Autor Thema: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan  (Gelesen 206460 mal)

Birgit

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #180 am: 23. Mai 2014, 23:46:14 »
Ja, ich bin mir auch sicher, dass so manches Schwarzfahren in Deutschland aus Unwissenheit und Verwirrung entsteht!

Flicka

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #181 am: 25. Mai 2014, 17:51:46 »
Nachdem ihr jetzt wisst, wie man sich in Japan eine U-Bahn-Fahrkarte kauft, könnt ihr ja schon mal vom Hotel zum Hauptbahnhof vorfahren. Wir treffen uns dann dort für den heutigen Reisetag. Ich lade noch die Bilder hoch, und dann gehts los.  :)

Flicka

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #182 am: 25. Mai 2014, 18:36:25 »
5. April 2014: Kyoto – Arahiyama - Kyoto

Als ich heute morgen aufwache, wird mir bewusst, dass ich jetzt schon seit einer Woche in Japan bin. Schon oder erst? Eigentlich kommt es mir vor, als würde ich schon viel länger durchs Land reisen. Bei vielem habe ich inzwischen schon Routine. Ich weiß, wie ich Zug- und U-Bahntickets kaufe und wie mein Railpass funktioniert. An vielen Sehenswürdigkeiten gibt es kleine Imbisse, an denen man sich für eine Pause setzen und für wenig Geld eine frischgekochte Mahlzeit bekommt, und für den Durst stehen fast überall Getränkeautomaten.

Was mir fehlt: Meine geliebte Cola light. Die scheint es in Japan nirgends zu geben, höchstens ab und zu mal Cola Zero. Also greife ich notgedrungen ab und zu auf das das „echte“ Cola zurück, um mir morgens als Nicht-Kaffeetrinkerin einen Koffein-Schub zu holen. So auch heute morgen, als ich mich gegen acht Uhr auf den Weg nach Arashiyama mache. Dazu noch zwei Teilchen von dem Backstand im U-Bahnhof, denn auf Reisbällchen zum Frühstück habe ich heute morgen keine besondere Lust.

Zunächst geht es mit der U-Bahn zwei Stationen zum Hauptbahnhof und von hier aus mit dem JR-Zug nach Arashiyama. Hierher fährt die Sagano Linie. Auf der kurzen Zugfahrt frühstücke ich und stelle fest, dass die Backwaren etwa die Qualität meiner eigenen Backerzeugnisse haben, also auf dem deutschen Markt nur unter Einschränkungen verkäuflich wären. Besser als Reisbällchen und Misosuppe sind sie aber allemal.

In Arashiyama gehe ich als erstes zur Togetsukyo-Brücke und überquere den Fluss, an dessen Ufer einige schöne Kirschbäume stehen. Hier ist schon ganz schön was los. Auch die ersten Planen für das abendliche Hanami werden schon ausgelegt. Im kleinen Park stehen verschiedene Kirschbäume, und die Blüten leuchten in der Sonne.










Von hier aus ist es zurück über die Brücke nur ein kurzer Weg bis zum Tenryuji-Tempel. Der Tempel wurde ursprünglich 1339 gebaut, wurde aber mehrfach zerstört. Die heutigen Tempelgebäude sind höchstens 150 Jahre alt. Viel zu sehen ist im Tempel nicht, aber immerhin schaut ein Drache böse von der Wand.






Interessanter als der Tempel ist der Garten. Zuerst bin ich etwas enttäuscht, weil der Garten rund um den Teich so früh im Jahr noch ziemlich kahl ist und offenbar nur eine einsame Kirsche zu bieten hat. Aber im hinteren Teil des Gartens findet man sich dann plötzlich im Kirschblütenparadies wieder. Hier gibt es mehrere verschiedene Sorten, die von weiß bis rot in verschiedenen Farben blühen. Wunderschön. Ich komme mir vor wie im Märchenkirschwald.








Den Tempel kann man durch ein Tor im hinteren Teil des Gartens verlassen und steht dann direkt in einem Bambuswald.






Nur ein paar Schritte weiter biegt der Weg zur Okochi-Sanso-Villa von der Hauptroute ab. Die Villa selbst kann man nicht besichtigen, sondern nur den Garten. Dafür werden Y 1000 Eintritt verlangt, ganz schön happig, aber immerhin ist in dem Preis auch eine Tasse Matcha-Tee und eine Süßigkeit inbegriffen, und weil es inzwischen schon fast halb zwölf ist, kommt mir das ganz recht. Der Garten ist im Sommer oder Herbst wahrscheinlich sehr schön, aber nach der Blütenpracht vom Tenryuji-Tempelgarten bin ich nur noch schwer zu begeistern.




Der Weg führt weiter Richtung Norden, und ab hier reihen sich entlang der Berghänge verschiedene kleine Tempel. Ich besuche zuerst den Jojakkoji-Tempel, der einen kurzen Fußmarsch entfernt liegt. Hier sind außer mir nur eine Handvoll Besucher unterwegs, und der Tempelgarten wirkt ein wenig verschlafen.










Danach schaue ich in ein schönes Souvenirgeschäft und bekomme sofort eine Tasse Tee serviert. Den schlürfe ich dankbar, denn inzwischen verschwindet die Sonne immer öfter hinter den Wolken, und ist ziemlich kalt.




Den nächstgelegenen Tempel, den Nisonin, besuche ich auch. Die Gebäude sind hier größer, ein paar mehr Menschen sind auch unterwegs, und im Tempel sieht man auch ein paar Wandmalereien.






Im weiteren Verlauf führt die schmale Straße durch ein Wohngebiet und an kleinen Geschäften und Restaurants vorbei. Wer hier wohnt, ist offenbar wohlhabend. Als ich das folgende Foto mache, beginnt es plötzlich um mich herum zu blinken und zu tröten und hört erst auf als ich ein paar Schritte zurückgehe. Offenbar habe ich gerade eine Alarmanlage ausgelöst, also schnell weg.






Als nächstes will ich eigentlich zum Adashino Nenbutsuji Tempel, aber an dem laufe ich erstmal versehentlich vorbei und merke es erst, als ich am Otagi Nenbutsuji Tempel ankomme. Überhaupt könnte die Ausschilderung hier in der Gegend etwas besser sein, zumindest auf englisch. Wie es auf japanisch aussieht, kann ich ja nicht beurteilen. Also erst mal zum Otagi, zum Adashino gehe ich auf dem Rückweg.

Der Otagi Nenbutsuji Tempel ist bekannt für seine etwa 1200 Steinfiguren. Sie sind erst 20 – 30 Jahre alt und ganz individuell gearbeitet, manche betend oder andächtig, andere fröhlich oder frech. Eine Zeitlang bin ich ganz alleine hier und schlendere zwischen den Figuren umher.












Auf dem Rückweg besuche ich den Adashino Nenbutsuji. Hier kann die Gottheit direkt aus dem Tempel auf die Kirschblüten schauen, da hat sie wenigstens was zu sehen, das finde ich sehr nett. Gegründet wurde der Tempel schon im 9. Jahrhundert. Auf dem Tempelgelände sind Hunderte von Steinstatuen für die Seelen von Verstorbenen aufgestellt.








Ab jetzt gibt es zwei Alternativen: Auf dem selben Weg wieder zurück zum Bahnhof oder den Fußmarsch zum Daikakuji-Tempel in Angriff nehmen. Ich entscheide mich für den Tempel, denn der soll zur Kirschblüte sehr schön sein. Zuerst ist der Weg auch ausgeschildert, aber ab der nächsten Weggabelung muss der Reisende dann leider selbst schauen, wie er klarkommt. Ich frage mich mal wieder durch und erreiche schließlich nach einer knappen halben Stunde den Tempel. Zuerst schaue ich mir den Garten an, der an einem von Kirschbäumen gesäumten Teich liegt. Hier gibt es Enten, und zwitschernde Vögel fliegen durch die Kirschbäume.










Das Gelände und der Tempel wurden schon im 9. Jahrhundert angelegt, zuerst als Palast und Garten für den damaligen Kaiser Saga. Später wurde der Palast in einen Tempel umgewandelt. Der Tempel gefällt mir sehr gut. Von hier aus hat man den Blick auf einen schönen Kirschbaum an einem der Tore, und viele Räume im Tempel sind mit Wandgemälden geschmückt. Mir gefällt vor allem der Raum mit den kleinen Hasenbildern. Anscheinend bin ich schon auf dem besten Weg dazu, alles total kawaii zu finden.
















Müde, aber zufrieden mache ich um kurz nach halb fünf schließlich zurück auf den Weg zum Bahnhof. Gut, dass ich noch zum Daikakuji-Tempel gegangen bin. Der hat mir heute von allen Tempeln am besten gefallen. An der ersten Weggabelung ist leider nichts von einer Ausschilderung zu sehen, also frage ich eine Japanerin. Die versteht aber Train oder Railway Station nicht, und gerade, als ich mein japanisches-deutsches Phrasenbuch herauskramen will, fällt mir ein: Bahnhof heißt Eki. Ich frage also nach dem Eki, und das versteht sie jetzt zwar, aber sie weiß auch nicht genau, wie man von hier zum Eki kommt. Netterweise geht sie aber noch ein paar Meter mit mir in die vermutete Richtung und zeigt mir dann den Weg. An der nächsten Hauptstraße kaufe ich mir eine Bento-Box mit Sushi für heute abend und frage dann nochmal souverän nach dem Eki, und von hier aus ist es auch gar nicht mehr weit und ich komme schließlich um kurz vor fünf dort an. Der Zug zurück nach Kyoto ist mal wieder richtig voll. Wahrscheinlich wollen die alle am Samstagabend in die Stadt. In die Stadt will ich auch, aber ich will ins Hotel, denn heute brennen mir die Füße vom Asphalttreten und so bin ich froh, als ich die U-Bahn-Fahrt zum Hotel hinter mich gebracht habe.

Das Hotel verlasse ich heute nur noch, um nebenan im CD-Laden etwas zu stöbern. Seit dem Besuch bei Naomi gehen mir ja die Takarazuka-Shows nicht mehr aus dem Kopf, und anscheinend haben die Shows dieses Jahr das hundertjährige Jubiläum und feiern das mit einer Gala, über die auch im Fernsehen berichtet wird. Tatsächlich hat der Laden auch Takarazuka CDs und DVDs. Wenn schon, dann eine DVD, denke ich und greife zu Romeo und Julia. Beim Preis von 15000 Yen, über 100 Euro, stelle ich das gute Stück dann aber doch schnell ins Regal zurück.

Den Abend verbringe ich damit, Wäsche zu waschen, Sushi zu essen, die Fotos auf dem Laptop zu sichern und den Reisebericht der letzten Tage weiterzuschreiben. Auf der Japan-Guide-Seite schaue ich mir die aktuelle Kirschblütenprognose an. Dort bestätigt sich leider, was ich schon befürchtet habe: Die Kirschblüte in Kyoto wird wohl schneller beendet sein als gedacht, schuld sind wahrscheinlich Regen und der auch heute immer wieder böige Wind. Der Wetterbericht verheißt mal wieder nichts gutes und zeigt Menschen, die durch heftige Schnee- und Regenfälle laufen. Mal schauen. Wenigstens würde ich in meiner roten Jacke im Schneetreiben nicht so schnell verloren gehen.


Ausgaben des Tages:

U-Bahn-Fahrten Y420
Tenryuji Tempel Y 600
Okochi Sanso Villa Y 1000
Jojakkoji Tempel Y 400
Nisonin Tempel Y 500
Otagi Nenbutsuji Tempel Y 300
Adashino Nenbutsuji Tempel Y 500
Daikakuji Y 500
Snacks und Getränke Y 1000
Sushi-Box Y 780
Eine Woche Japan gemeistert zu haben: unbezahlbar

Birgit

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #183 am: 25. Mai 2014, 18:37:52 »
Du bist nett zu uns, dass wir MIt Erklärung vorfahren dürfen, Bei "Detlef muss reisen" hätte man Detlef allein mitten in Kyoto ausgesetzt und zum Hotel geschickt ;)

andi7435

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #184 am: 25. Mai 2014, 18:56:48 »
Ich habe es jetzt endlich auch geschafft, bis hierher mitzureisen. Sollte LH gnädig mit mir sein, würde gerne im September nach Japan reisen. Toller Bericht, sehr schön geschrieben und auch super Fotos.

Viele Fragen beantwortest du ja schon im Text, trotzdem habe ich noch einige.

Wie lange hast du für die Planung der Reise benötigt ? Welcher deutschsprachiger Reiseführer ist der Beste ? Über welches Buchungsportal hast du dein Hotel in Tokio gebucht ? Bei expedia kam immer ausgebucht. Meinst du, die Planung ist in 3 Monaten machbar ?

Übrigens die Möglichkeit mit USDM günstig zu verreisen, gibt es immer noch. Ich habe mir letztens erst wieder einige Meilen geshared, die ich dann in Businessclass nach USA einsetzen will. Du musst nur aufpassen, das kein Langstreckenflug von BA oder IB dabei ist oder du zahlst den YQ-Zuschlag.

Flicka

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #185 am: 25. Mai 2014, 19:31:22 »

Toller Bericht, sehr schön geschrieben und auch super Fotos.


Vielen Dank!  :)



Viele Fragen beantwortest du ja schon im Text, trotzdem habe ich noch einige.

Wie lange hast du für die Planung der Reise benötigt ? Welcher deutschsprachiger Reiseführer ist der Beste ? Über welches Buchungsportal hast du dein Hotel in Tokio gebucht ? Bei expedia kam immer ausgebucht. Meinst du, die Planung ist in 3 Monaten machbar ?


Ich fange mal mit dem einfachsten an: Das Hotel in Tokio habe ich über booking.com gebucht. Das ist dort aber anscheinend auch nicht oft im Angebot.

Zur Frage nach den Reiseführern: Da war der Stefan Loose der erste, den ich hatte, und eigentlich habe ich den auch am meisten benutzt. Allerdings hatte ich auch den Lonely Planet auf dem Kindle, und den fand ich ausführlicher. Unschlagbar ist aber halt die Japan-Guide-Seite, die ich in der Einleitung schon erwähnt hatte. Da hatte ich mir zu jedem Reisetag die entsprechenden Beschreibungen ausgedruckt. Im nachhinein war ich froh, dass ich schon von Anfang an alles konsequent im doppelseitigen Druck ausgedruckt habe, sonst hätte das gar nicht alles in den Reiseordner gepasst. Die Ausdrucke für den jeweiligen Reisetag habe ich mir dann immer in einen Schnellhefter geheftet und mitgenommen und abends weggeworfen. In die Reiseführer konnte ich vor Ort eigentlich gar nicht mehr schauen, dafür war einfach alles zu viel.

Für diese Reise habe ich schon im Mai 2013 mit der Planung angefangen. Das lag aber auch daran, dass ich das Takayama-Festival besucht habe und gelesen hatte, dass man da möglichst früh seine Unterkunft buchen muss, also musste auch der Reiseablauf ziemlich früh feststehen.

Ob drei Monate Planungszeit reichen, kommt meines Erachtens sehr auf die Art der Reise an. Wenn du beispielsweise nur in Tokio und Kyoto unterwegs bist, reicht das locker, zumal September meines Wissens keine Hauptreisezeit ist und man sich nicht frühzeitig um günstige Unterkünfte kümmern muss. Je mehr unterschiedliche Ziele du reinpackst und je kürzer du an den jeweiligen Zielen bleibst, also vor Ort schnell orientiert sein musst, desto mehr Vorbereitungszeit brauchst du. Aber wenn es nicht völlig exotisch sein soll, müsste es in drei Monaten eigentlich gehen.

Aber mach doch mal einen Planungs-Thread auf, dann können wir uns besser austauschen.

Flicka

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #186 am: 25. Mai 2014, 19:35:05 »
Du bist nett zu uns, dass wir MIt Erklärung vorfahren dürfen, Bei "Detlef muss reisen" hätte man Detlef allein mitten in Kyoto ausgesetzt und zum Hotel geschickt ;)

Ist das die Sendung, wo jemand in einer Kiste irgendwo "ausgesetzt" wird? Ich habe da nur mal Ausschnitte gesehen und fand die Idee ziemlich witzig.

Birgit

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #187 am: 25. Mai 2014, 19:48:44 »
Du bist nett zu uns, dass wir MIt Erklärung vorfahren dürfen, Bei "Detlef muss reisen" hätte man Detlef allein mitten in Kyoto ausgesetzt und zum Hotel geschickt ;)

Ist das die Sendung, wo jemand in einer Kiste irgendwo "ausgesetzt" wird? Ich habe da nur mal Ausschnitte gesehen und fand die Idee ziemlich witzig.

Genau. Das Team versucht Detlef zu provozieren und an den Rand der Verzweiflung zu bringen. Ich habe die Parisfolge gesehen und Istanbul.

Flicka

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #188 am: 25. Mai 2014, 20:17:43 »

Genau. Das Team versucht Detlef zu provozieren und an den Rand der Verzweiflung zu bringen.


Andere nehmen für sowas kein Team, sondern ihre Kinder mit auf Reisen.  ;)

andi7435

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #189 am: 26. Mai 2014, 17:53:30 »

Aber mach doch mal einen Planungs-Thread auf, dann können wir uns besser austauschen.

Danke für das Angebot. Ich komme dann darauf zurück. Eine eigene Homepage hast du nicht, wo man den Bericht auf einmal lesen kann ?

Andreas

Flicka

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #190 am: 26. Mai 2014, 18:45:50 »
Nein, eine Homepage habe ich nicht - würde auch nichts helfen, denn der Bericht wäre auch nicht weiter als hier. Es sind so viele Fotos, dass ich es im Moment auch nicht schaffe, mehr als zwei Reisetage pro Woche zu posten.

Paula

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #191 am: 26. Mai 2014, 22:46:26 »
Flicka ich bin völlig begeistert wie schön die Templ unter den Kirschbäumen Aussehen. Einige in Kyoto habe ich ja auch besucht, aber einige erkenne ich kaum wieder. Das nächste Mal fahre ich bestimmt im Frühling!
Der Tempel mit den vielen Steinfiguren hat mir jetzt am besten gefallen, den kannte ich noch nicht.

Ich hoffe die Blüten halten noch ein paar Tage  :)
Viele Grüße Paula

Birgit

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #192 am: 26. Mai 2014, 23:00:14 »
Nein, eine Homepage habe ich nicht - würde auch nichts helfen, denn der Bericht wäre auch nicht weiter als hier. Es sind so viele Fotos, dass ich es im Moment auch nicht schaffe, mehr als zwei Reisetage pro Woche zu posten.

Ein Wunder, dass du überhaupt so sehr am Ball bleibst: Ich muss meinen Reisebericht immer sofort schreiben, solange die Erinnerung noch detailliert wie die Gegenwart ist und ich Feuer und Flamme bin, sonst fange ich an zu trödeln und habe dann keine Lust mehr, weil die Worte nicht mehr so fließen und ich Sorge habe, dass der Bericht hölzern und langweilig wird à la "und dann habe ich dies gemacht, und dann ging es dahin und abends fiel ich nach dem Essen müde ins Bett".

andi7435

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #193 am: 27. Mai 2014, 18:06:00 »
Nein, eine Homepage habe ich nicht - würde auch nichts helfen, denn der Bericht wäre auch nicht weiter als hier. Es sind so viele Fotos, dass ich es im Moment auch nicht schaffe, mehr als zwei Reisetage pro Woche zu posten.

Mir geht es weniger um die Geschwindigkeit. Ich persönlich sehe für mich immer 2 Vorteile bei den RB auf einer Homepage. Ich kann so einen RB in einen Rutsch lesen, ohne Rücksicht auf die Kommentare. Und das Ausdrucken der einzelnen Tage ist auch einfacher, als hier in einen Forum. So hat mich in NZ und auch auf Hawaii die RB von Katja's Homepage immer sehr zuverlässig begleitet. Und das werde ich auch mit deinen Tagesberichten so machen müssen.

serendipity

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Re: Sakura, Sushi, Samurai - Im Frühling 2014 durch Japan
« Antwort #194 am: 27. Mai 2014, 19:15:27 »
Mir gefallen deine Blütenfotos sooo gut  :beifall: - ich wusste gar nicht, dass Kirschen in so vielen verschiedenen Farben blühen können.

Die Steinfiguren des Otagi Nenbutsuji Tempels sind toll - ich mag solche verwitterten Figuren.