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Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
Heike Heimo:
--- Zitat von: Christina am 20. März 2025, 18:30:44 ---Bezüglich Nebensaison, ich habe gelesen, dass es wohl keine Nebensaison mehr gibt auf Madeira und dass das ganze Jahr über die Parkplätze an den bekannten Wanderungen (die ich zumindest teilweise schon machen wolllen würde) ab dem Morgen voll sind. Aber mal sehen, wie eure weiteren Tage verlaufen.
--- Ende Zitat ---
Parkplätze sind bei den Hauptsehenswürdigkeiten immer ein Problem. In der Hauptsaison, im Sommer , ist es schon noch deutlich schlimmer. Es gibt auch bei den Hot Spots immer ruhige Platze oder Wege. Sie befinden sich aber meist abseits der leicht erreichbaren Hauptwege. Die Randzeiten sind auch ein guter Tipp.
Heike Heimo:
20.09.2024 Parque Florestal do Fanal (Lorbeerwald)
Ein Nachtrag noch zur Tour hinunter an den Strand. Es hing 502 Höhenmeter hinab und sie war kurze 4,11 Kilometer lang.
Nach Porto Moniz kommen die Felsnadeln von Ribeira da Janela. Auch hier siegte die Frechheit. Einfach so weit nach vorne fahren, wie es geht. Zu 90% ist vorne immer etwas frei. So war es auch hier. Vom Parkplatz ging es durch eine kurze Höhle zum Strand mit dem Ausblich auf die Nadeln.
Zurück sind wir um den Felsen mit der Höhle gegangen.
Als nächstes führen wir hinauf ins Bergland zum Parque Florestal do Fanal. Da es schon später Nachmittag war, war der Parkplatz schon recht leer. Hier befinden sich sehr alte Lorbeerbäume, die wie Gespenster im Nebel stehen. Nur heute gab es keinen Nebel, sondern blitzblauen Himmel. Aber auch bei diesem Wetter waren die Bäume spektakulär.
Knorrige Wurzelstöcke, die oft nur aus dünnen Wänden bestanden und große Lücken hatten.
Machen schienen Lebewesen zu sein, die in ihrer Bewegung innehielten. Als würde er sich am Boden abstützen und mit der erhobenen Hand nach unten schlagen wollen.
Ein Baum mit einem Federbusch am Kopf, der sich neugierig zu und herüberstrecken möchte.
Hier laufen welche über die Wiese.
Wir spazierten staunend durch das Gelände den Berg hinauf.
Oben angekommen hatten wir einen perfekten Blick auf das Meer. Das gibt es hier nicht jeden Tag.
Hier sind die Bäume, vermutlich wegen dem Wind eher klein und gebüschartig.
Über einen anderen Weg gingen wir zurück zum Parkplatz. Jeder Baum scheint hier ein Kunstwerk zu sein.
Wir durchquerten die Insel und stießen bei Ponta do Sol auf die Hauptstraße Richtung Funchal. Nach dem nächsten Tunnel hielten wir an der Küstenstraße bei einem Restaurant, um zu essen. Den Abend verbrachten wir auf der Terrasse eines Restaurants bei der Bergstation der Stadtgondel. Es war wieder angenehm ruhig. Wir kosteten hier unseren ersten Poncha. Er ist der Klassiker auf Madeira und besteht aus Zuckerrohrschnaps, Honig gepressten Zitronen und Orangen.
Horst:
Die Felsnadeln sind toll und die Bäume der Hammer!
Da wären Nebelschwaden wirklich der Overkill gewesen.
Ilona:
Bei den Felsnadeln waren wir auch alleine und es waren jede Menge Parkplätze frei. Dorthin verirren sich nicht so viele Touris bzw. bleiben nur kurz.
Im Gegensatz zum Feenwald, wo beide großen Parkplätze gerammelt voll waren. Das verläuft sich allerdings auf dem Gelände, wie man auf dem Bild erkennen kann.
Nur an den knorrigsten Bäumen versammelten sich jede Menge Influencer. Da dauerte es schon mal und nervte, bis man ein Bild machen konnte. Wir waren gegen Mittag dort.
Paula:
Diese knorrigen Bäume sind fantastisch ^-^ diese Wanderung hätte ich gemacht!
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