Autor Thema: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?  (Gelesen 72424 mal)

serendipity

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #60 am: 21. November 2014, 20:19:40 »
Aaaah, bin total begeistert, die Tour der kleinen 5 muss wirklich sehr, sehr toll sein und dein Bild vom Chamäleon ist klasse!

Die Landschaft vom Welwitschia-Drive gefällt mir ebenso, da darf die Pflanze ruhig hässlich sein - interessant ist sie allemal! Mir gefällt besonders, dass es abends immer noch Meher -Bilder gibt - hat was, Wüste und Meer zugleich!

Stinkbusch??? Habe ich noch nie gehört, hast du vielleicht ein Bild davon? Wunderschöne rote Felsen zum Sonnenuntergang, da macht Steak in der Pfanne doch gar nicht mehr aus!

Horst

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #61 am: 21. November 2014, 23:11:27 »
Hallo Silvia,

die Little 5 Tour mit Chris ist auch für mich eines der Highlights jeder Namibia Tour.
Wer weiß wie oft Chris seine Show schon geboten hat aber er scheint jedes mal so begeistert von seiner Wüste zu sein als wenn er es zum ersten mal machen würde.
Eigentlich gehört der mit seinem Wissen und seinem Humor ins Fernsehen.  :)
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Ilona

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #62 am: 22. November 2014, 13:56:23 »
Sag mal, muss man da keine Angst bei den Erkundungen haben, dass da plötzlich ein Löwe vor einem steht  :verpiss: ?
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Silvia

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #63 am: 23. November 2014, 15:09:09 »
Interessant, was da so alles in der Wüste wächst und lebt  :D So eine Tour finde ich immer praktisch, da ich mich schwer tue so Tierchen zu finden.

Es ist wirklich erstaunlich wieviele Tiere es in dieser scheinbar öden Wüste gibt.




Stinkbusch??? Habe ich noch nie gehört, hast du vielleicht ein Bild davon?

Hier bitte sehr, das müsste der Stinkbusch sein - sogar mit Blüten. Sieht so harmlos aus, riecht aber nach Fäkalien  :kotz:




die Little 5 Tour mit Chris ist auch für mich eines der Highlights jeder Namibia Tour.
Wer weiß wie oft Chris seine Show schon geboten hat aber er scheint jedes mal so begeistert von seiner Wüste zu sein als wenn er es zum ersten mal machen würde. Eigentlich gehört der mit seinem Wissen und seinem Humor ins Fernsehen.  :)

Es ist einfach unglaublich wie er seine Begeisterung rüberbringt, es ist direkt ansteckend. Anscheinend war er schon mal in einer Doku, dort hat ihn die französische Familie gesehen die dabei war.



Sag mal, muss man da keine Angst bei den Erkundungen haben, dass da plötzlich ein Löwe vor einem steht  :verpiss: ?

Wildlebende Löwen gibt es in Namibia nur in den National-/Wildparks und da darf man aus den Autos nicht raus. Jaguare streifen zwar durch viele Teile des Landes,sind  aber äußerst scheu. Bis du den bemerkst ist er schon längst weg. Zudem ist Spitzkoppe ja nicht ganz so einsam und verlassen.



Silvia

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #64 am: 23. November 2014, 15:29:10 »


10. Tag Spitzkoppe - Twyfelfontain




Kurz vor Sonnenaufgang steht Kathrin auf, eigentlich will ich nicht aufstehen, aber dann krieche ich doch aus dem Schlafsack und gehe wie sie auf Sonnenaufgangsjagd.









Unser Zeltplatz ist dafür nicht ideal, also der Sonne ein Stück entgegen, diese versteckt sich etwas, aber dafür werden die Felsen toll beleuchtet und strahlen regelrecht.
















Schnelles Frühstück und danach kurze Fahrt zur Steinbrücke, die bekannteste Formation der Spitzkoppe, obwohl sich hier viele interessante Fotomotive auftun.









Und das hier ist sie...















Hier mal Kathrin als Größenvergleich:











Natürlich klettern wir hoch und befinden uns nun unter dem Bogen








Von der anderen Seite die typische (bekannte) Sicht - besseres Licht wäre am Nachmittag









Hier klettern wir einige Zeit umher.... treffen auch auf andere Bewohner der Spitzkoppe.
























... dann müssen wir leider los, es liegt noch viel Weg vor uns.



Über Usakos und Uis nach Khorixas. Anfangs war es noch Teer, dann wurde es wieder Schotter. Wir kommen in das Gebiet der Wüstenelefanten, aber außer ihren Hinterlassenschaften und dem hier war von den anderen nichts zu sehen.













In Khorixas beigen wir ab Richtung Twyfelfontain. Auf dieser Straße verpassen wir irgendwie den Abzweig nach Twyfelfontain – man sollte vllt. sich nicht nur auf die Touristenkarte verlassen  :-[  – und fahren ein Stück zu lange in die untergehende Sonne.


Als wir unseren Fehler merken kehren wir um und haben eine herrliche Aussicht im Licht der tiefstehenden Sonne.














Nachdem wir den richtigen Abzweig gefunden haben ist auch das Camp bald darauf erreicht. An diesem Abend war ich ziemlich erledigt. Zelt aufbauen, duschen und da es windig ist nisten wir uns in den Windschutz mit ein, den schon ein holländisches Ehepaar aus Neuseeland belegt hat.

Gefahren: 552 km

serendipity

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #65 am: 23. November 2014, 18:55:32 »
Tolle Eindrücke! Das schwarze Vogelpärchen gefällt mir besonders  :)

Ihr legt ja ganz enorme Strecken zurück auf diesen "Straßen".
Danke auch fürs Stinkbusch Foto - sieht wirklich harmlos aus  :)

Ilona

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #66 am: 24. November 2014, 15:41:46 »
Die Spitzkoppe mit dem Arch gefällt mir natürlich sehr sehr gut  :beifall:.
Liebe Grüße

Ilona

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Silvia

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #67 am: 25. November 2014, 10:06:02 »
Ihr legt ja ganz enorme Strecken zurück auf diesen "Straßen".

Der Tag war fast zu lang, ist wirklich das Maximum gewesen. Ich war danach auch fix und alle. Am schwierigsten war es um die Mittagszeit rum, durch die senkrechte Sonne waren Schlaglöcher oft erst sehr spät (wenn überhaupt) zu sehen. Da hab ich öfter mal das eine oder andere mitgenommen.




Die Spitzkoppe mit dem Arch gefällt mir natürlich sehr sehr gut  :beifall:.

Ist auch ne tolle Gegend, leider hatten wir nicht mehr Zeit. Allerdings kann man die meisten Bereiche nur mit Guide erkunden.




So.. dann fahren wir mal weiter....



11. Tag Twyfelfontain – Etosha



Auch beim Frühstück nisten wir uns bei den Holland-Neuseeländern ein, danach geht’s das kurze Stück nach Twyfelfontein.


  Twyfelfontein ist eine der umfangreichsten Fundstätten von Felsgravuren auf der Welt. Über 2500 Petroglyphen wurden gezählt. Die Gravuren befinden sich auf einer Reihe von glatten Felsplatten aus rötlichem Sandstein und stellen zumeist Tiere oder Tierfährten dar, wobei es sich sowohl um Wild als auch um Rinder, also um domestizierte Tiere, handelt. Die Zeichnungen sind sehr gut erkennbar und werden den San (Bushmen) zugeordnet. Über das Alter ist man sich nicht einig. Schätzungen bewegen sich zwischen 2000 und 10000 Jahren.


Das Visitor-Center ist erfreulicherweise überwiegend aus Recycling-Material hergestellt, meist alte Ölfässer. Hier der Toiletten-Bereich...











Zusammen mit einer deutschen Familie führt uns Raymond durch das Gelände, erklärt uns nebenher auch Pflanzen, wie den Mopane-Baum, Stinkbusch (den wir ja schon bei Spitzkoppe kennenlernen durften) und dem Südwest-Edelweiß.









Einige Vögel begleiten uns auf dem Weg...










Dann kommen wir an die ersten Felsgravuren, hier eine der bekanntesten - die Löwenplatte







Zum Teil sind die Darstellung sehr gut zu erkennen..







Raymond erklärt uns die interessantesten Darstellungen







... hier nimmt man an, das es sich um eine Art "Landkarte" handelt mit eingezeichneten Quellen








evt. eine Art "Lehrtafel" ??







... man erkennt deutliche Tierspuren










Nachdem wir die Löwenroute mit ihm gemacht haben wollten Kathrin und ich noch zu der Formation namens Löwenmaul hoch, da Raymond zu faul ist lässt er uns beide alleine losziehen.



In einigen Felsen finden wir interessante Einschlüsse







Wir statten auf dem Weg auch noch der Quelle einen Besuch ab...





Twyfelfontein (afrikaans, ‘Zweifel(hafte)Quelle’) heißt die Quelle und ein Tal. Von den Damara als seinen früheren Bewohnern wurde das Tal "Uri-Ais",( ‘springende Quelle’) genannt. Als 1947 weiße Farmer dort siedelten, fanden sie die Quelle nicht zuverlässig, wiederholt versiegend, und nannten sie daher "Twyfelfontein". 1964 wurden die Farmen wieder aufgegeben; heute wird der Name Twyfelfontein für das gesamte Tal verwendet.


... finden dann auch noch Malereien ...










und stehen letztendlich auch vor dem Löwenmaul.







Ab ins Auto und über die südliche Route ....






...nach Khorixas, hier tanken und kaufen wir nochmal ein bevor es weiter nach Outjo geht.

Wir stromern durch das nette Städtchen mit schönen Souvenirgeschäften und statten der Bäckerei einen Besuch ab, danach geht’s Richtung Etoscha.




Auf dem Weg entdecken wir mal wieder eines der netten Schildchen ....






... auf gleicher Höhe des Schildes, aber auf der falschen Fahrbahnseite   




Kurz vor dem Park im Etosha Safari Camp schlagen wir unser Lager auf, jetzt ist faulenzen angesagt.


Gefahren: 352 km

Andrea

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #68 am: 25. November 2014, 10:59:46 »
Die Steinzeichnungen sind ja wirklich interessant. Vor allem die mit den Quellen und die Lehrtafel mit den Pfotenabdrücken. Ich muss da spontan an eine Autowerbung denken, wo der Opa? dem Kind Tierspuren im Schnee erklärt und dann am Schluss eine Reifenspur erklärt: Audi. Quattro.  ;D
Liebe Grüße, Andrea



www.antiwalks.eumerika.de

Silv

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #69 am: 25. November 2014, 13:12:48 »
Echt tolle Eindrücke!

Um nochmal auf die kleinen 5 zurückzukommen: Die sind ja teilweise wirklich putzig, aber wenn ich mir vorstelle, die krabbeln da um mein Zelt herum und vielleicht noch hinein... :o
Liebe Grüße
Silvia

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #70 am: 25. November 2014, 15:01:32 »
Dort konnten die Ureinwohner jedenfalls viel deutlicher zeichnen, als im Westen der USA  :toothy9:.

Die Klo's waren wohl hinter den Vorhängen versteckt  :cool2: ?
Liebe Grüße

Ilona

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Horst

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #71 am: 25. November 2014, 19:04:36 »
Dann freue ich mich sehr, endlich mal wieder Eindrücke aus dem Etosha zu sehen.  :)
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Silvia

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #72 am: 26. November 2014, 10:07:57 »
Die Klo's waren wohl hinter den Vorhängen versteckt  :cool2: ?

Jep  :thumb:


Um nochmal auf die kleinen 5 zurückzukommen: Die sind ja teilweise wirklich putzig, aber wenn ich mir vorstelle, die krabbeln da um mein Zelt herum und vielleicht noch hinein... :o

 deswegen immer schön das Zelt geschlossen halten  ;D    ... sonst  ....   :kroko:





Dann freue ich mich sehr, endlich mal wieder Eindrücke aus dem Etosha zu sehen.  :)


Kommt heute noch....


Silvia

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #73 am: 26. November 2014, 18:56:42 »

So, schon mal Vorwarnung ... der heutige Tag wird sehr, sehr, sehr bildlastig. Ihr wart gewarnt.




12. Tag  Etosha Nationalpark



Kurz nach Sonnenaufgang sind wir auf dem Weg in den Etosha Nationalpark.

  Der Etosha-Nationalpark ist ein 22.275 Quadratkilometer (km²) großer Nationalpark im Norden von Namibia und bedeutendstes Schutzgebiet des Landes. Der Park liegt am Nordwestrand des Kalahari-Beckens und umfasst fast die gesamte 4760 km² große Etosha-Pfanne. Der Name „Etosha“ stammt aus dem Oshivambo und bedeutet so viel wie „großer weißer Platz“.



Gleich nach dem Eingangstor biegen wir auf eine der kleinen Seitenstraßen ab und landen bald darauf an einem Wasserloch. Hier herrscht reges Treiben.















Nach einiger Zeit können wir uns losreissen und fahren weiter.



                           




Links Kronen-Kiebitz, rechts Black Korhaan (Trappe)  .... und bald läuft uns auch eine Riesentrappe über den Weg
.











Unterwegs sehen wir vereinzelt Zebras...








... und auch einen Steppenfalken.










... dann steuern wir das nächste Wasser loch an. Schon auf dem Weg rechts und links eine riesige weit auseinandergezogene Zebraherde.








Auch die hier treiben sich rum: Schakale









Hier zeigt sich uns die Besonderheit des Etosha in der Trockenheit. Die Tiere zeigen sich nicht nur ab und zu und einzeln, sondern sind in großer Zahl an den Wasserstellen zu finden.










Habt ihr das Warzenschwein gesehen?



Zebras, Springböcke, Oryx, Kudus... Sie scheinen alle geduldig zu warten bis sie an der Reihe sind.





Männlicher Kudu mit den schön gedrehten Hörnern








Mancher verrenkt sich ziemlich um zum Wasser zu gelangen










So sieht das ganze von weitem aus.









Irgendwann wechseln wir zu der nächsten Wasserstelle, hier erwarten uns Impala (Schwarzfersenantilope)...








... auch Warzenschweine lassen sich blicken....









... und Kuhantilopen (Red Hartebeest)







Hier scheint es ein kleines Zwiegespräch zu geben   ;D








Und hier trafen wir auch einen Strauß beim trinken... eine herrlich lustige Angelegenheit!!! Schade, das man es auf den Fotos nicht sieht, aber wir haben herzlich gelacht. Zuerst wir das Wasser mit Vorwärtsbewegungen "reingeschaufelt" und dann Kopf hoch und man sieht es deutlich am Hals hinunterlaufen.









Dann bekamen wir noch ein Schauspiel mit, das uns echt erstaunte. Ich wusste es vorher nicht: "Zu den typischsten Lautgebungen des Straußes gehört ein Ruf des Männchens, der dem Brüllen eines Löwen ähnelt." .... aber es stimmt!! Dabei bläht sich der Hals dick auf.







.... keine Sorge ist noch nicht Schluss, geht gleich weiter....

Silvia

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #74 am: 26. November 2014, 19:18:24 »


... Teil 2 ....



Wir wechseln nochmal das Wasserloch, schließlich haben wir vorhin einige Giraffen in die Richtung ziehen sehen und unsere Rechnung geht auf.












Diese majestätischen Tiere tun sich echt schwer beim Trinken, zudem sind sie äußerst scheu und wachsam.












Dann landen zwei dieser prächtigen Vögel: Sekretäre




An den Wasserlöchern ist ständig was geboten. Oryx-Antilopen fechten miteinandewr, ebenso Springböcke. Schakale streifen umher und auch ein Warzenschwein lässt sich blicken.


Nur schwer trennen wir uns von den einzelnen Wasserstellen.





Zum nächsten Wasserloch gibt es jetzt eine kleine Bildergeschichte.....




An der Newbrownie kommen wir gerade recht, wie 2 Elefanten auftauchen.....








... dann gesellt sich ein dritter dazu. Trinken und baden und legen sich Schlammpackungen auf.















Dann kommt ein weiterer Elefant und vertreibt die anderen 3 von dem Wasserloch.















Die 3 räumen das Feld, warten aber etwas abseits.










.... und dann .....   :totlach:   







....wir haben uns vor Lachen fast nicht mehr eingekriegt.....


Der Chef der Vierertruppe trank und badete in aller Gemütsruhe







Danach schaffen wir es endlich die letzten km nach Okaukuejo. Nach dem Einchecken schlagen wir das Zelt auf, ein kurzer Sprung in den Pool weckt die Lebensgeister und erfrischt. Danach das Gelände erkunden und eine Stipvisite auf den Turm. Hier entdecken wir das eine Elefantenherde geradewegs auf das Camp zuhält, die sind bestimmt auf dem Weg zum Wasserloch. Ist doch klar das wir sie dort erwarten.









Die anwesenden Giraffen ziehen sich angesichts der Übermacht natürlich zurück.










Es ist ein Spaß ihnen beim Baden zuzusehen, vor allem da auch einige Kleine dabei sind.














Sie wandern dann in den Sonnenuntergang.













Nachdem wieder Ruhe eingekehrt ist kehren die Giraffen zum Wasserloch zurück.







Nachdem das Licht nicht mehr hell genug zum fotografieren ist machen wir eine kurze Pause zum Abendessen und kehren dann zum beleuchteten Wasserloch zurück.


Gerade als wir ankommen marschiert ein Nashorn ab.  :(   Knapp verpasst. Es dauert aber nicht lange als ein weiteres Nashorn kommt... und dann noch eins ... und noch eins.... Ich glaube insgesamt waren es 8 Nashörner die wir innerhalb relativ kurzer Zeit sahen. Zum Fotografieren natürlich sehr ungünstig .. hier ein Eindruck wie es war...




Irgendwann kriechen wir nach einem absolut erlebnisreichem Tag in unsere Schlafsäcke

Gefahren: 99