Autor Thema: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013  (Gelesen 163715 mal)

Horst

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #120 am: 23. Januar 2014, 20:50:52 »
Kerlingarfjöll ist der Hammer!
Diese Farben sind einfach unglaublich. Dafür werde ich wohl irgend wann noch mal im Sommer nach Island müssen. Ich gehe davon aus, dass ich da in 2 Wochen nicht nur aus Zeitgründen nicht hinkommen werde.
Auch Anfang März wenn wir für 10 Tage in Island sind wird es nicht möglich sein das Kerlingarfjöll zu erreichen.
Das geht tatsächlich erst im Sommer genau wie viele andere Gebiete aus dem Hochland oder die Laki Krater die auch absolut sensationell sind.
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Andreas

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #121 am: 23. Januar 2014, 23:57:01 »
Auch Anfang März wenn wir für 10 Tage in Island sind wird es nicht möglich sein das Kerlingarfjöll zu erreichen.



 :gruebel:

Heiko

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #122 am: 24. Januar 2014, 15:21:46 »
Außergewöhnliche Bilder aus der Hexenküche Kerlingarfjöll.  :thumb:

Irgendwie fast schon etwas unwirklich, aber dennoch interessant.

Wegen eines Wasserfalls wäre ich bei dem Wetter wohl auch nicht mehr ausgestiegen ;D.
Gruß
Heiko

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)

Silv

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #123 am: 24. Januar 2014, 15:31:57 »

Im blöd schauen fast unschlagbar  :))

100%ige Zustimmung von mir!  :)
Liebe Grüße
Silvia

Horst

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #124 am: 24. Januar 2014, 17:27:09 »
Auch Anfang März wenn wir für 10 Tage in Island sind wird es nicht möglich sein das Kerlingarfjöll zu erreichen.



 :gruebel:
Ja so unter Umständen schon,  ;) oder im Superjeep - beides per geführter Tour aber nicht auf eigene Faust.  :(
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

DocHoliday

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #125 am: 24. Januar 2014, 18:08:07 »
Auch Anfang März wenn wir für 10 Tage in Island sind wird es nicht möglich sein das Kerlingarfjöll zu erreichen.



 :gruebel:
Ja so unter Umständen schon,  ;) oder im Superjeep - beides per geführter Tour aber nicht auf eigene Faust.  :(

Wobei ich mich schon frage, was das bringen sollte. Wenn die bunten Felsen unter Schnee verborgen sind, ist doch die Hautattraktion weg.

Horst

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #126 am: 24. Januar 2014, 18:27:01 »
Auch Anfang März wenn wir für 10 Tage in Island sind wird es nicht möglich sein das Kerlingarfjöll zu erreichen.



 :gruebel:
Ja so unter Umständen schon,  ;) oder im Superjeep - beides per geführter Tour aber nicht auf eigene Faust.  :(

Wobei ich mich schon frage, was das bringen sollte. Wenn die bunten Felsen unter Schnee verborgen sind, ist doch die Hautattraktion weg.
So bunt wie im Sommer ist es sicher nicht aber durch die heißen Flüsse schmilzt schon einiges an Schnee weg und je nach Winter kann es da durchaus interessant sein.
Weiß aber gar nicht ob Touren im Winter mit dem Superjeep angeboten werden (mit den Snow Coaches sicher nicht - das ist zu weit und wenn es nicht mehr durchgängig Schnee hat -> Problem.
Was z.B. im Winter angeboten wird ist eine Tour mit dem Superjeep nach Landmannalaugar oder zu diversen Gletschern.
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Horst

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #127 am: 25. Januar 2014, 19:25:31 »
9.Tag, 8.7.2013, Montag

Schon beim Aufstehen fühlt sich das heute wie ein merkwürdiger Tag an.
Es ist immerhin schon 10 Uhr.
Gut, gegen 8.30 Uhr haben wir bereits einmal kurz aus dem Fenster gesehen und sind fluchtartig ins Bett zurück. Das Wetter war so schlecht, daß es sogar durch die Scheibe einen Fluchtreflex ausgelöst hat.
Nach Duschen und gemütlichem Frühstück lassen wir es weiterhin gemütlich angehen. Unser Wettergott Belgingur verspricht ab Nachmittag trockenere Phasen – na ja, klingt nicht wirklich toll aber mehr ist heute halt nicht drin.
Ich trage meine Notizen nach, sichere meine Fotos auf das Netbook, Petra liest ein paar Seiten und schließlich schaut auch Sigrun vorbei und wir halten ein kleines Schwätzchen.
Wie sie uns erzählt ist ihre Bude proppenvoll. Nach 20 Uhr musste sie gestern noch für Gäste kochen die direkt vom Flughafen hungrig hierherkamen und deren Koffer dann nachts um 2 Uhr nachgereicht wurden.
So ein Leben als Zimmervermieterin ist auch kein Zuckerschlecken.
25 Jahre pendelt sie schon zwischen Berlin im Winter und ihrem Gästehaus bei Vík í Mýrdal, kurz Vik, im Sommer.




Das ist übrigens kein Blick in einen isländischen Knast sondern unser Zimmer. ;)
Wir finden es dort eigentlich ganz gemütlich und schätzen die Größe des Raumes.







Gegen Mittag brechen wir dann doch auf und fahren zur Küste bei den Reynisdrangar, den berühmten Vulkanfelsen im Meer, die so etwas wie das Wahrzeichen von Vik sind.






Selbst bei diesem miesen Wetter sind erschreckend viele Leute hier.
Ja ich weiß – man ist selbst Tourist und auch einer der Masse – aber der Zuwachs an Leuten ist schon ein bisschen erschreckend.
Ich schmunzle als ich Leute sehe, die vor den Ausläufern der Brandung davonrennen. Anfänger. 8)
In meinen kleinen Canon Foto habe ich am Parkplatz noch eine neue Karte eingelegt – die alte hatte ich ja eben noch auf dem Zimmer übertragen. Ein glücklicher Umstand – immerhin. Denn gleich ist es mit dem Glück für heute vorbei.
Ich überlege mir gerade wie ich eine Szene mit der Filmkamera umsetzen könnte und stehe mit dem Rücken zum Meer als sich hinter mir eine Monsterwelle aufbaut deren Ausläufer bis an die obersten Bereiche des schwarzen Lavasandstrandes hochbraust.
Im letzten Moment bekomme ich das mit und springe reflexartig in die Luft um trockene Schuhe und Hose zu bewahren – aber beim Landen auf dem Boden sinke ich doch in das zurückfließende Wasser ein.
Anfänger.  ::)
Nasse Hose und Schuhe - nicht so schlimm. Schlimm ist allerdings als uns wenige Sekunden später Leute fragen ob uns diese Kamera gehört die da am Boden liegt.
Sch... die hatte ich mir vorhin in die Brusttasche des Hemdes gesteckt und bei meinem dilettantischen Hopser muss die herausgesprungen und zu Boden und ins Wasser gefallen sein. Na klasse. :(
Einschalten lässt sie sich schon mal nicht.
Wir fahren zurück aufs Zimmer ich wechsle Hose Schuhe und Strümpfe, nehme Akku und Karte aus dem Foto und hoffe auf ein Trocknungswunder.
Immerhin – alle Bilder die ich bis dahin gemacht hatte waren ja auf der ersten Karte und die ist auch noch gesichert. Glück im Unglück. Wäre das anders gewesen hätte es mir wirklich die Laune verhagelt.
So nehme ich das sportlich. Sollte es der Foto nicht mehr tun – lasse ich mir immer wieder mal Petras DSLR geben, damit wir auch ein paar Bilder von ihr haben. Schade ist es allerdings schon, da meine unkonventionellen Dokubilder für den Bericht schon den einen oder anderen peinlichen Beleg erbracht haben, daß man auch mit unqualifizierten Bildern Leuten eine Freude machen kann.



Nachdem ich wieder trocken gelegt bin ziehen wir wieder los. Unser Ziel ist das mystische Flugzeugwrack am Strand von Solheimar.
Vor 3 Jahren waren wir dort im zweiten Anlauf, nachdem wir die Furt dann doch überwinden konnten.
Inzwischen kennt man im Web auch eine Anfahrt die ohne Furt auskommt und die wollen wir heute mal probieren.
Der Einstieg ist dank GPS schnell gefunden und schon brausen wir über den pechschwarzen Lavasand in die Nebelbank hinein.
Spuren gibt es hier so ziemlich in jede Himmelsrichtung und das GPS zeigt ja nur das Ziel und nicht den besten Weg dorthin.
Bei den miserablen Sichtverhältnissen ist auch kaum zu hoffen, daß wir das Wrack aus größerer Entfernung sichten können.
Einmal landen wir in einer Sackgasse und müssen umdrehen.






Der zweite Anlauf führt uns nach einigen Minuten schließlich auf einen Hügel und plötzlich unvermittelt liegt es vor uns – wie aus einem Horrorfilm ...



... der psychopathische Mörder mit der Axt schleicht noch irgendwo herum und die Crew liegt aufgeschlitzt unter der Erde verscharrt.




Wobei, als wir näher kommen – so ganz verschwunden ist die Crew noch nicht.
Einer ist noch da – nur das kleine Auto passt nicht in die Geschichte von dem Flugzeugmörder. Was generell überhaupt nicht passt ist die Tatsache daß sich dieser Spezialist mit seiner Karre direkt neben das Wrack gestellt hat.
Wir rollen neben sein geparktes Auto und sprechen ihn schließlich an (Grande Nation - Franzose – auch das noch!) ob er sein Auto für unsere Aufnahmen etwas zur Seite fahren könnte. Das bringt uns ein zwar zustimmendes aber absolut wirres Gefasel ein. Überhaupt wirkt der Typ wie nicht von dieser Erde und scheint ein ganz besonderer Fall. Als Outfit stilsicher einen knallgelben Overall mit der Aufschrift „Air France“ und in der Hand ein Gull Bier. Sein Atem und seine wacklige Körperhaltung lassen ahnen, daß das Bier wahrlich nicht sein erstes heute ist, und wir haben erst frühen Nachmittag.
Und so einen Vollpfosten trifft man hier in der Einöde am Flugzeugwrack. Vor drei Jahren noch undenkbar.
Dann kommen auch noch ein paar deutsche Touris herangefahren, springen um das Wrack herum und stellen ebenfalls ihr Auto daneben.
Es wirkt gerade fast wie auf einem Rummel.
Wir legen erstmal eine kleine Magenversorgung im Auto ein und 10 Minuten später sind die vier Deutschen wieder verschwunden nur unser Franzmann hält sich tapfer an seinem Bier fest und lallt irgendetwas undefinierbares in unsere Richtung.
Solange er nicht kollabiert lassen wir ihn einfach stehen und machen unsere Aufnahmen.





An sich ja ein tolles Motiv – aber irgendwie hatten wir heute und hier nicht mit sowas gerechnet – sonst wären wir wohl gar nicht hergefahren.






Größenvergleich mit unserem Auto


















Wir kehren wieder auf die 1 zurück und folgen Islands Hauptverbindungsstraße etwas nach Westen. Bis zur kurzen Piste die zum Solheimarjökull führt.
In unserem ersten Islandjahr waren wir die Strecke am Anfang und am Ende gefahren – allerdings aus Versehen. Der Aha-Effekt traf uns erst am Parkplatz als uns doch manches bekannt vorkam.
Das ist heute anders, denn in 4 Jahren hat sich so einiges verändert.
Am Parkplatz gibt es neuerdings einen Container der einen Coffee-Shop beherbergt und der Gletscher selbst hat sich dramatisch weit zurückgezogen so daß man eine kleine Wanderung zu ihm unternehmen muss.






Wir legen aber erstmal eine Kaffeepause ein um unser Erlebnis vom Flugzeugwrack zu verdauen und hoffen, daß der Rückzug des Gletschers nicht am schlechten Kaffee hier liegt.
Entwarnung – der Kaffee ist ok aber ihn zu bekommen dauert fast länger als die Geburt des Gletschers der da draußen vor sich hinfriert.






Irgendwann haben wir doch ein paar Schlucke Koffein erwischt und laufen los Richtung Gletscherzunge, die nach 15 Minuten erreicht ist. Hier werden ständig Gletscherbegehungen mit Touristen veranstaltet – auch jetzt kommt gerade eine große Gruppe Eiswanderer zurück.





Der Himmel scheint sein Wasser für den Moment ausgekippt zu haben – der Wetterbericht hatte recht – es ist trocken.






Weiter geht es zu einem der sicher schönsten und beeindruckendsten Wasserfälle Islands – dem Skogafoss.






Immer wieder ein herrlicher Anblick wie seine Wassermassen 60 Meter donnernd in die Tiefe stürzen.













In Skogar gibt es nicht nur den großen Skogafoss sondern auch ein Heimatmuseum mit Grassodenhäusern.






Da wir auf dem Weg nach Dyrholaey am Zimmer vorbeikommen entscheiden wir uns für einen kurzen Abstecher dorthin um etwas Essen für den Abend vorzubereiten.





Endlich gibt's auch mal ein Bild unserer todschicken Kühltasche die wir für eine paar isländische Kronen in einem Supermarkt in der Nähe von Reykjavik erstanden haben.
Hat uns auch niemand geklaut.  :))






Das mit der Vorbereitung für das Abendessen ist eine ziemlich schlechte Idee – denn eine kanadisch-schwedische Großfamilie hat sich in der Küche ausgebreitet und so ziemlich alles beschlagnahmt was an Gerätschaften und Herdplatten vorhanden ist.
Die Kinder turnen durch die Gänge, das Klo ist dauerbesetzt – und eine Stunde lang warten wir darauf in der Küche Hand anzulegen – es scheint heute einfach nicht unser Tag.
Da Sigrun wie die meisten isländischen Übernachtungsmöglichkeiten WiFI anbieten kann, buchen wir für übermorgen noch die Lundi Tour bei Ingolfhöfdi vor, da die Touren an dem Tag schon fast ausgebucht sind.
Dann bin ich neugierig ob sich der Fotoapparat wieder zum Leben zu erwecken lässt. An einem Tag wo es so läuft wie an diesem ja eigentlich keine gute Idee.
Ein frischer nicht getaufter Akku eingelegt und den Einschaltknopf gedrückt liefert ein zischendes Geräusch und ein paar Funken die aus dem Foto aufsteigen als wenn er sich in eine Wunderkerze verwandelt hätte.
Ok ok ok – der hat es hinter sich. :(
Wir aber noch nicht, denn nach dem Essen (durch die Warterei ist es schon so spät daß wir gleich essen können) unseres Couscous-Salats, zu dem es Wiener Würstchen gibt ziehen wir noch ein letztes Mal los und fahren noch einmal nach Dyrholaey. Es ist etwa 22 Uhr als wir den unteren Parkplatz erreichen.





Der spätere Abend ist oft eine gute Zeit um Lundis zu sehen und tatsächlich – eine Handvoll unserer gefiederten Lieblinge läßt sich im Gras der Klippe blicken.





Na also – ein versöhnlicher Tagesabschluß der mit dem Blick auf die Reynisdrangar ...






... in der Ferne aber noch nicht ganz endet.






Wir fahren auch noch die kurze Strecke noch einmal zum schwarzen Strand an den Reynisdrangar ...





... und machen jetzt wo wir dort alleine sind in Ruhe noch ein paar Aufnahmen.












Morgen hoffen wir auf deutlich besseres Wetter und einen irgendwie gelungeneren Tag.
Wie es tatsächlich wird weiß man in Island nie.
Ganz egal - wir lieben dieses Land.
 
Übernachtung: Eystri Solheimar, bei Vik


Bild des Tages:


Ein Stop am Skogafoss gehört bei jeder Islandreise dazu.
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Andrea

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #128 am: 26. Januar 2014, 10:51:27 »
Das kommt mir nun irgendwie bekannt vor: Wart ihr auf eurer letzten hier vorgestellten Reise auch am Skogafoss und bei den Grassodenhäusern? Oder habe ich da etwa "fremdgelesen"...  ;)
Liebe Grüße, Andrea



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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #129 am: 26. Januar 2014, 11:24:33 »
Nun standet ihr einem geheimnisvollen psychotischen Mörder mit samt seiner Beute (air france Overall) gegenüber  >:D und der hatte zuviel Bier intus, hicks - da habt ihr aber Schwein gehabt zu entkommen ;)

Das Wetter begeisterte mich ja nicht gerade, aber wenigstens gab es noch ein paar Lundis  :)
Liebe Grüße
Susan


Horst

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #130 am: 26. Januar 2014, 12:14:05 »
Das kommt mir nun irgendwie bekannt vor: Wart ihr auf eurer letzten hier vorgestellten Reise auch am Skogafoss und bei den Grassodenhäusern? Oder habe ich da etwa "fremdgelesen"...  ;)
Nein nein, an Skogar mit dem Wasserfall und den Grassodenhäusern kommt man auf dem Weg nach Vik ja zwangsläufig vorbei (ist direkt neben der Ringstraße) - also ein Stop obligatorisch.
Nach Vik zu fahren ist für uns sowieso Pflicht.
Jetzt haben wir den Wasserfall in 3 Reisen schon an 5 Tagen angefahren - aber in strahlendem Sonnenschein mit Regenbogen haben wir ihn noch nicht gesehen - vielleicht beim nächsten mal.  :)


Nun standet ihr einem geheimnisvollen psychotischen Mörder mit samt seiner Beute (air france Overall) gegenüber  >:D und der hatte zuviel Bier intus, hicks - da habt ihr aber Schwein gehabt zu entkommen ;)

Das Wetter begeisterte mich ja nicht gerade, aber wenigstens gab es noch ein paar Lundis  :)
Das launische Wetter gehört halt einfach mit dazu. Umso mehr freut man sich wenn es dann mal tolles Licht gibt.
In Afrika langweilig selbstverständlich, daß die Sonne scheint - in Island immer ein Spektakel.  :D
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Thomas

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #131 am: 26. Januar 2014, 12:17:45 »
Thema Foto Zimmer - für mich voll in ordung. Keine ahnung was Leute abends im Hotel machen, wir fallen immer müde in die Betten.
Hmmm mir gefallen die Fotos, trotz oder gerade wegen dem Wetter. Scheint also nicht so schlimm zu sein, wenn da mal die sonne nich scheint.

Ich danke dir

Horst

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #132 am: 26. Januar 2014, 12:28:26 »
Thema Foto Zimmer - für mich voll in ordung. Keine ahnung was Leute abends im Hotel machen, wir fallen immer müde in die Betten.
Genau so geht's uns auch. Ich habe am ehesten ein Problem mit kleinen, engen Zimmern - aber auch das geht mal für eine Nacht.
Jetzt für die Wintertour dieses Jahr Ende Februar/Anfang März "mussten" wir relativ teure (dafür natürlich deutlich luxuriösere) Zimmer nehmen, da viele der günstigen Farmen im Winter nicht geöffnet sind.



Hmmm mir gefallen die Fotos, trotz oder gerade wegen dem Wetter. Scheint also nicht so schlimm zu sein, wenn da mal die sonne nich scheint.
Ja, finde ich auch nicht wirklich schlimm und mir gefallen viele der Fotos bei wenig bis gar keiner Sonne manchmal auch am besten.
Gerade zum Flugzeugwrack würde ich an einem strahlend schönen Tag gar nicht fahren - da kommt ja gar keine Stimmung auf.
Trotzdem freut man sich natürlich über Sonne und davon gibt's am nächsten Reisetag einen ganzen Sack voll.
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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #133 am: 26. Januar 2014, 15:17:14 »

Das ist übrigens kein Blick in einen isländischen Knast sondern unser Zimmer. ;)

Und ich dachte schon, die haben die Zimmer in Yuma remodelled  :totlach:.



Übrigens: Das Flugzeugwrack im Nebel ist wirklich unheimlich :schreck:  :verpiss:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #134 am: 26. Januar 2014, 16:25:34 »
Ich habe endlich alles nachgelesen. Bei Grönland ging es mir wie Ilona, wirklich wunderschön!

Aber auch Island gefällt mir ausnehmend gut. Mich fasziniert immer dieses besondere "grün": gelbgrün und irgendwie leuchtend.

Und die Nebelbilder sind fantastisch, mystisch, irreal. Auch das Ponyporträt ist toll - die schicke Frisur gut getroffen.

Nun das Zimmer erinnert zwar ein wenig an Jugendherberge, was ich aber nicht negativ finde. Mich würde allerdings die Gemeinschaftstoilette stören, da bin ich etwas eigen  :o.

Zum Wetter: Regen ist natürlich doof, aber ansonsten gibt es für mich kein schlechtes Wetter - was euere Nebelfotos eindrücklich beweisen!