Autor Thema: Eine Wanderwoche in Kreta  (Gelesen 54987 mal)

Paula

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #60 am: 14. Mai 2017, 20:50:32 »
Die letzte Wanderung in "beschwipstem" Zustand  ;) gefällt mir auch. Gut, dass ihr das Garmin mithattet.
Zum Glück war nicht alle 100 Meter eine Taverne, denn sonst wären wir in völlig betrunkenem Zustand wohl nicht mehr in die Unterkunft gekommen. ;D ;D


Wohl war  ;D Wenn wir in Bayern unterwegs sind und auf einer Hütte einen Schnaps angeboten bekommen verweigere ich das immer, ist wohl besser so  :)
Viele Grüße Paula

Paula

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #61 am: 15. Mai 2017, 09:40:05 »
Samstag 29.4.2017

Heute Morgen war ich vor dem Wecker wach und ausgeschlafen, was so ein Ruhetag ausmacht.  :)
Es war heute bewölkt, gut dass wir gestern den Badetag gemacht haben! Auf der Terrasse können wir natürlich trotzdem frühstücken, es ist schön warm. Heute gab es Lachssalat, Rühreier mit Tomate und Feigenkuchen, das Frühstück werde ich zuhause vermissen.

Die berühmteste Schlucht - die Samaria Schlucht- war im April noch geschlossen. Wir haben uns als Ersatz eine Wanderung durch die Imbrosschlucht ausgesucht. Die hat den Vorteil dass sie auch viel kürzer ist. Es gibt zwei Orte von denen aus man durch die Schlucht gehen kann: Imbros und Komitades. Komitades liegt nahe am Strand und war näher, Josef hatte auch Bedenken wegen der Straße von Komitades nach Imbros, das war eine extrem kurvige Bergstraße. Er hat geplant dass wir von unten in die Schlucht einsteigen und auf dem gleichen Weg wieder zurück gehen.

Dieses Mal wollte ich mich nicht aufs Navi verlassen und habe sämtliche verfügbaren Karten eingepackt. Die Wanderkarte war wieder bestens zum Autofahren geeignet, das Navi ist diesmal aber genau die Strecke gefahren die ich auch ausgesucht hätte. Es waren 80 km und für die haben wir knapp 2 Stunden gebraucht, man kann einfach nicht schneller fahren. Die Ortsdurchfahrten waren wieder sehr eng, in einem Ort fehlte die Teerdecke völlig, zum Glück war wieder extrem wenig Verkehr.

Von der Landstraße aus sah man schon das Eingangsschild in die Schlucht und daneben war ein großer Parkplatz der noch fast leer war. 2 Stunden nach dem Frühstück muss ich immer dringend auf ein stilles Örtchen und auf der anderen Straßenseite war eine Taverne. Als ich aus der Toilette rauskam sah ich außen am Gebäude ein Hinweisschild Taxi/Bus. Im Wanderführer war auch ein Hinweis gestanden dass man sich mit dem Taxi zum Eingang der Schlucht fahren lassen kann, das würde uns einen Weg ersparen. Also noch mal zurück in die Taverne und nach einem Taxi nach Imbros gefragt (beide Angestellten sprachen englisch), ja das ist gar kein Problem kostet 20 € für uns beide, in 5 Minuten ist das Taxi da. Nach 5 Minuten kam er wieder: wenn wir noch 5 Minuten warten kommen noch 2 Leute mit, dann kostet es nur 15 €, und tatsächlich stand das Auto 10 Minuten später vor der Tür, es hatten sich noch 3 weitere Leute dazu gesellt. 4 Leute hatten innen Platz, auf der Ladefläche nahm ein junges Paar mit Kind Platz. Als wir später nach der Wanderung in der Taverne zurück waren sahen wir das Auto wieder fahren, diesmal noch voller beladen

   

ich war froh dass wir uns den Weg nach oben durch die Schlucht so gespart haben. Die Straße von Komitades nach Imbros ist zwar sehr kurvig aber bestens ausgebaut und bustauglich (da es Reisebusparklätze gab werden die hier auch fahren).

Um 12 Uhr waren wir am Eingang der Schlucht, unser Taxi hat direkt am Eingang gehalten. Nach ein paar Metern kommt ein Kassenhäuschen wo man 2,50 € Eintritt pro Person zahlen muss.

Am Eingang zur Schlucht

   

den ganzen Weg über hat man immer wieder diese Aronstabpflanzen gesehen, leider haben sie noch nicht geblüht (außer ganz am Ende nach der Schlucht) aber ich finde schon diese runden Blätter faszinierend, eine tolle Pflanze, auch ohne Blüte

   

   

der Weg wurde langsam schmaler und die Wände höher

   

der Weg war einfach zu gehen, eine Karte war nicht nötig, und so viele Wanderer wie heute haben wir an den anderen Tagen zusammen nicht getroffen, das scheint eine der bekanntesten Wanderungen in Kreta zu sein.

   

auf den Bildern schaut die Schlucht enger aus als sie ist, an der engsten Stelle ist sie 1,60 Meter breit

   

die Wände wurden immer höher

   

   

hier war die engste Stelle (mit einem Schild markiert)

   

die gleiche Stelle in hochkant ohne Mensch, dafür spitzt ein Pflänzlein ums Eck  :)

   

danach wurde der Canyon breiter und die Wände nedriger

   

viele Felswände waren so gestreift

   

ein paar Ziegen haben wir im Canyon auch getroffen

   

und eine neue Pflanze haben wir auch entdeckt, sie wuchs nur in den Felswänden

   

   

hier waren wir schon kurz vor dem Ausgang

   

auf dieser steilen Wand kletterte eine Ziege rum, sie sprang sogar in der Wand. Unterwegs hatten wir einen Ziegenkadaver gesehen, diese Manöver gehen also auch mal schief...

   

vor dem Ausgang gab es dann noch diesen Arch zu bewundern

   

am Ausgang war wieder ein Kassenhäuschen wo die Tickets kontrolliert wurden und ein paar Einheimische hatten einen Kiosk aufgebaut wo man Getränke bekam und auch gleich auf ein Taxi angesprochen wurde. Wir sind statt dessen wieder in der Taverne eingekehrt, wir waren nur zweienhalb Stunden gewandert, die Schlucht ist wirklich kurz. Für Kaffee und Cola und einen griechischen Salat den wir uns teilten zahlten wir 10 € und bekamen diesmal keinen Schnaps, wie schnell man sich doch an sowas gewöhnt, wir haben uns wirklich gewundert.

Auf der Rückfahrt haben wir einen Abstecher nach Frangokastelo gemacht, dort steht ein Kastell aus dem 14. Jahrhundert direkt am Strand. Damals war Kreta von den Venezianern besetzt und sollte zur Verteidigung gegen Piraten und Aufständische dienen. Es kostet 2 € Eintritt

   

es stehen fast nur noch die Außenmauern, aber ein Turm war gut erhalten und von da aus hatte man einen guten Blick

   

   

Blick Richtung Berge

   

leider steht da auch eine Bauruine

   

Blick auf den sehr schönen Strand

   

   

   

im Turm war eine Ausstellung über das örtliche Kunsthandwerk, das erinnert sehr an geklöppelte belgische Spitze

   

   

zum Strand waren es nur ein paar Meter zu gehen, ist das nicht ein toller Anblick?

   

das Wasser war herrlich warm, hier hätte man problemlos baden können. Leider hatten wir keine Badesachen dabei, damit haben wir wirklich nicht gerechnet. Aber wir haben die Schuhe ausgezogen und die Beine der Wanderhose abgezipt und sind bis zu den Knien ins Wasser gegangen, herrlich!

   

   

   

   

wenn ich noch mal in Kreta bin werde ich hier einen Badetag einlegen, der Strand war perfekt sauber, im Wasser schwammen kleine Fischchen, es war traumhaft hier. Und dann diese Kulisse!

   

danach ging es auf dem gleichen Weg nach Agia Galini zurück, das Navi hatte keine Probleme. Kurz nach Frangokastello kommt der Ort Sellia, von der Landstraße konnte man einen Blick auf die Bucht von Plakias werfen. Hier soll es angeblich auch besonders schön sein

 

kurz nach 18 Uhr waren wir wieder "zuhause". Heute konnte man bis 19 Uhr am Balkon sitzen, es war immer noch bewölkt aber windstill. Es gab Kaffee und die restlichen Erdbeeren und den Kuchen den wir immer vom Frühstück gehortet haben. Morgen geht es ja leider wieder Richtung Heimat.
Zum Abendessen sind wir nochmal in die Taverne Avli gegangen, da waren wir heute fast alleine

   

   

Ich habe Stifado bestellt (griechisches Gulasch), das war sehr lecker. Die Katzen haben wieder gebettelt, aber diesmal haben sie nicht viel bekommen, Josef hatte vegetarische Bohnen bestellt und mein Gulasch habe ich lieber selber gesessen  :)

   

zum Schnaps gab es diesmal einen leckeren Ananaskuchen

   

die heutige Route:

Viele Grüße Paula

Andrea

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #62 am: 15. Mai 2017, 09:50:54 »
Wieder ein Tag sehr nach meinem Geschmack. Die Taxifahrt ist sicher privat organisiert, aber ich finde dieses kleine Abenteuer klasse.
Liebe Grüße, Andrea



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Paula

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #63 am: 15. Mai 2017, 09:56:16 »
Wieder ein Tag sehr nach meinem Geschmack. Die Taxifahrt ist sicher privat organisiert, aber ich finde dieses kleine Abenteuer klasse.

ja das Auto gehörte wohl zur Taverne. Im Auto wo wir saßen war es kein Abenteuer, für die auf der Ladefläche war es bestimmt eine Art Achterbahnfahrt  :)
Viele Grüße Paula

Ilona

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #64 am: 15. Mai 2017, 10:04:33 »
Echt, die blühen auch in Deutschland? Das hätte ich nicht gedacht! Was machst du im Winter, holst du die Pflanze rein oder überwintert sie draußen?
Unsere Unterkunft heißt Lenikos Resort, findest du auf booking.com

Hallo Paula,

die Pflanze überwinterte bei uns in der Garage und sie hat es überstanden  :adieu:. Mit dem Blühen dauert das aber noch ein Weilchen.

Danke für die Info zur Unterkunft  :knuddel:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Paula

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #65 am: 16. Mai 2017, 20:16:30 »
Sonntag 30.4.2017

Wie schnell doch eine Woche vergeht, heute war schon wieder der Heimflug gebucht  :( aber erst am späten Abend, einen Tag können wir noch hier verbringen  :)

Zum Frühstück gab es heute einen süßen und einen salzigen Kuchen, dieses Frühstück werde ich definitiv vermissen  :sabber:

   

wir haben uns bis 10 Uhr Zeit gelassen, danach gings an Kofferpacken, das war dann schnell erledigt. Beim Auschecken wurden wir gefragt ob denn auch alles zu unserer Zufriedenheit war: ja war es definitiv, ich habe das Hotel auch schon an eine Bekannte weiter empfohlen, die im Mai nach Kreta fährt.

Für heute hatten wir keine Wanderung mehr eingeplant, ich mag nicht verschwitzt in ein Flugzeug einsteigen. Statt dessen haben wir für eine Besichtigung von Knossos entschieden, der wichtigsten minoischen Ausgrabungsstätte auf Kreta.
Sie liegt für uns günstig ganz in der Nähe des Flughafens. Die Fahrt war problemlos, es war ja fast die gleiche Strecke die wir auf der Hinfahrt vom Flughafen zu unserer Unterkunft gefahren waren. Auf der Autobahn war die die Ausfahrt nach Knossos beschildert, danach fehlten die Schilder komplett, erst kurz vor dem Parkplatz tauchte wieder eins auf. Ohne Navi hätten wir das wahrscheinlich nicht gefunden.

   

Weil wir um 12 Uhr schon dort waren und unser Flieger erst um 21 Uhr starten würde hatten wir massig Zeit. Wir haben uns daher erst mal ins Museumscafe gesetzt und einen Eiskaffee genossen.
Am Eingang konnte man dann einen Guide buchen (also keinen elektronischen sondern einen echten Menschen), wir hatten aber keine Lust hinter einem Guide her zu laufen und hatten auch auch massig Zeit. Ich habe mir statt dessen ein Buch über Knossos gekauft. Der Palast wurde ab 2100 v.Chr. von den Minoern gebaut, um 1750 v.Chr. durch ein Erdbeben zerstört und wieder aufgebaut, wie lange der Palast insgesamt existierte ist nicht genau bekannt. Die Ausgrabungen begannen im Jahr 1900. Ein reicher Engländer, Sir Arthur Evans, hat das Gelände den Osmanen abgekauft (Kreta war damals unter osmanischer Herrschaft) und die Ausgrabungen geleitet.
Viele Gebäude hat er teilweise rekonstruiert, diese Maßnahmen sind heute umstritten (er hat zum Beispiel Beton eingesetzt), auch viele Deutungen der Gebäude sind umstritten, es gibt Forscher die in der Anlage eine religiöse Stätte sehen, Evans war der Ansicht den Palast von König Minos ausgegraben zu haben. Fazit: nichts genaues weiß man nicht. Da  brauche ich mir auch nicht die Ausführungen eines Guides anzuhören wenn eh nicht klar ist ob es stimmt was er zu erzählen hat.
Wir sind also gemächlich durch die Anlage spaziert

   

   

in einigen Gegäuden gibt es ein paar Fresken, das sind jedoch nicht die Originale, die sind im archäologischen Museum von Heraklion, dies hier sind Nachbildungen. Auf mich hat dieses Bild irgendwie ägyptisch gewrikt. Im Buch über Knossos steht dass die Minoer Handelsbeziehungen mit den Ägyptern pflegten und dass es auch einen kuturellen Austausch gab.

   

ein paar Amphoren gab es auch zu besichtigen

 

noch ein Gebäude mit schönen Fresken

   

leider waren die Fresken durch Glasplatten geschützt, das spiegelt stark

   

dieser Sprung über den Stier wobei der Springer den Stier bei den Hörnen packt und dann einen Salto auf seinen Rücken vollführt soll eine religiöse Zeremonie sein. Sie wurde von jungen Frauen wie Männern vollführt, dass die Minoer eine matriarchale Kultur hatten wie Evans behauptete wird mitlerweile von vielen Forschen bestritten.

   

meist standen doch nur die Grundmauern wie in Festos auch

   

   

   

ein Beispiel für die umstrittene Bedeutung der Kunst hier:

   

   

der folgende Raum wurde von Evans Thronraum genannt, wahrscheinlich war es aber kein Thronsaal im europäischen Verständnis sondern ein Raum für religiöse Zeremonien, aber auch das weiß man eben nicht genau.

   

diese Fresken erinnern mich an Jugendstil, es gibt halt nix neues, war alles schon mal da

   

   

und in einer Ecke des Raumes brüten Schwalben  :)

   

es war sehr heiß heute, die Guides liefen mit Sonnenschirm rum

   

ein sehr schönes Stierfresko, leider schwer zu fotografieren weil immer die Säulen im Weg waren

   

wir sind also über die Anlage spaziert, haben uns immer wieder hingesetzt und Pause gemacht und sind wieder weiter spaziert

   

   

   

aber auch mit diesem sehr gemächlichen Tempo hatten wir um 4 Uhr nichts mehr anzuschauen

   

   

Gegenüber vom Parkplatz waren Tavernen, in eine haben wir uns gesetzt und den letzten griechischen Salat und griechischen Kaffee getrunken. Zur Rechnung gab es wieder keinen Schnaps, also in den touristischen Hochburgen scheint das nicht üblich zu sein, das muss ich jetzt doch mal bemängeln  ;)

auf der kurzen Fahrt zum Flughafen sind wir über ein Schlagloch gefahren und zum xten Mal ist das Handy aus der Halterung katapultiert worden. Zum Glück hat es alle diese Stürze heil überstanden.

Bei Hertz war die Rückgabe des Wagens so unproblematisch wie in USA, das Kennzeichen wurde gescannt, der Kilometerstand aufgeschrieben, fertig. Zum Check-in waren wir noch zu früh, nach einer Stunde warten konnten wir einchecken. Der Rückflug wurde von Lufthansa durchgeführt, da hätte man sogar Trinkwasser bezahlen müssen, also das finde ich schon krass schlechten Service. Ansonsten war der Flug in Ordnung und gegen Mitternacht waren wir wieder zuhause.

Fazit:

Auf Kreta hat es uns sehr gut gefallen. Vor allem lockt natürlich das schöne Wetter: Freitags als wir am Pool waren lag in München eine geschlossene Schneedecke  :)
Kreta hat uns begeistert mit seiner Landschaft aus Bergen und Meer, beim wandern gibt es einiges zu entdecken. Die Kreter sind angenehme Menschen, nie im Streß und sie sprechen überraschend gut englisch, die Verständigung war nie ein Problem.
Das Essen war deutlich besser als erwartet und viel besser als am Festland Griechenlands unserer Erfahrung nach. Dazu war alles unglaublich günstig. Einziger Nachteil sind die schlechten Straßen, man muss sich daher auf einen näheren Umkreis um die Unterkunft beschränken. Das nächste Mal werden wir wahrscheinlich doch nach 3 oder 4 Tagen "umziehen".
Zum Wandern ist das Frühjahr sicher ideal, es war zwischen 20 und 25 Grad, es ist noch nirgends voll, man bekommt überall Parkplatz. Wir haben in der einen Woche ja nur einen kleinen Teil der Insel gesehen und wenn ich mir den Wanderführer so anschaue können wir gut noch zwei oder dreimal für eine Woche wiederkommen.
Kreta wird uns wiedersehen  ^-^
Viele Grüße Paula

soenke

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #66 am: 17. Mai 2017, 08:23:53 »
Hallo Paula,

upps, das ging aber schnell zu Ende. :'(

Die Wanderrung in der  Imbrosschlucht fand ich super. Dazu tolle Strände, leckeres kulinarisches Essen und Kulturprogramm.
Sehr abwechslungsreich und interessant wie ich finde. :D

Für ne Woche ist Kreta ein tolles Urlaubsziel und wie du schon sagst, es tut gut hier mal dem tristen Wetter zu entfliehen. ;)

Vielen Dank für die nette Woche !

LG

Paula

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #67 am: 17. Mai 2017, 14:47:54 »
Hallo Paula,

upps, das ging aber schnell zu Ende. :'(

Ja eine Woche ist halt schnell vorbei. Ich hätte mal länger bleiben sollen, denn wieder zuhause habe ich mir prompt eine fette Erkältung geholt  >:(
Freut mich dass es dir gefallen hat Sönke  :)
Viele Grüße Paula

Ilona

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #68 am: 17. Mai 2017, 15:53:26 »
Die Ausgrabungsstätte hätte mich jetzt weniger interessiert, aber was soll man am letzten Tag schon unternehmen.

Jedenfalls werde ich die täglichen Frühstücksbilder auch vermissen und dieses Hotel mal im Auge behalten :zwinker:.

 :danke:, dass du die Wanderwoche mit uns geteilt hast  :beifall:.

Bis zum nächsten Mal  :adieu:.
Liebe Grüße

Ilona

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Andrea

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #69 am: 17. Mai 2017, 16:15:46 »
Ich hoffe, dass du durch das Schreiben des Berichtes schnell wieder gesund geworden bist, ansonsten natürlich gute Besserung!

Lieben Dank für deinen Bericht. Kreta hat mir richtig gut gefallen. Mein Vater ist zwar viele Male dorthin gereist, aber ihm ging es nur um die Erholung, nicht so sehr um Wandern und "Ruinen gucken". Da er nicht ganz gesund ist, hat er eben immer wenig unternommen. Aber ich verstehe nun noch besser, warum es ihm dort immer so gut gefiel. Auch er erzählte immer von super netten und hilfsbereiten Menschen, auch als er dort mal krank geworden ist oder auch einmal seine Medikamente zu Hause vergessen hat. Er ist da prima ohne Fremdsprachenkenntnisse zurecht gekommen, weil man entweder deutsch sprach oder weil die Menschen dort so bemüht sind.

Danke für die schönen Eindrücke!
Liebe Grüße, Andrea



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serendipity

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #70 am: 17. Mai 2017, 19:10:49 »
Danke fürs Mitnehmen, liebe Paula!

Unsere eigenen Erfahrungen im Herbst und deine hier vermittelten Eindrücke bestätigen mir, dass es sich lohnt Griechenland zu bereisen und auch bei uns wird es nicht das letzte Mal gewesen sein.

Silvia

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #71 am: 17. Mai 2017, 19:42:42 »
Auch von mir ein herzliches Dankeschön, ich konnte so richtig schön in Erinnerungen schwelgen und Neues entdecken   :beifall:

Susan

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #72 am: 18. Mai 2017, 10:51:42 »
Die Wanderung durch die Schlucht hat mir auch sehr gut gefallen -eigentlich die ganze Woche. Wir werden Kreta als Frühlings-Flugreiseziel mal im Auge behalten

 :danke: für den schönen Reisebericht, bin sehr gern mitnach gereist
Liebe Grüße
Susan


Paula

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #73 am: 18. Mai 2017, 19:22:37 »
Liebe Leute,

Vielen Dank fürs Mit- und Nachreisen  :)
Es freut mich dass ich euch Krtea schmackhaft machen konnte. Und ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit Kreta. Die nächsten Wandertouren gibts aber in den Rocky Mountains, ich freue mich schon!
Viele Grüße Paula

Christina

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Re: Eine Wanderwoche in Kreta
« Antwort #74 am: 31. Mai 2017, 18:25:53 »
Habe es nun geschafft, alles nachzulesen und möchte mich auch noch für den Bericht bedanken.

Mir haben die Wanderungen  sehr gut gefallen, auch das Essen sah gut aus und war (vor allem nachdem wir gerade aus Frankreich zurück sind) extrem günstig. Was mir weniger gefallen hat, ist die Schilderung der hauptsächlich ausländischen Touristen. Aber das ist auf einer Urlaubsinsel wohl üblich, für mich wäre das neu, die einzigen Inseln auf denen ich war, waren Jersey, da waren die Touristen in der Mehrheit aus GB und auf Spiekeroog, da kamen die meisten aus Deutschland. Und z.B. in den USA hat man doch überwiegend Amerikaner um sich,  in Kanada Kanadier, in Frankreich Franzosen usw. Das finde ich eigentlich immer angenehm, da man dann doch die Gewohnheiten des jeweiligen Landes kennenlernt und diese nicht an ausländische Touristen angepasst sind.

Dennoch bleibt Kreta als Wanderziel im Frühjahr auf jeden Fall im Hinterkopf.



LG Christina