Autor Thema: Wonderland of Rocks Tour 2014  (Gelesen 200662 mal)

MsCrumplebuttom

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #90 am: 08. Juni 2014, 18:36:32 »
Hallo Nadine,

wir waren anfangs fast alleine unterwegs. Zwischendurch haben uns doch tatsächlich Jungspunde bergauf rennend in Sneakers überholt. Mir hing da schon die Zunge raus  :P und hatte teilweise eine knallrote Birne. Die Massenwanderung an dem Tag war eher zu Angels Landing. Als wir zurückgingen, kamen uns aber viele Leute entgegen. Sie fragten uns, wie weit es noch wäre. Als sie hörten so 2 - 3 Stunden, schauten sie sich nur an und drehten wieder um. Wegen der Höhenangst brauchst du dir keine Sorgen machen. Der Weg ist relativ breit - so ca. 1,5 m.

Probiert unbedingt mal das HIX aus. Wir waren dieses Jahr zum ersten Mal in einem Hampton Inn und das konnte mit dem Frühstück vom HIX nicht mithalten.

Die Trail-Jogger kommen einem ja mittlerweile fast überall entgegen. Ich kann mir irgendwie nicht so richtig vorstellen, dass man dabei die Natur genießen kann, aber jedem das Seine.

Bei Hampton Inn waren wir schon oft, aber wenn du sagst, dass bei HIX das Frühstück noch besser ist, müssen wir da auf jeden Fall mal hin. Ich finde das bei Hampton Inn schon sehr gut, aber das schwankt auch recht stark von Hotel zu Hotel. Allerdings mag ich die Betten da so gerne.


Viele Grüße
Nadine

Truman

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #91 am: 08. Juni 2014, 19:17:31 »

 :danke:, da gibt's übrigens in der Nähe vom Osteingang einen Jeep-Trail und da muss man(n) keine 3 Stunden hoch marschieren  :cool2:.


Die Frage ist, ob der Trail offen ist. Der Trail führt ja auch stellenweise über Ranchgelände. Na ja, vielleicht irgendwann einmal. Dort kann man ja auch noch einen anderen Overlook per Jeep erreichen.
Gruß,

Christian

Rainer

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #92 am: 08. Juni 2014, 22:06:53 »
Bei Hampton Inn waren wir schon oft, aber wenn du sagst, dass bei HIX das Frühstück noch besser ist, müssen wir da auf jeden Fall mal hin. Ich finde das bei Hampton Inn schon sehr gut, aber das schwankt auch recht stark von Hotel zu Hotel. Allerdings mag ich die Betten da so gerne.

Also ich habe bisher auch im Hampton Inn ausnahmslos besser gefrühstückt als im Holiday Inn Express. Du bist nicht alleine mit Deiner Meinung, aber offensichtlich sind die Geschmäcker verschieden. In El Paso im Holiday Inn Express war das Frühstück sogar richtig grottenschlecht (und das, obwohl das Zimmer 149$ plus Tax gekostet hat). Im Hampton Inn sind wir noch nie enttäuscht worden.

Zugegebenermaßen übernachten wir allerdings ohnehin sehr selten in diesen Häusern, weil sie uns oft zu teuer sind. Für die Differenz zu 0815-Motels kann man sich wahrscheinlich im nächsten IHOP ganz fürchterlich die Wampe vollhauen und hat immer noch Geld übrig. Aber manchmal hat man eben auch Glück, wir haben dieses Jahr im Hampton Inn in Preston nur 84$ plus Tax bezahlt - das ist natürlich dann gar keine Frage, dass wir das mitnehmen.

Paula

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #93 am: 09. Juni 2014, 08:25:08 »
Die Wanderung zum Observation Point  fand ich damals (2010) einfach traumhaft und wenn ich das nächste Mal im Zion bin werde ich sie definitiv wiederholen. So unterschiedlich sind die Geschmäcker  :)

Der Reifen ist aber wirklich nervig! Hättet ihr nicht besser den Wagen oder den Reifen getauscht?
Darf man wohl bei sie einem Fall den Reifen reparieren lassen?
Viele Grüße Paula

Ilona

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #94 am: 09. Juni 2014, 10:29:42 »
Ich finde das bei Hampton Inn schon sehr gut, aber das schwankt auch recht stark von Hotel zu Hotel. Allerdings mag ich die Betten da so gerne.

Die Betten sind fantastisch, doch die gibt's jetzt auch in den Comfort Suites.

Also ich habe bisher auch im Hampton Inn ausnahmslos besser gefrühstückt als im Holiday Inn Express. Du bist nicht alleine mit Deiner Meinung, aber offensichtlich sind die Geschmäcker verschieden. In El Paso im Holiday Inn Express war das Frühstück sogar richtig grottenschlecht (und das, obwohl das Zimmer 149$ plus Tax gekostet hat). Im Hampton Inn sind wir noch nie enttäuscht worden.

Zugegebenermaßen übernachten wir allerdings ohnehin sehr selten in diesen Häusern, weil sie uns oft zu teuer sind. Für die Differenz zu 0815-Motels kann man sich wahrscheinlich im nächsten IHOP ganz fürchterlich die Wampe vollhauen und hat immer noch Geld übrig. Aber manchmal hat man eben auch Glück, wir haben dieses Jahr im Hampton Inn in Preston nur 84$ plus Tax bezahlt - das ist natürlich dann gar keine Frage, dass wir das mitnehmen.

Ich habe nur geschildert, wie wir es dieses Jahr erlebt haben und da war das Frühstück im HIX und den Comfort Suites umfangreicher und besser als im Hampton Inn.

Da ich die meisten Zimmer als Schnäppchen über Trivago ergattert habe  :cool2:, konnte man über die Preise absolut nicht meckern.
Liebe Grüße

Ilona

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Ilona

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #95 am: 09. Juni 2014, 10:56:33 »
10.04.14 - Verzögerungen, die 4.
 
White Domes, die 4. Variante - our "hardest hike ever" 

Trails: White Domes via Water Canyon, zurück über Squirrel Creek



Die White Domes in den Canaan Mountains waren für uns ein Traumziel, das als Wanderung in drei Varianten von Fritz Zehrer veröffentlicht wurde. Wir hatten uns an diesem Tag eine 4. Variante vorgenommen  :happy2:.

Als Heiko um 6:30 Uhr den Luftdruck prüfte und schon wieder viel zu wenig Luft im Reifen war, fiel mir ein, dass der Walmart in Hurricane eine Werkstatt hat. Die Weiterfahrt - nun vermehrt auf Dirtroads - war uns zu riskant, vor allem auch, da der Kompressor bereits nach 30 Sekunden seinen Geist aufgab. So waren wir kurz vor 7 Uhr bei der Werkstatt und mussten noch ein paar Minuten bis zum Arbeitsbeginn warten.

Ich war mir nicht sicher :verlegen:, ob ich über die Verzögerung nicht etwas erfreut sein sollte :zwinker:, denn der Hike durch den Water Canyon soll für Höhenängstliche etwas schwierig sein.

Es stellte sich heraus, dass sich eine Schraube in die Lauffläche gebohrt hatte. Der Reifen wurde sofort geflickt und als ich bezahlen wollte, sagte man uns, dass das eine Serviceleistung sei. Nicht mal ein Trinkgeld wollten die Jungs annehmen. Wir bedankten uns ganz herzlich und waren mehr als positiv vom Walmart überrascht.

Von nun an gab es keine Verzögerungen mehr und wir fuhren bis Hildale zum Abzweig in den Water Canyon. In Hildale und Colorado City haben sich fundamentalistische Mormonen niedergelassen, die sich hinter hohen Mauern verstecken. Es ist ein ganz komisches Gefühl, dort durch die Straßen zu fahren, denn entweder haben die Bewohner eine Paranoia oder etwas zu verbergen. Auf dem Rückweg machte ich schnell ein Foto von einer ganz edlen Nachzuchtanstalt Knast-Villa.



Am Ende der Water Canyon Road befindet sich der Parkplatz an einem kleinen See. Von hier aus führt der sandige Weg in den Canyon



über Felsbrocken, durch Gestrüpp



erreicht man den Canyonboden am Creek.



Weiter zu dem markanten Felsen



mit kleinem Wasserfall.



Von hier aus führt links ein anfangs felsiger Pfad nach oben



stets am Abgrund entlang.



Ein Blick zurück darf auch nicht fehlen.



Ihr täuscht euch nicht, das ist immer noch der Pfad.



An ganz schmalen sandig-rutschigen Stellen wurden Fangstäbe befestigt (2 Stellen).



Und immer weiter links am Fels entlang.



Nachdem man den Water Canyon hinter sich gelassen hat, wird es zwar "luftiger", doch weiterhin schlängelt sich der endlos schmale GamsPfad nach oben.



An dieser Stelle endet zwar der Trampelpfad, doch es geht auf dem schmalen Felsvorsprung oben weiter.



Endlich auf dem Plateau angekommen , holte uns doch tatsächlich eine Karawane Rentner ein. Wahrscheinlich lief ihnen die Zeit davon :zwinker:, denn sie hatten es sehr eilig, weiter zu kommen.



Sie boten uns an Ihnen zu folgen, doch wir konnten wirklich nicht mithalten , aber schauten uns ihre ungefähre Route auf den steilen Hügel ab.



Der Weg zog sich immer weiter u. a. an einem Moqui Marble Konglomeratfeld vorbei.





Endlich ein erster Blick auf die White Domes:



Wegen der ganzen Bilderflut trenne ich jetzt hier mal kurz ab. Später geht's dann weiter ...
Liebe Grüße

Ilona

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Andrea

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #96 am: 09. Juni 2014, 11:32:20 »
Sehe ich das richtig, dass der Weg da manchmal nicht mehr als 50cm breit ist? Respekt Ilona, mit Höhenangst muss das wirklich de Horror gewesen sein. Ich hoffe, dass es nicht noch schlimmer wird?  :o
Liebe Grüße, Andrea



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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #97 am: 09. Juni 2014, 13:03:17 »
20 cm waren es an der schmalsten Stelle und 50 cm im Schnitt. Auf felsigem Grund war ich sehr abgelenkt, da musste man ständig aufpassen, wohin man tritt. Danach ist der Pfad mit Gestrüpp am Abgrund seitlich bewachsen - das gibt ein gewisses Gefühl der Sicherheit  ;).

So lange ich eine feste Wand neben mir habe, geht's mit der Höhenangst. Horror sind für mich Leitern, schmale Grade oder Gitterroste.
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #98 am: 09. Juni 2014, 15:41:07 »
Teil 2 - White Domes 4. Variante

Wir starteten um 9 Uhr am Trailhead und erreichten die White Domes nach 3,5 Stunden. Die Rentner-Karawane  :anbeten: war gerade mit dem Lunch fertig.



Bevor wir das kleine Gebiet näher erkundeten, genehmigten wir uns auch ein Sandwich. Unterwegs hatten wir immer nur kurze Stopps zum Trinken gemacht, aber sonst keine Rast.

Jetzt lass ich aber mal Bilder sprechen:



















wir bedauerten es sehr, doch der lange Rückweg ließ keine weitere Zeit zum Verweilen. Wir hatten schon auf dem Hinweg überlegt, ob wir wirklich die 4. und längere Variante gehen sollen. Doch ich hatte - ganz ehrlich - keine Lust auf den Gamsweg durch den Water Canyon und so blieb nur der etwas längere Weg über den Squirrel Creek Trailhead.



Der Trail durch den farbenfrohen Canyon ist leicht zu gehen. Ab und zu sind wir etwas vom Kurs abgewichen, da uns irgendetwas anzog, wie z. B. ein Dryfall,
 


der zwar etwas steil, aber durch die Rillen im Sandstein gut zu gehen war.





Im Gegensatz zum Water Canyon hat man hier immer schöne Ausblicke.



Doch auch hier geht es irgendwann in den Canyon hinunter. Es gibt eine kürzere und eine längere Geröllpassage, die umsichtiges Hinabklettern erfordert.





Doch noch ist man noch lange nicht am Parkplatz, denn es fehlen noch ca. 5 km und 4 davon im tiefen Sand. Da hilft nur noch das Hirn abschalten :frech: und einfach weiter stapfen.



Der Creek will auch noch überquert werden,



bevor ein hoher Wash-Einschnitt nochmals zum Raufstapfen einer Jeep Piste und wieder runter zwingt.



Im Creek waren Mormonenfrauen mit ihren Kids am spielen. Wir mussten zum Schluss noch ca. 1 Meile auf der festgefahrenen Sandpiste bis zum Parkplatz laufen. Hier begegneten uns vier Jugendliche mit einer Knarre. Was habe ich mich erschrocken  :schreck:, als die plötzlich vor uns standen, aber die Jungs sich wohl auch. Irgendwie waren wir zum Schluss doch sehr langsam unterwegs und die Jungs plötzlich wieder verschwunden :gruebel:.

Später am Parkplatz standen zwei Pickups mit kleineren Kindern auf der Ladefläche. Dazu gesellten sich die vier Jungs (sie erschienen wieder aus dem Nichts  :gruebel: ) und grüßten uns überfreundlich. Die Knarre mittlerweile versteckt, zeichnete sich jedoch noch unterm Hemd ab. Die Frauen dagegen badeten in ihren langen blauen Kleidern im See. Mir war es dort irgendwie mulmig  :verpiss: und wir machten uns zügig auf den Weg nach Kanab. Dort aßen wir Fajitas bei Nedra's Too und fuhren zu unserem Quartier nach Mount Carmel weiter. Allerdings standen wir am Ortsende von Kanab noch 20 Minuten im Stau und mussten auf den Pilot Car warten, da die Straße gerade erneuert wird.

Auf jeden Fall war das unser hardest hike ever mit einer Länge von 19,3 km und einem Höhenunterschied von 600 m rauf und runter. Wir haben knapp 8 Stunden gebraucht. Am schlimmsten waren die Tiefsandpassagen zum Schluss, wenn man ohnehin kaum noch Kraft hat.



Die gelbe war unsere Route und die violette (= 3. Variante vom Squirrel Creek zu den White Domes und zurück über den Water Canyon) die von Fritz Zehrer.



Übernachtung: Best Western, Mount Carmel

+ riesige Zimmer, super Lage
- Frühstück nicht inbegriffen
Liebe Grüße

Ilona

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MsCrumplebuttom

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #99 am: 09. Juni 2014, 16:06:05 »
Wow, Ilona! da könnt ihr wirklich stolz auf euch sein! :beifall: Als ich den Hike das erste mal bei Zehrer gesehen habe, war ich sofort hin und weg von den White Domes. Aber 20 Sekunden später war das Ganze schon wieder vorbei. Denn da hatte ich mir die Trail-Beschreibung durchgelesen. :D

Tolle Fotos habt ihr gemacht! Danke auch für die Bilder des Trails. Das vermisse ich hin und wieder bei Reiseberichten, zumindest bei so schwierigen Hikes.


Viele Grüße
Nadine

Andrea

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #100 am: 09. Juni 2014, 17:22:13 »
spätestens nach einem 1km Tiefsand hätte ich mich trotzig hingesetzt und auf ein Taxi bestanden. Nur dass das nie gekommen wäre...  Die White Domes sind ja ein tolles Ziel, aber wenn man sooooooo viel Zeit und vorallem Anstrengung nötig hat, um dorthin zu gelangen und dann so wenig Zeit um dort zu verweilen,  dann schaue ich mir wohl auch lieber nur deine Bilder an.
Liebe Grüße, Andrea



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soenke

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #101 am: 09. Juni 2014, 17:25:05 »
Puh................... :bett:

da bin ich schon nur beim Mitlesen und Mitfiebern aus der Puste. :-[

Ein absolut toller Wahnsinnshike, den du uns da geboten hast mit umwerfenden Bildern und Eindrücken. :D

Respekt für diese anstrengende Wanderleistung. :respekt:

Die White Domes sind ja für mich auch ein absolutes Traumziel, habe sie aber letztes Jahr gestrichen, weil einfach noch zu Wenige diesen Trail gegangen sind und ich wurde nie schlau daraus, wie schwierig der Hike wirklich ist, gerade für Mike mit seiner Höhenangst.
Wenn du schon schreibst, dass es für euch der" hardest hike ever" war, dann muss er wirklich schwierig sein. :o

Mike hat ja schon Probleme mit seiner Höhenangst beim Trail zum Observation Point gehabt und der Weg ist ja nun wirklich breit.
Mal ganz ehrlich !!  Meinst du das der Trail für Mike machbar ist (du kennst uns ja nun schon ein wenig) oder würdest du Mike abraten ?

Wohl oder übel müßte ich den Trail dann wohl alleine in Angriff nehmen und vielleicht habe ich Glück und treffe die Rentnergruppe nochmal, die mich mitnehmen. ;D

Also Ilona, nochmals Hut ab vor dieser Leistung, aber es hat sich gelohnt und danke dass du uns diesen wunderbaren Trail mit Bildern gezeigt hast. :beifall: :beifall:

So, jetzt kommen nach diesem Tag wohl nur noch easy Trails,   hmmmm wobei Yellow Rock ist ja nun auch nicht ohne.

Schöne Restpfingsten, morgen muss ich leider wieder nach 2,5 Wochen Urlaub wieder zur Arbeit!! :'( :bang: :heul: :weissnicht:

LG Sönke


Paula

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #102 am: 09. Juni 2014, 22:10:48 »
Mir geht es genauso wie Söhnke, ich bin extrem beeindruckt!!!  ^-^

Und ich rätsele auch seit ich zum ersten Mal bei Zehrer gelesen habe ob ich diesen Weg gehen soll. Da ich aber den Weg zum Observation Point im oberen Teil grenzwertig fand werde ich wohl über die sandige Passage hin und zurück müssen. Und danach einen Tag Pause und einen Masseur buchen oder so.  Die Bilder sind wirklich sooo toll, das ist es wert!

Ich sehe aber kaum einen Unterschied Zwisten der lila und der gelben Linie, was habt ihr anders gemacht? Und war der Weg immer gut markiert? Ich habe ja immer Schiss mich zu verlaufen  :o
Viele Grüße Paula

Ilona

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #103 am: 10. Juni 2014, 09:10:19 »
Tolle Fotos habt ihr gemacht! Danke auch für die Bilder des Trails. Das vermisse ich hin und wieder bei Reiseberichten, zumindest bei so schwierigen Hikes.

 :danke: und das Lob gebe ich gerne an Heiko weiter. Er ist (meistens) für die Fotos zuständig.

Mir geht es genauso und deshalb bebildern wir die Hikes ausführlich, denn schließlich will - zumindest ich - wissen, was auf mich zukommt.

Und ich rätsele auch seit ich zum ersten Mal bei Zehrer gelesen habe ob ich diesen Weg gehen soll. Da ich aber den Weg zum Observation Point im oberen Teil grenzwertig fand werde ich wohl über die sandige Passage hin und zurück müssen. Und danach einen Tag Pause und einen Masseur buchen oder so.  Die Bilder sind wirklich sooo toll, das ist es wert!

Ich sehe aber kaum einen Unterschied Zwisten der lila und der gelben Linie, was habt ihr anders gemacht? Und war der Weg immer gut markiert? Ich habe ja immer Schiss mich zu verlaufen  :o


Hallo Paula,

wie ich schon schrieb, werden manche Ziele ein 2. Mal gemacht und der Observation Point gehört bei mir bestimmt nicht dazu. Ich habe überlegt warum  :gruebel: ? Das liegt daran, dass der Weg nach oben "gemacht" ist. Den Hikes über Stock und Stein gebe ich aber den Vorzug, denn das ist nie eintönig und zwischendurch darf etwas geklettert werden. Das schlimme an dem ganzen Hike war wirklich der absolut eklig tiefe Sand zum Schluss. Die schmalen Passagen durch den Water Canyon fand ich toll und wenn man erst oben ist ...  :herz:.

Der Unterschied zwischen der Route vom Fritz und unserer war, dass er zu den White Domes dem oberen Water Canyon gefolgt ist und wir den Oldies auf direktem Weg auf den Berg. Danach haben wir ein paar kleine Schlenker, wie z. B. zum Dryfall gemacht, aber nur unwesentlich. Zum Schluss mussten wir noch 2 km die Straße bis zum Parkplatz zurück. Fritz hatte aber vorne geparkt. Auf jeden Fall ist er als 3. Variante die Tour umgekehrt gegangen. 

Markierungen findest du in der Wildnis nicht. Es passierte uns zweimal, dass wir wieder ein Stück zurück mussten, weil kein Trampelpfad (aber nur unten beim Creek, oben gibt's nur Felsen und gar keinen Pfad) mehr da war. Ohne GPS geht da gar nichts. Im Water Canyon wandern mittlerweile doch viele, aber auf dem Squirrel Creek Weg waren wir absolut alleine unterwegs.

Mike hat ja schon Probleme mit seiner Höhenangst beim Trail zum Observation Point gehabt und der Weg ist ja nun wirklich breit.
Mal ganz ehrlich !!  Meinst du das der Trail für Mike machbar ist (du kennst uns ja nun schon ein wenig) oder würdest du Mike abraten ?

Wohl oder übel müßte ich den Trail dann wohl alleine in Angriff nehmen und vielleicht habe ich Glück und treffe die Rentnergruppe nochmal, die mich mitnehmen. ;D

Hallo Sönke,

wenn Mike schon Probleme mit dem breiten Weg zum Observation Point hatte, dann ist der Weg durch den Water Canyon absolut nichts für ihn. Es sei denn die flotte Rentnergruppe kommt vorbei, ihr betäubt Mike und nehmt ihn Huckepack  :floet:. Aber ich kann auch nicht zum langen Weg (hin und zurück) über den Squirrel Creek TH raten, denn dann hättet ihr 8 km im tiefen Sand zu gehen. Davon abgesehen gibt es dort die zwei Kletterstellen nach oben bzw. dann wieder runter, die zwar breiter als der Water Canyon, aber dennoch schmal sind.

So, jetzt kommen nach diesem Tag wohl nur noch easy Trails,   hmmmm wobei Yellow Rock ist ja nun auch nicht ohne.

Also im Vergleich zu den White Domes gibt es jetzt nur noch easy Trails  :totlach:.



Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Shadra

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #104 am: 10. Juni 2014, 10:47:43 »
Wow!
Reife Leistung hätte ich mal gesagt! Wir hatten den Hike auch auf dem Plan stehen (allerdings nicht in der Variante muss ich zugeben), aber irgendwie ist der dann vor Ort von der Liste geflogen.
Jetzt im Nachhinein wenn ich die Bilder so sehe ... kommt er wohl wieder auf die ToDo Liste für irgendwann mal.
Und das, obwohl ich inzischen so weit bin, dass ich schon halb Krise bekomme, wenn ich das Wort Tiefsand nur höre .. .  ::)
Schöne Grüße
Nele

Manche Menschen schwimmen mit dem Strom. Andere schwimmen gegen den Strom. Und ich steh hier mitten im Wald und find den blöden Fluss nicht!