Autor Thema: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013  (Gelesen 96401 mal)

Andrea

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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #90 am: 08. Juli 2013, 22:18:27 »
Wow, da habt ihr ja einiges unter die Füsse genommen! Aber es hat sich gelohnt - viele schöne Falls, aber auch die Bilder von den bemoosten Bäumen gefallen mir sehr gut!
Liebe Grüße, Andrea



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soenke

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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #91 am: 09. Juli 2013, 10:55:15 »
12.06.2013 Mittwoch

So, heute war Shopping Tag angesagt und zwar in Woodburn, so ne halbe Stunde nördlich von Salem.
Nach dem Aufstehen so gegen 6 Uhr haben wir überlegt, ob wir heute nur relaxen und shoppen. Nach dem langen Marsch gestern sind wir doch noch etwas müde.
Wir hatten aber für die erste Hälfte des tages die Opal Wilderness Area angedacht. Hmmm.... nee, wenn wir schon mal hier sind, dann wollen wir keine Minute mit faulenzen verplempern.
Also aufraffen und los geht es !

Wo liegt die Opal Wilderness Area ? Von Salem aus fährt man in südöstlicher Richtung den Highway 22.
Nach ca. 26 Meilen  kommt man durch ein kleines Dorf namens Mehama.
Kurz hinter den Dorf biegt man links in die North Fork Road ab. Diese Strasse führt auf und ab durch Wald.
Nach der Abbiegung fährt man die Strasse ca. 14 Meilen und wir erreichen den Salmon Falls County Park.
Ein kurzer Weg führt runter zu den Salmon Falls



Dann gehts weiter. Kurz hinter den Salmon Falls wird die bisher geteerte und gut zu befahrene Strasse zur Dirt Road. Meine recherchen hatten ergeben, dass wir eigentlich nur ca. 4km unpaved fahren müssen, aber mein Navi zeigt noch 10 km an. Puh. Die Dirt road ist in schlechtem Zustand für unseren Mazda. Wir kommen nur sehr langsam voran, teilweise fahren wir 5kmh und müssen Schlaglöchern ausweichen. Kurzzeitig dachte ich umzudrehen, aber wenn wir schon mal hier sind.
So  nach ca. 3 Meilen kommen wir an eine Gabelung, wo auch ein Schild angebracht ist. Rechts geht es zu den Three Pools (da gehts später hin). Wir fahren aber zunächst geradeaus weiter. Sehen den Parkplatz zu den henline Falls (später). Ich hatte wirklich Angst ums Auto bei den vielen kleinen spitzen Steinen und Schlaglöchern, aber letztendlich erreichen wir den Parkplatz, wo bereits viele Autos standen.
Die dirt road ist hier mit einem Gatter bzw Schranke versperrt. So ca. 4 Meilen weiter gibt es ein kleines Walddörfchen mit ca. 8 Einwohnern, Jawbone Flats.
Nur die Bewohner diesen Dorfes sind berechtigt hinter dem Gatter auf der dirt road weiter zu fahren.
Hier müssen wir erstmal 5 Euro berappen, damit wir den Trail nutzen dürfen.

Hier starten sehr viele Trails, unter anderem zum Opal Creek und Opal Pool. Das sind aber so um die 7 Meilen.
Wir wollen nur zum Wasserfall Sawmill Falls laufen, das sind auch 2 Meilen hinweg. Dieser Fall wird auch Cascada de El Ninos genannt, Wasserfall der Kinder.

Hinter dem Gatter laufen wir auf der dirt road durch dichten Wald. Es geht mal wieder auf und bergab.
Nach 3,2km kommen wir an eine alte Mine, wo noch Reste vergangener Zeiten zu sehen sind.



So, hier müsst ihr nach dieser alten Hütte suchen:



rechts hinter der Hütte seht ihr einen kleinen fast zugewachsenen Weg, den ihr entlanglauft. Den geht ihr so ca. 300 Meter herunter und so erreicht ihr den wirklich idyllisch gelegenen Wasserfall, nochmals wegen des schönen Namens:
Cascada de El Ninos:



Wir haben übrigens ca. 1 Stunde bis hierhin gebraucht.
Dieser Ort verzaubert uns sofort und wir nehmen hier unser Frühsrück ein. Es gibt hier auch einige Pools und wir machen ganz viele Fotos und geniessen aber diesen Anblick !



Wir können uns von diesem Ort kaum trennen, aber wir müssen wieder zurück. Wir überlegen kurz, ob wir doch den langen Opal Creek Trail laufen, aber wir haben dafür nicht genug zu trinken mit und wir wollen unbedingt shoppen.
Dennoch gehen wir die dirt road noch ca. 500 Meter weiter, weil da eine Brücke sein soll, was wir auch machen.
Die Farben hier sind schon grandios! und wir fühlen uns grossartig!



Tja, dann geht es die 2,2 Meilen wieder zurück. Nach insgesamt 2,5 Stunden erreichen wir wieder das Auto.

So auf der dirt road zurück halten wir nach kurzer Zeit beim Zweierparkplatz der Henline Falls.
Ein wunderschöner gut zu laufender Trail führt zu diesem wirklich sehr fotogenen Wasserfall.
Ach ja, hier ein Bild vom Wald und Trail



Und hier die Henline Falls:



Ach, was ist das schön hier. Die blauen Blumen im Vordergrund geben dem nächsten Foto den nötigen Touch:



Auch hier machen wir eine lange Pause und geniessen diesem sooo schönen Falls.



dann gehts wieder zurück. Insgesamt benötigen wir 70 Minuten für die ca. 1,4 Meilen.

So, weiter gehts zu den Three Pools. Bei der Gabelung jetzt links ab und die dirt road wird noch schlechter, aber zum Glück sind es nur ca. 500 Meter von der Gabelung bis zum riesigen Parkplatz der Three Pools.
Die Strasse am Parkplatz ist übrigens asphaltiert. Tja, wir wollten nur nen kurzen Stop machen. Ein kleiner Weg führt zum Flussbett und wir halten, staunen und bekommen Gänsehaut, was für ein Anblick. Traumhaft, diese Farben.
Zunächst gehen wir aber einen kurzen Trail nach oben und die Schönheit diesen Ortes von oben zu sehen:



Wir bekommen den Mund gar nicht mehr zu und wandern zurück zum Flussbett.
Einfach nur grandios, phantastsich, wunderschön hier:







Diese Farben hier sind unfassbar und wir sind so glücklich hier zu sein:



Wir fühlen uns wie in einer Märchenwelt. So unwirklich sieht hier alles aus.
Auch die felsformationen ein Traum hier:





Sorry, wenn ich hier so viele Fotos reinstelle, aber ich möchte euch einfach zeigen, wie toll es hier ist:





Wie gesagt, diese Farben sind der Hammer:



So und ein letztes Foto:



So, schweren Herzens müssen wir diesen Ort verlassen. es ist bereits 15 Uhr und wollen ja noch einkaufen.
Es gäbe hier noch so viel mehr zu sehen, auch Wasserfälle, aber dafür haben wir keine Zeit.
Wenn ich gewusst hätte, wie schön es hier ist, hätte ich mindestens 2 Tage hier geplant.
Aber ein Grund nochmal wiederzukommen.
Ich bin froh als ich wieder geteerte Strasse unter dem Auto habe.
Dann gehts kurz ins Hotel und weiter nach Woodburn, wo ein riesiges Outlet ist mit allen bekannten Marken wie Nike, Adidas, Levis und und und.

Mike gerät in einen Kaufrausch und ich muss ihn bremsen, sonst hätte er die ganzen Läden leergekauft.

Übrigens als wir in den malls waren, hat es draußen geschüttet vom Regen. Glück gehabt..

Gegen 20 Uhr 30 fahren wir noch zu Burger King und dann zurück zum Hotel.

Für mich war die Opal Wilderness mein persönliches Highlight im Urlaub und gerne wäre ich dort länger geblieben. Ich hoffe es hat euch dort auch gefallen.

So muss zur Arbeit.

LG Sönke

Paula

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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #92 am: 09. Juli 2013, 11:05:25 »
Hallo Sönke,

ich bin jetzt nicht so der absolute Wasserfallfan aber die Opal Wilderness Area mit den bizarren Steinen sieht wirklich herrlich aus, da hätte es mir auch gefallen  :thumb:
Viele Grüße Paula

Andrea

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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #93 am: 09. Juli 2013, 11:10:39 »
Wow, was für schöne Gegenden zeigst du uns! Da machen mir ein paar Bilder gar nichts aus...  :)
Liebe Grüße, Andrea



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Shadra

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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #94 am: 09. Juli 2013, 12:33:09 »
Zitat
Sorry, wenn ich hier so viele Fotos reinstelle, [...]

Also für solche traumhaften Bilder brauchste dich wirklich nicht entschuldigen!!  :thumb:
Schöne Grüße
Nele

Manche Menschen schwimmen mit dem Strom. Andere schwimmen gegen den Strom. Und ich steh hier mitten im Wald und find den blöden Fluss nicht!

Silv

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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #95 am: 09. Juli 2013, 12:44:01 »
Du untertreibst gewaltig mit Worten wie: grandios, großartig, phantastisch oder unfassbar. Aber andere fallen mir auch nicht ein.
Ist das schön! Ich kann richtig das Wasser an meinen Füßen spüren (die ich in Gedanken reingehängt hab).




Hier dachte ich im ersten Moment, da hängen 2 nackte Füße raus!  :o

LG Silvia
Liebe Grüße
Silvia

Ilona

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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #96 am: 09. Juli 2013, 12:57:57 »
Einfach unglaublich, wie viele Wasserfälle es dort gibt. Mir persönlich ist die Gegend einfach zu grün und zu wasserreich (nicht, dass ich wieder ins Wasser falle :zwinker:).

Nun gehen wir aber erst einmal shoppen  :adieu:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


soenke

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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #97 am: 11. Juli 2013, 09:59:15 »
13.06.2013 Donnerstag

So, heute wird mal erst um 6 Uhr 15 aufgestanden. So lange haben wir in diesem Urlaub ja noch nie geschlafen. Mal ein Entgegenkommen von mir für euch Langschläfer!  ;D

Wir schauen aus dem Fenster und wir sind erstaunt. Viele kleine Wasserkügelchen fallen auf den Boden ! Was ist das denn ? Ein bekanntes Naturphänomen macht sich also breit. es regnet doch tatsächlich. Das war doch sehr ungewohnt nach den letzten Sonnentagen mit nur blauem Himmel. >:(
Okay, für heute hatten wir bisher nicht so recht nen Plan und wir hatten uns verschiedene Optionen überlegt. Fakt ist nur, dass wir heute nach Bend fahren.
Duschen, Sachen packen und frühstücken ist angesagt und so fahren wir heute erst gegen 8 Uhr 30 los.

Erstes Ziel sollten die Sahalie Falls sein. ca. 2 Stunden Fahrt stehen an.  Dazu fahren wir auf dem N Santiam Highway, die 22, und erreichen irgendwann den Detroit Lake. Es regnet aber in Strömen und Nebel lässt kein Aussteigen zu, da wir nichts sehen. Okay, dann nur Zigarettenpause und weiter zu den Sahalie Falls.
Von dem HWY 22 biegen wir dann auf  den HWY 126 (Mc Kenzie HWY) ab. Geradeaus weiter würde der direkte Weg nach Bend gehen, aber es sind nur ca. 20 km zu den Fällen. Dann erreichen wir auch schon den recht kleinen Parkplatz und hier stehen überraschend viele Autos.
Wir geben schon mal den nächsten Ort ins Navi ein, den wir danach ansteuern wollen. Die Gooch Falls mit Marion Falls und Lake Ann. Das Navi zeigt uns an, dass wir dafür 1 Stunde benötigen. Hmmm.... und wir müssen die gleiche Strecke zurück, die wir eben gefahren sind. Da habe ich mich doch glatt verplant und die richtige Reihenfolge vertauscht. Nee, das wollen wir nicht.
Bei den Sahalie Falls beginnt aber der Waterfalls Trail mit 3  Meilen Länge. also ca. 5km.  Gut, dann machen wir den zuerst.
Das ist übrigens ein Teilstück von dem populären Mc Kenzie River Trail, der 26,5 Meilen am Fluss entlanggeht.
Aber für die kompletten 26,5 Meilen haben wir keine Zeit, also keine Angst ihr Lieben.  :))

Es nieselt noch leicht, trotzdem wird Regenjacke angezogen. Ein kurzer Weg führt zu den beeindruckenden Sahalie Falls. Ein imposanter Wasserfall in einer von Moos und herrlichem grün eingebetteten Landschaft:



Dann führt der Trail sehr steil bergab und wir laufen direkt neben dem wild rauschenden Fluss. Schon sehr imposant die Stromschnellen:



Es geht weiter stetig bergab, herrliche Landschaft hier am Mc Kenzie River. Dann erreichen wir nach einiger Zeit den zweiten grossen Wasserfall, die Koosah Falls:



Ebenfalls sehr beeindruckend.  und wir sind mal wieder begeistert, mit welcher Macht und Gewalt die Wassermassen in die Tiefe stürzen.



Dann gehts weiter und wir kommen am Carmen Reservoir an. Hier müssen wir auf die andere Seite des Trails. Zunächst finden wir den Weg nicht, ist auch nicht gut ausgeschildert. Aber bei einem Toilettenhäuschen führt der Weg wieder hoch. Jetzt geht es allerdings sehr steil hoch und wir kommen ins Schwitzen, zudem ist der Weg recht matschig vom Regen. Die Aussichten sind aber weiterhin sehr schön:



Es geht weiter bergauf und schliesslich erreichen wir wieder die Sahalie Falls, diesmal von der anderen Seite:



So, jetzt zieht sich der Weg und die 3 Meilen scheinen doch sehr lang. Es muss ja bald mal eine Brücke kommen, denn wir müssen ja wieder auf die andere Seite. Und da ist sie auch schon.
Allerdings ist es  eher ein Baumstamm, den wir überqueren müssen, unter uns die Strömung des Rivers: O0
Mike hat ein wenig Schiss und ich erschrecke ihn und hüpfe auf dem Baumstamm auf und ab, damit es wackelt.  >:D
Mike geht wieder zurück und weigert sich auf den Stamm zu gehen, so lange ich auch noch drauf bin.  ;D
Ich weiche natürlich nicht, aber er bleibt bockig und harrt der Dinge.
Naja, der Klügere gibt nach und überquere den Baumstamm und dann folgt ängstlich der Mike.  ;)
So schlimm ist es nun auch nicht, wie ihr seht.  ::)



Dann gehts zurück zum Parkplatz, vorher aber noch einen Blick auf den River:



Und die Sahalie Falls



Unser Zeitaufwand für diesen Waterfalls Trail: 2 Stunden

So, was jetzt? Schon nach Bend? Nee, paar Meilen weiter beginnt der Trail zu dem Tamolitch Pool. Okay, wir fahren dorthin. Nach dem Abbiegen führt das letzte Stück (so 500 Meter) zum Parkplatz auf Dirt road, aber auch für Wohnmobile kein Problem.
Hin und zurück beträgt die Gesamtlänge des Trails 4 Meilen, also ca. 6,5km.
Auch dieser Trail ist ein Teilstück des Mc Kenzie River Trails.

Die erste Meile verläuft ebenerdig auf weichem Waldboden direkt neben dem Fluss. Ach, was ist das herrlich hier. Diese Ruhe und saubere Luft. Einfach Natur pur!!



Nach einer Meile geht es dann stetig bergauf und statt auf Waldboden laufen wir dann über Lavagestein.
Hier mal ein Bild vom Trail:



Immer wieder hat man herrliche Aussichten von oben auf den Fluss. Wir sind mal wieder begeistert, weil eben auch schon der Trail an sich wunderschön und abwechslungsreich ist:





Ja und dann nähern wir uns dem Tamolitch Pool. Hier sehen wir ihn schon. Von weitem spiegelt sich alles in dem glasklaren Pool:



Und nach 2 Kurven stehen wir direkt an der Kante auf Lavafelsen und sehen diesen wunderschön blauen Pool:



Wunderbar. Außer uns ist hier auch eine amerikanische Familie, mit denen wir nett ins Gespräch kommen.
Dann picknicken wir. Obst haben wir nicht gekauft. Aber es gibt wieder reichlich Ships, Erdnüsse, Gummibärchen, Twix, Snickers und sogar Kinderschokolade.
Zu Trinken gibt es Cola und Sprite.  O0
Ach, was willst du noch mehr. Leider nieselt es wieder und wir müssen uns einen Platz unter Bäumen suchen.
Fotos werden natürlich jede Menge gemacht:

Wirklich sehr schön hier:



Auf dem Bild regnet es ein wenig doller, aber hat was:



Tja, dann heisst es aber auch hier wieder! Zurück zum Auto!
Insgesamt haben wir für die 4 Meilen 2,5 Stunden benötigt. Zurück geht es natürlich wie immer schneller.

Am Parkplatz angekommen sehen wir eine merkwürdige Dame. Buntes Blumenkleid an, aufgebrezelte Haare aber Flip Flops an. Zudem Handspiegel in der Hand und schminkt sich. Knallroter Lippenstift mal sie sich auf ihre Botox gespritzten Lippen.  :-*  Sie kommt auf uns zu. Sie fragt auf englisch, ob der Pool schön ist. Wir bestätigen das mit amazing und beautiful. Sie fragt uns wieviel Zeit man für den Weg brauche. Na so 2,5 Stunden. Ihre Augen vergrößern sich in Milliesekundenschnelle und geht von dannen zu ihrem mit riesigen Rucksack am Auto wartenden Gatten, Geliebten, Freier?? keine Ahnung? >:D
Auf jeden Fall steigen sie wieder ins Auto und fahren hinfort. Naja.........................................

So, dann geht es auf nach Bend. Einen Programmpunkt haben wir noch. Es geht in den Tumalo Falls State Park.
Unser Navi spinnt mal wieder und will trotz Hauptstrasse und Hinweisschildern vorzeitig abbiegen, was wir auch machen. Aber als es nach wenigen Metern auf dirt road geht und noch 20 km zu fahren sind, drehen wir um und kommen auch so zu den Fällen. Die letzten 4km sind aber trotzdem dirt road, was in keiner Beschreibung zu den Fällen steht bzw. diese Information haben wir nicht gefunden. So müssen wir sehr langsam fahren.
Am Parkplatz angekommen sehen wir auf den Tafeln erstmal, dass der Annual Pass hier gültig ist.
Ein kurzer Weg führt zu einem Aussichtspunkt. Hier die Tumalo Falls:



Die Lichtverhältnisse sind jetzt am Abend nicht mehr so gut, aber auch dieser Wasserfall ist absolut sehenswert.

Dann laufen wir noch den 0,25 Meilen langen Trail hoch zu den Falls. Die 0,25 Meilen haben es aber in sich und es geht wirklich sehr sehr steil nach oben. Puh, dieses Stück war ja anstrengender als die 7 Meilen zuvor. :(

Aber auch hier oben erwartet uns wieder ein beeindruckender Anblick:



Von hier starten noch mehrere Trail, allerdings mit 4 oder 8 Meilen Länge, aber dafür ist keine Zeit mehr.
Wir fahren zurück und suchen das Fairfield Inn and Suites by Marriott Bend. Unser Navi führt uns auch zu der eingegebenen Addresse. Aber............ kein Hotel da. Hmmmm........ nach 10 Minuten checken wir erst, dass das Hotel auf der anderen Strassenseite liegt. Da hatten wir wohl kurzzeitig einen Blackout !
Kosten 125 Euro die Nacht. Auch hier sind wir mit dem Zimmer sehr zufrieden!
Wir bleiben übrigens 2 Nächte!!
Dann fahren wir noch zur Pizzeria, die gut schmeckt und kaufen bei Safeway für die nächsten Tage ein.
Achja, hier in Bend scheint übrigens wieder die Sonne !!

Morgen erwartet uns wieder ein wunderschöner Tag und mal eine ganz andere Umgebung mit dem schönsten Aussichtspunkt des Urlaubes. Und nur ein Wasserfall!!!!!!
Lieben Gruss Sönke

Heiko

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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #98 am: 11. Juli 2013, 10:47:23 »
Sorry, aber das sind mir persönlich gerade zuviele Wasserfälle.  :weissnicht: Ich war deshalb jetzt nicht überall dabei.  ;)

Aber schön, wenn es euch gefallen hat und ihr Spass daran hattet.  :D
Gruß
Heiko

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)

Paula

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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #99 am: 11. Juli 2013, 11:20:49 »
Die vermoosten Flächen heute finde ich sehr schön, das wirkt so verwunschen  :)
Viele Grüße Paula

Andrea

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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #100 am: 11. Juli 2013, 11:35:36 »
Also ich bin auch nach dem 50. Wasserfall noch begeistert - vorallem von den Farben. Trotzdem freue ich mich auch auf neue Aussichten. Bin gespannt.
Liebe Grüße, Andrea



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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #101 am: 11. Juli 2013, 11:35:51 »
Dann picknicken wir. Obst haben wir nicht gekauft. Aber es gibt wieder reichlich Ships, Erdnüsse, Gummibärchen, Twix, Snickers und sogar Kinderschokolade.
Zu Trinken gibt es Cola und Sprite.  O0

Kann es sein, dass du nach der Reise nochmals 8 kg mehr auf den Rippen hattest :totlach:. Wobei  :gruebel:, das viele Metall von den Schiffen  :cool2:.
Liebe Grüße

Ilona

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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #102 am: 11. Juli 2013, 13:05:07 »
Dann picknicken wir. Obst haben wir nicht gekauft. Aber es gibt wieder reichlich Ships, Erdnüsse, Gummibärchen, Twix, Snickers und sogar Kinderschokolade.
Zu Trinken gibt es Cola und Sprite.  O0

Kann es sein, dass du nach der Reise nochmals 8 kg mehr auf den Rippen hattest :totlach:. Wobei  :gruebel:, das viele Metall von den Schiffen  :cool2:.

Das ist jetzt aber fies!  ;)
Aber bei dieser Aufregung mit dem Rucksack und den vielen Wanderungen bleiben doch eh keine Kalorien hängen...
Liebe Grüße
Silvia

Andrea

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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #103 am: 11. Juli 2013, 13:23:30 »
Dann picknicken wir. Obst haben wir nicht gekauft. Aber es gibt wieder reichlich Ships, Erdnüsse, Gummibärchen, Twix, Snickers und sogar Kinderschokolade.
Zu Trinken gibt es Cola und Sprite.  O0

Kann es sein, dass du nach der Reise nochmals 8 kg mehr auf den Rippen hattest :totlach:. Wobei  :gruebel:, das viele Metall von den Schiffen  :cool2:.

Das ist jetzt aber fies!  ;)
Aber bei dieser Aufregung mit dem Rucksack und den vielen Wanderungen bleiben doch eh keine Kalorien hängen...

Leute, ihr habt wohl gar nicht gemerkt, wieviele Meilen wir die letzten Tage zu Fuss unterwegs waren? Und wie steil es manchmal war? Ich finde, da hat man sich auch eine "vollwertige" Mahlzeit verdient. Mahlzeit!  :zwinker:
Liebe Grüße, Andrea



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soenke

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Re: "Die unglaubliche Geschichte" Washington und Oregon im Juni 2013
« Antwort #104 am: 11. Juli 2013, 22:06:38 »
Hallo Ilona meine Gute,
Zitat
Kann es sein, dass du nach der Reise nochmals 8 kg mehr auf den Rippen hattest

Hallo Sylvia,
Zitat
Aber bei dieser Aufregung mit dem Rucksack und den vielen Wanderungen bleiben doch eh keine Kalorien hängen...

Hallo Andrea
Zitat
Leute, ihr habt wohl gar nicht gemerkt, wieviele Meilen wir die letzten Tage zu Fuss unterwegs waren? Und wie steil es manchmal war? Ich finde, da hat man sich auch eine "vollwertige" Mahlzeit verdient. Mahlzeit!

Im Gegensatz zu dir Ilona, sind Sylvia und Andrea immer brav mitgelaufen und da kommt ne beachtliche Strecke heraus. Du hast dich ja nur in der Nähe von Parkplätzen aufgehalten und dort nach Höhlen gesucht, die von Bären äh Kapitänen bewohnt werden. ;)

Übrigens habe ich 3kg im Urlaub abgenommen.  :) Naja, jetzt sind 5kg wieder drauf in Deutschland ! :(

LG Sönke