr lose und rutschig.
Liebe Grüße

Ilona

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soenke

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #86 am: 08. Dezember 2013, 13:27:22 »
Hallo Silvia,
Zitat
Jetzt aber noch eine Frage, zum Trailhead kommt man warscheinlich wirklich nur mit Allrad und großer Bodenfreiheit?

Das hat Ilona dir ja schon beantwortet. Wie gesagt, anfangs ein wenig holprig, aber dann bei uns im besten Zustand und für jeden normalen PKW befahrbar. Vor Fahrantritt aber immer besser die aktuellen Strassenzustände einholen. Denn z.B. bei Nässe ist die Cottonwood Canyon Road nicht befahrbar.

Hallo Horst,
Zitat
Der Yellow Rock ist schon eines der absoluten Highlights im Südwesten und anders als an der Wave doch nicht so überlaufen.

Dem stimme ich absolut zu.

Zitat
Problem war allerdings auf dem Rückweg, daß wir die Stelle für den Abstieg nicht mehr gefunden hatten und auch sicher fast 2 Stunden gebraucht haben um nach mehreren vergeblichen Versuchen einen Abstieg zu finden der nicht an einer Felsabruchkante endet.

Da bin ich aber froh, dass nicht nur uns immer so etwas pasiert: ;D

Hallo Andrea,
Zitat
Ich wäre das Geröll da nicht hinauf geklettert oder oben vertrocknet, weil ich nicht wieder hinunter gekommen wäre...

Für alle, die sich nicht trauen diesen Geröllhügel hoch- und hinunterzuklettern. Es gibt noch einen anderen Weg. Ich meine, der startet vom Paria Movie Set aus und führt durchs Yellow Rock Valley und dem Red Top. Dieser Weg ist einfacher aber auch viel viel länger. Da müßt ihr sonst nochmal im Netz suchen. ;)

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #87 am: 08. Dezember 2013, 13:34:56 »
Hallo Soenke,

toller Bericht! Vielen Dank dafür.

Da ich nicht so der absolute "USA-Insider" bin, dürfte ich noch eine Bitte äußern? Wobei es wirklich nur eine Bitte ist, wenn es zuviel Arbeit macht, verstehe ich das auch.

Könntest du am Ende des Berichts noch einmal kurz eine Liste machen der Route inkl. der Wanderungen, wie lange diese waren, wie lange ihr dafür gebraucht habt und wie schwer du sie empfunden hast?
Wir machen auch sehr gerne mal eine Wanderung, können aber aus gesundheitlichen Gründen nicht so lange und anstrengende machen.

Wie gesagt, nur wenn's nicht zuviel Mühe macht!

Viele Grüße
Sabine

Silv

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #88 am: 08. Dezember 2013, 15:11:05 »
Der Yellow Rock ist ja der Hammer! Gelber Stein und blauer Himmel ist auch ein toller Kontrast!  :thumb: Ich bin begeistert.
Liebe Grüße
Silvia

Silvia

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Re: Hiking in Nevada Utah und Arizona Okt/Nov 2013
« Antwort #89 am: 08. Dezember 2013, 17:09:16 »
Jetzt aber noch eine Frage, zum Trailhead kommt man warscheinlich wirklich nur mit Allrad und großer Bodenfreiheit? 
Absolut nicht, denn bis dorthin (Anfahrt von der US 89) ist die Dirtroad recht gut gegradet. Es kann nach Regenfällen ein paar Auswaschungen geben, doch die kann man umfahren.

  :bang:  Mist, jetzt dachte ich ich könnte dieses herrliche Traumziel von der Liste weglassen (manche Ecken sind einfach nicht machbar, also gar nicht auf meine Wunschliste kommen), aber das wird wohl nix.   :weissnicht:       Also rauf auf die *Da-Will-Ich-Unbedingt-Mal-Hin-Liste*  ;D