Also eines ist mal sicher (egal ob South Point und Margherita auf Kosten von BA) - hier würde ich mir definitiv die 600,-€ p.P. nach EU Flugrecht holen. Es mag (vielleicht? - glaubhaft klingt das inzwischen nicht mehr) so sein, dass es einen medizinischen Notfall gab und in Winnipeg jemand von Board musste - aber mir kann niemand glaubhaft erzählen, dass dafür eine Verspätung von 40 Stunden unvermeidbar und höhere Gewalt war. Immerhin fliegt BA jeden Tag von/nach Las Vegas, und jeden Tag zwei(!) Mal jeweils von/nach Los Angeles / Phoenix / San Francisco. Und BA hat jede Menge Partnerairlines, die Euch dahin hätten bringen können. Und mit American Airlines sowieso einen Partner, der Euch auch nach London hätte fliegen können.
Das ist einfach logistisches Totalversagen bei BA, habe ich (glücklicherweise) so noch nie erlebt (auch nicht von gehört). Die haben sich einfach keine Mühe gegeben und irgendeinen Maschinenschaden ausgesessen (so schätze ich die Wahrheit ein). Letztendlich ist BA aber in der Beweispflicht.
Ich meine, das ist nun langsam ein Bereich, wo bei manch einem wirklich schon ein massiver Schaden eintreten kann, weil er zwei Tage zu spät nach Hause kommt. Das ist indiskutabel.
Und wenn Ihr nicht selbst klagen wollt, dann über einen der vielen Makler (flighright etc.). Die bekommen zwar 25% Provision bei Erfolg, aber dann bleiben immer noch 900,-€ übrig - das ist schon so gut wie das ganze Geld für das bessere Arrangement Premium Economy beim nächsten Urlaub!
Grüße
Rainer
P.S.: Lasst Euch die Verspätung am besten quittieren (das sollte auch noch in Hannover möglich sein, am BA Service Schalter). Das kann nicht schaden.