Amerika > USA Routenberatung
Von Moab nach Palm Springs mit 3 Zwischenübernachtungen
Birgit:
Genau das ist im Moment der Plan:
Los Angeles - Las Vegas - Moab und dann irgendwie (über Palm Springs) nach San Diego.
Zion fand ich wunderschön, da war ich vor ein paar Jahren im Herbst mal.
Im Bryce war mein einziger Besuch bisher 2008, und vor ein paar Jahren stand ich sozusagen vor der Tür und es war brechend voll, sodass ich wieder umgedreht bin.
Grand Canyon will ich (glaube ich) wirklich nicht noch einmal. Am South Rim habe ich 2 Nachmittage verbracht, am North Rim mal einen sehr erholsamen Nachmittag.
Joshua Tree habe ich zweimal versucht und mittlerweile "abgehakt". Mir fiel dort nicht sehr viel ein, was ich da machen wollte. Ich war halt an den üblichen Viewpoints und Felsformationen, habe Joshua Trees fotografiert und wusste dann nichts mehr mit mir anzufangen dort.
Letztlich fand ich es 2014 im Death Valley ganz toll im März, was ich 2008 beim Durchrauschen unspektakulär fand, ganz einfach auch, weil ich da wohl schon ziemlich KO war von allem, was ich in den beiden Wochen vorher schon gesehen hatte. Aber ich weiß nicht, auch wenn es im März etwas Anderes ist als im September und auch wenn man anders hinschaut, wenn man nicht für den ersten groben Überblick da ist, aber in mir sperrt sich etwas gegen eine Standardroute.
Wahrscheinlich muss ich auch erstmal mit mir selbst ins Reine kommen, vielleicht will ich auch einfach einen Urlaub mit San Diego und vielen Strandspaziergängen machen ohne Moab und mich fühlen wie ein Local auf Erholungsurlaub...
Rainer:
--- Zitat von: Andrea am 24. August 2017, 09:06:14 ---1 LA
2 Las Vegas
3 Springdale (Zion)
4 Escalante (Bryce)
5 Hanksville (Capitol Reef)
6 Moab (Goblin Valley)
7 Moab
8 Moab
9 ?
10 Grand Canyon
11 Joshua Tree
12 SD
13 SD
14 SD
--- Ende Zitat ---
Das ist schon einmal eine propere Route, wenn ich richtig rechne, können wir auch eine Nummer 15 noch verplanen? Und das Fragezeichen bei 9 würde ich zu Gunsten einer 2. Nacht in Las Vegas opfern, ein mal an den Pool, das muss einfach sein. Wenn das Wetter nicht mitspielt, geht es in die Shopping Mall, aber eine Nacht Las Vegas ist zu wenig.
Ich selbst bin nicht so ein Riesenfreund von Grand Canyon und Joshua Tree, ich würde dafür in jedem Fall versuchen, Monument Valley einzutüten. Und in Kalifornien ist eigentlich Sequoia und Kings Canyon meine Lieblingsecke. Das sind natürlich jetzt wirklich alle Klassiker und wahrscheinlich geht das nur mit 3 Wochen. Moab würde ich jedenfalls nicht streichen, das ist für uns für immer wieder fast schon wie ein zweites Zuhause.
P.S.: Wir waren ja auch dieses Jahr ab/bis LAX unterwegs iund auch mit Moab usw. dabei, Aber wir hatten eben 21 Tage, sonst würde ich einfach mal aufschreiben, wie wir gefahren sind. Da müßte man schauen, wo man was wegknapsen kann, aber einfach wird das nicht, wir sind ja auch immer ziemlich viel auf Achse.
Birgit:
Neeeeeee, Leute, es muss hier keiner mit mir eine solche Standardroute ausarbeiten. Wie das geht, habe ich in einer viertel Stunde zusammengeklickert. Und ich weiß auch, was mich an den einzelnen Orten erwartet.
Beispielsweise fand ich es ziemlich cool im März 2014 im Death Valley den Nachmittag am Pool zu verbringen, abends am Lagerfeuer zu sitzen und am nächsten Morgen noch eine kleine Wanderung durch bizarre Formationen zu machen. Nur ist Furnace Creek mittlerweile so teuer, dass mir echt der Atem stockt.
Und ich würde gerne eben eine ähnliche Atmosphäre nochmals an einem Ort haben, den ich nicht schon (mehrfach) besucht habe.
Das Problem ist für mich vielmehr, ob es zu mir passt eine solche Standardroute nochmals zu fahren. Im Moment habe ich keine große Lust darauf, ich möchte "anders" reisen, etwas Neues sehen, mich ein bisschen mehr "wie ein Local" fühlen.
Nur wenn der Wunsch ist, San Diego UND Moab zu besuchen, wird es zwangsläufig eine Rundreise.
Oder ich baue grundsätzlich um, pfeife auf Moab und mache eine Städte- und Strandtour mit 2 Tagen Las Vegas, einem kleinen bisschen (blühender) Wüste, San Diego und einem Condo am Meer mit Yogastudio in der Nähe zwischen Los Angeles und San Diego.
Rainer:
Ach so, noch eine generelle Anmerkung:
März ist natürlich sehr früh im Jahr (genau genommen sogar noch Winter) und das merkt man auch an vielen Orten. In Moab hatten wir vor 3 Jahren am Abfahrtstag Schnee. Temperaturen bis -3 Celsius. Die Parks in der Sierra Nevada (Yosemite usw.) benötigen teilweise Schneeketten bzw. manche Strecken sind auch gleich komplett geschlossen. Nur der Sequioa Park, der sowieso nur aus einer einzigen Straße besteht, wird konsequent offen gehalten mit Schneepflügen. Im Norden von New Mexico und in Colorado kann es auch empfindlich kalt sein.
Wenn man also nach Wärme sucht, bietet sich eigentlich nur das südliche Südwesten an, also Las Vegas, Arizona um Phoenix und Tucson herum, ggf. auch New Mexico im Süden, ggf. auch Texas mit Big Bend NP (haben wir mal im März besucht, das war wirklich wunderschön). Wenn man so etwas plant, fliegt Moab und Utah wahrscheinlich heraus, aber auch die hier genannten Ziele sind sehr lohnenswert. Man kann auch gut Sedona mitnehmen, die Ecke mag ich auch sehr gerne, auch wenn es natürlich touristisch geprägt ist. Das wäre aber eine ganz andere Tour mit ganz anderen Schwerpunkten, wäre das auch vorstellbar? Oder ist Utah und Moab Pflicht?
serendipity:
Ich habe ja immer noch meine Osterferienplanung in der Schublade, die zwar auch einiges an Fahrstrecke hat, aber eher in südlichere Gefilde zielt:
FRA - LAX
LAX - Twenty Nine Palms (Joshua Tree)
Twenty Nine Palms -Laughlin über Amboy Road
Laughlin - Flagstaff (Route 66)
Flagstaff - Albuquerque (Petrified Forest NP)
Albuquerque - Roswell - Alamogordo (White Sands NP)
Alamogordo - Tucson
Tucson - Phoenix
Phoenix - Yuma
Yuma - Borrego Springs (Metallfiguren im Anza Borrego und Salavation Mountain)
Borrego Springs - San Diego
San Diego - FRA
ebenfalls 14/15 Tage Ende März/Anfang April - oder doch NYC?????
Vielleicht eine Alternative für dich?
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