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In König Laurin's Reich - Südtirol 2011

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Horst:
Am See war ich vor 20 Jahren mal (mit dem Auto  ;) ) aber die tolle Wanderung kannte ich da noch nicht - super Tip !  :D

Andrea:
Das war doch schon mal ein gutes Training! Weiter so!  :) :) :)

Ilona:

--- Zitat von: Horst am 05. August 2013, 13:40:18 ---Am See war ich vor 20 Jahren mal (mit dem Auto  ;) ) aber die tolle Wanderung kannte ich da noch nicht - super Tip !  :D
--- Ende Zitat ---

Das Labyrinth hätte dir bestimmt gefallen  :thumb:.


--- Zitat von: Andrea am 05. August 2013, 14:19:18 ---Das war doch schon mal ein gutes Training! Weiter so!  :) :) :)
--- Ende Zitat ---

Ok, dann sind wir jetzt bereit für den Grand Canyon  ;).

Ilona:
Die Bletterbachschlucht - der Grand Canyon Südtirols


Am frühen Nachmittag wollten wir den Geoparc Bletterbach besuchen.



Dazu nahmen wir die Dienste unserer Navilady in Anspruch. Die wollte uns doch gleich mal die Schönheit der Gegend nahe bringen und schickte uns kurzerhand übers Lavazejoch. Nachdem wir 40 km Umweg hinter uns gebracht hatten, erreichten wir doch noch den Geoparc bei Aldein.

Die Bletterbachschlucht, auch der Grand Canyon Südtirols genannt, zeigt dem Besucher Jahrmillionen der Erdgeschichte. Das Wasser des Bletterbachs hat durch seine gewaltige Erosionskräfte eine Schlucht von etwa 8 km Länge und 400 m Breite geschaffen.

Die Wanderung durch die Schlucht ist kostenlos. Allerdings sind der Parkplatz und das Museum gebührenpflichtig. Da wir ohnehin eine Stunde Umweg gefahren sind, verzichteten wir auf das Museum und gingen über Treppen direkt nach unten in die Schlucht.
 






Unten am Bach angekommen läuft man bachaufwärts (das ist die Richtung von der das Bachwasser auf einen zuläuft  :zwinker: ) weiter.





Das Gehen in Bachbett ist sehr kurzweilig und überhaupt nicht anstrengend.

 







Nach ca. einer Stunde erreichten wir das sogenannte Butterloch. Hier endet die Schlucht in einer Sackgasse.



Vor einiger Zeit war hier noch ein Ausstieg über Eisenleitern möglich, doch die hat es irgendwann weggespült.



Schautafeln entlang des Weges bringen dem Besucher den geologischen Aufbau der Landschaft näher. Dieses Schild war 1,5 m im Schlamm und Geröll versunken.



Damit der Besucher nicht den ganzen Weg zurück muss, wurde der Jägersteig errichtet.



Die Holzstufen sind den landschaftlichen Gegebenheiten angepasst und der Aufstieg ist anstrengend und schweißtreibend  :girly:. War ich froh, als ich endlich oben ankam und meine Pumpe sich erholen konnte.



Doch das war eine guteTrainingseinheit für die Königsetappe am nächsten Tag  :toothy9:.

Hier habe ich noch ein kurzes Filmchen für euch:



Auf dem Rückweg ließen wir die Navilady einfach Urlaub machen und nahmen den direkten Weg über Deutschnofen. Einen kurzen Stopp machten wir noch in Maria Weißenstein - Südtirols bedeutendstem Wallfahrtsort.



Das Hotel hatte zu einem Grillabend auf der Terrasse eingeladen. Leider hatte die Qualität des Essens nichts mit dem 5-Gänge-Menü vom Vortag gemein. Denn Ludwig Seehauser ließ es sich nicht nehmen, sich selbst an den Grill zu stellen. Das bereitete ihm zwar Freude, doch unserem Gaumen nicht. Die Koteletts waren trocken, die Würstchen und die Beilagen geschmacksneutral. Aber schließlich waren wir nicht wegen dem Essen in Südtirol  :cool2:.

Andrea:
Puh, das war schon anstrengend. Aber da ich ja Uncle Toms Trail im Yellowstone überstanden habe, bin ich auch hier mutig mitgegangen. Bin nun zwar total außer Atem und morgen gibt es einen anständigen Muskelkater, aber schön war´s trotzdem...

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