Autor Thema: Hola Baja and Hello California 2013  (Gelesen 138724 mal)

Ilona

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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #45 am: 19. Juli 2013, 08:12:56 »
Andrea und Nele,

es ist zwar schön, dass ihr euch von Bananen(milch) ernähren wollt  ;), doch probiert ruhig auch andere Leckereien aus. Wenn ich da nur an das leckere Pizzabrot denke ...  :sabber:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Ilona

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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #46 am: 19. Juli 2013, 13:43:22 »
08.03.13 - Von Los Barriles nach La Paz


Im Hotel wird kein Frühstück angeboten und die Cafés öffnen erst um 9 Uhr. Das ist natürlich viel zu spät für uns. Wir machten uns auf die Suche nach Caleb's Cafe,



das sich irgendwo auf dem Hügel befand. Das Café hat früher geöffnet, da es sich auch um eine Bäckerei handelt. Wir waren die einzigen Gäste und entsprechend skeptisch, doch wir bekamen das beste Frühstück der ganzen Reise.

Die Omeletts mit Shrimps waren einfach nur Spitze,



hatten mit umgerechnet 19 € aber auch ihren stolzen Preis.

Nun fuhren wir auf der landschaftlich trostlosen Mexiko 1 weiter.



Viele Stopps kann man nicht machen,





denn es gibt kaum Haltebuchten, keine Randstreifen und die BCS scheint (wie Utah) komplett eingezäunt.

Irgendwann erreichten wir das Örtchen El Triunfo.
 
Komische Bauweise  :gruebel:: Hier wird zuerst die Vorderfront errichtet, die Fassade gestrichen und dann der Rest vom Haus gebaut  ;D .



El Triunfo war bis 1926 ein Minenstädtchen. Es wurde in den Bergen Silber abgebaut und in der Schmelzhütte verarbeitet.



Natürlich steht da jede Menge Gerümpel herum.



Der ungesicherte Schacht



dient nur noch der Wasserentnahme.



Vom ehemaligen Miners Home kann man das Gelände überblicken. Der höhere Turm rechts wurde übrigens von Gustave Eiffel entworfen und ist somit noch ein Eiffelturm (Chimney Eiffel Tower).



In der Dorfmitte befindet sich die Mission de Nuestra Seniora de Guadalupe.





Ein paar Kilometer außerhalb zweigt eine Dirtroad nach El Rosario ab. Dort hat uns schon ein Geier erwartet,



denn unser nächstes Ziel war der Friedhof beim Kakteenschutzpark. Ganz typisch sind die bunten Häuschen neben den neueren Grabstätten.



Die uralten Gräber zerfallen allmählich.



Gegenüber vom Friedhof befindet sich El Santuario de los Cactus. Ein 50 Hektar großes Parkgelände, in dem alle endemischen Pflanzen
 


vorkommen und beschützt werden. Da keiner da war, öffneten wir selbst das Tor und gingen hinein.

Obwohl ich Kakteen mag, war mir das Gelände zu verwildert. Vor lauter Gestrüpp sah man keine Kakteen mehr  :weissnicht:.



Eigentlich schade, doch auch hier fehlt wahrscheinlich das Geld für den Unterhalt. Als wir wieder ins Auto stiegen, kam erst der Angestellte. Kein Wunder, dass die nichts einnehmen  :zwinker:.

Wir fuhren dann bis La Paz, die Hauptstadt der Baja California Sur, weiter. In der Stadt herrschte vollkommenes Chaos. Hier sind die Straßen im Quadrat angelegt und es gibt viele Einbahnstraßen. Egal ob Stoppschild oder 4-Way-Stopp, wer zuerst kommt, der fährt auch zuerst. Meistens  :floet:

Unsere Chica de Navegación war natürlich mal wieder von der Rolle  :totlach: und ich durfte ein paar ältere Herren nach dem Weg fragen. Zuerst wollten mich alle drei in verschiedene Richtungen schicken, doch dann waren zwei vom richtigen Weg überzeugt. Wieder musste ich feststellen, dass die Mexikaner sehr sehr hilfsbereit sind  :thumb:. Kurz darauf haben wir das Hotel gefunden, doch wegen der Einbahnstraßen mussten wir es erst umkreisen.

Zwischenzeitlich war es 14 Uhr und wir wollten einchecken. Der junge Mann an der Rezeption stellte sich aber stur, zeigte auf das Schild und meinte, dass die Eincheckzeit erst um 15 Uhr wäre. Es handelte sich um ein kleines Hotel und es war kein Reinigungspersonal mehr unterwegs, aber der Junge wollte im Internet ungestört weiter surfen  .

Wenigstens rückte er noch einen Stadtplan von La Paz, an dem wir uns orientieren konnten, raus. Da wir ohnehin zum Balandra Beach wollten, fuhren wir die 30 km weiter.

Wir wollten dorthin, wo die Leute standen.



Man kommt zum Mushroom Rock



allerdings nur bei Ebbe und da war dem Schlendrian vom Hotel nachträglich gedankt  :zwinker:, denn nachmittags war Niedrigwasser.

Ein paar bunte Fischchen sahen wir auch.



Eigentlich hatte ich vor, die Bucht in einem Kayak zu erkunden. Doch leider hatte man mir das Wasser geklaut  :toothy9:.



Dieser Franzose hat noch einen weiten Weg vor sich:



Wir fuhren die 30 km zum Hotel zurück. Jetzt war auch Roberto, der Manager da. Ich machte meinem Frust erst einmal Luft und wies ihn darauf hin, dass er mich beim Auschecken auch nicht bis 13 Uhr festhält, nur weil es auf dem Schild steht. Er war peinlich berührt und zeigte uns das Zimmer. Auf den ersten Blick war's ganz ok, doch dann musste ich auf die Toilette. Die Spülung ging nicht und Heiko reparierte erst mal den Schwimmer vom Spülkasten, denn die Büroklammer (Mexikaner sind erfinderisch  :thumb: ) hatte sich gelöst  ;D. Das Waschbecken hatte einen Sprung, die Handtücher schienen benutzt, denn Lippenstiftspuren und schwarze lange Haare klebten daran.

Ich runter zum Manager und reklamiert . In der Zwischenzeit setzte Heiko das Zimmer unter Wasser, da unser Beutel mit den geschmolzenen Eiswürfeln geplatzt ist  :totlach:. Der Manager wollte uns dann ein anderes Zimmer zuteilen, doch das befand sich im Erdgeschoss mit einer Riesenmauer vor dem Fenster direkt zur Straße hin. Heiko hatte keine Lust, die Koffer wieder zwei Etagen runter zu schleppen, also blieben wir. Als Entschädigung bot uns der Manager am nächsten Morgen ein kostenfreies Frühstück an.
 
Wir fuhren dann runter zum Malecon, einer schönen kilometerlangen Strandpromenade.
 




Hier hat man aus Plastikflaschen einen Wal gebastelt, um auf die Vermüllung der Meere aufmerksam zu machen.



Wir gingen dann noch in eines der zahlreichen Restaurants an der Promenade gegrillten Fisch essen und da kamen auch gleich Musikanten angefahren,



um gegen Bares am Tisch ein Volkslied zu trällern.

Doch irgendwann mussten wir wieder zurück ins Hotel. Das Zimmer war echt grausig und es war das erste Mal, dass die Bewertungen bei Tripadvisor dermaßen daneben waren. Ich habe im Nachhinein festgestellt, dass fast nur Mexikaner das Hotel bewerteten. Entweder alles gefaked oder die waren echt damit zufrieden  :weissnicht:.

Es war so heiß und stickig im Raum, doch weder die Klimaanlage noch der Miefquirl an der Decke haben funktioniert. Von draußen kam der Straßenlärm und die Abgasluft herein. Da sehnte ich mich nach Utah  :zwinker: . Doch irgendwie ging diese Nacht vorüber.

Übernachtung: Hotel La Casa Jalisco, La Paz

Bewertung: fürchterliches Stadthotel!
Liebe Grüße

Ilona

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Horst

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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #47 am: 19. Juli 2013, 14:06:49 »
Bin mal eben hinterhergefahren (der Motor ist in Mexico gut warm geworden  ;) ) und freue mich auf die Fortsetzung.  :)
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Silv

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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #48 am: 19. Juli 2013, 14:22:18 »
Also nichts gegen schwarze Haare - aber nicht in einem Hotelzimmer... :o

Ich stelle mir gerade die drei Mexikaner vor, wie sie alle in eine andere Richtung zeigen..  :totlach:
Liebe Grüße
Silvia

Rainer

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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #49 am: 19. Juli 2013, 14:34:37 »
um gegen Bares am Tisch ein Volkslied zu trällern.

Ich dachte immer, das wäre genau anders herum: die trällern am Tisch so lange zum Steinerweichen, bis man sie mit Barem endlich zum weitergehen animiert.  :totlach:

Da fällt mir im nachhinein ein, dass auch im Big Texan so ein Trupp Jungspunde (der jüngste ca. 90) mit Sauerstoffzufuhr an der Nase (kein Scherz) Country Lieder spielten - die waren aber trotz ihres Alters wirklich gut.

Ilona

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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #50 am: 19. Juli 2013, 15:55:47 »
Bin mal eben hinterhergefahren (der Motor ist in Mexico gut warm geworden  ;) ) und freue mich auf die Fortsetzung.  :)

Kaum vom kühlen Norden zurück und schon reist du mit uns durch die Baja - das freut mich, Horst  :adieu:.

Also nichts gegen schwarze Haare - aber nicht in einem Hotelzimmer... :o
Ich stelle mir gerade die drei Mexikaner vor, wie sie alle in eine andere Richtung zeigen..  :totlach:

Vor allem, wenn man selbst blonde Haare hat ...  :toothy9:.

Die Opi's waren wirklich goldig und ich froh, dass ich mich soweit spanisch verständigen konnte.

Ich dachte immer, das wäre genau anders herum: die trällern am Tisch so lange zum Steinerweichen, bis man sie mit Barem endlich zum weitergehen animiert.  :totlach:

Da fällt mir im nachhinein ein, dass auch im Big Texan so ein Trupp Jungspunde (der jüngste ca. 90) mit Sauerstoffzufuhr an der Nase (kein Scherz) Country Lieder spielten - die waren aber trotz ihres Alters wirklich gut.

Nö, die waren wie eine Jukebox und haben sich erst ins Zeugs gelegt, wenn die Pesos zugesteckt wurden. Uns war das recht, denn ständig "La Cucaracha" ist auch in Mexiko nicht zu ertragen  :toothy9:.

Und: Deine Jungspunde vom Big Texan sind garantiert nach ein paar Auftritten in Las Vegas an den Einarmigen Banditen anzutreffen  :totlach:. Uns sind die Oldies mit Sauerstoffgerät ständig in Sin City begegnet  ;D.


Liebe Grüße

Ilona

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Horst

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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #51 am: 19. Juli 2013, 16:29:04 »
Bin mal eben hinterhergefahren (der Motor ist in Mexico gut warm geworden  ;) ) und freue mich auf die Fortsetzung.  :)

Kaum vom kühlen Norden zurück und schon reist du mit uns durch die Baja - das freut mich, Horst  :adieu:.
Nach Island und Grönland mit im Schnitt vielleicht 12 °C kommt mir selbst unser Balkon im Moment wie die Baja vor - kann mich also so richtig auf das heiße Mexico einstimmen.  :))
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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #52 am: 19. Juli 2013, 16:59:17 »
Nach Island und Grönland mit im Schnitt vielleicht 12 °C kommt mir selbst unser Balkon im Moment wie die Baja vor - kann mich also so richtig auf das heiße Mexico einstimmen.  :))
Uiiih 12°C das ist schon ein bisschen frisch  :frier:. In der Baja hatten wir - bis auf einen Tag - im Schnitt 25°C. Das war sehr angenehm.

Aber anschließend in CA eine gnadenlose Hitze mit 36°C und das im März.
Liebe Grüße

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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #53 am: 19. Juli 2013, 17:21:37 »
In Grönland hat die Sonne so runtergeknallt, daß wir trotzdem zweimal außen auf der Veranda gegessen haben.

Aber Kalifornien heißer als Mexico - wer hätt's gedacht !
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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #54 am: 20. Juli 2013, 14:48:16 »
09.03.13 - Von La Paz nach Puerto San Carlos

Obwohl sich der Hotelmanager höchstpersönlich viel Mühe gab   :toothy9: und auch das Frühstück zubereitete, hätte man - wie zu erwarten - darauf verzichten können  müssen.

Da wir an diesem Tag die längste Fahrstrecke vor uns hatten, versorgten wir uns noch beim WalMart mit einem belegten Brötchen in US-Größe und fuhren die Mex 1 weiter.



Die endlos triste Landschaft zog an uns vorbei.





Nach den absolut windstillen Tagen wurde es unterwegs immer windiger und Sandstürme peitschten über das Land. Das bedeutete leider für mein Vorhaben am nächsten Tag nichts Gutes  :schreck:.
 
Nach vierstündiger Fahrt erreichten wir Puerto San Carlos. Dort war nicht nur am Strand Ebbe.





Puerto San Carlos ist ein armer Küstenort an der Magdalena Bay.



Man lebt dort hauptsächlich vom Fischfang, dessen Verarbeitung



und in den Wintermonaten von den Whale Watching Touren.



Hotels gibt es wenige und das Beste am Ort ist das Hotel Brennan. Ich hatte schon im Juli letzten Jahres das Zimmer bei Emilia, der Eigentümerin, per Mail reserviert und war gespannt.

Emilia gab uns eine viel zu große Suite im Nebengebäude.







Auf dem Dach befindet sich eine typisch mexikanische Solaranlage und



die Klimaanlage ist mit Styropor "mexikanisch" eingepasst  :cool2:.



Übrigens: Wir haben fast alle Hotels in der BCS bar bezahlt. Die Hotels wollten bevorzugt Bargeld, da sie sonst 7 % für Kreditkartengebühren zusätzlich verlangen müssten. Mir war es - ehrlich gesagt - so auch viel lieber, denn ich hatte im Vorfeld nach Reservierung eines Hotels eine horrende Abbuchung auf der Kreditkartenabrechnung. Der Betrag wurde nach einigen Mails und Telefonaten zwar anstandslos zurückgebucht, doch ab da wollte ich meine Kreditkarte ungern in Mexiko aus der Hand geben. Einige Hotels hatten uns bei Barzahlung sogar einen Rabatt eingeräumt. Doch das nur am Rande.

Mein Anliegen diesen entlegenen Ort zu besuchen, war einzig und allein, dass ich Grauwale aus nächster Nähe sehen wollte.

Die Grauwale legen jedes Jahr über 9000 km von der Beringsee bis in die warmen Buchten der Baja California zurück, um dort ihre Jungen zur Welt zu bringen und sich wieder zu paaren. Ende März treten sie mit den Jungtieren die weite Reise zurück in Richtung Alaska an.
 
Emilia vermittelte uns den Kontakt zu Capitán Enrique, der die Bootstour am nächsten Morgen durchführen sollte. Da es mittlerweile sehr stürmisch war und ich immer ängstlicher wurde, checkte Enrique im Internet die Wettervorhersage. Leider verhieß es auch für den nächsten Morgen wenig Besserung.

Ich ließ mir auf der Karte genau erklären, wohin wir mit dem Boot fahren und wie die Chancen auf Walsichtungen stehen. Er meinte, dass die Fahrt über den Canal "bumpy" werden könnte, denn so war es bereits an diesem Tage. Wenn wir aber in der Nähe der Sanddünen in der Bay angelangt sind, würde es sich wieder beruhigen. Also 25 Minuten hoher Wellengang. Mir wurde immer mulmiger, doch Enrique und Heiko machten mir klar, dass ich - falls ich kneife - die lange Reise umsonst gemacht hätte. Nach langem Abwägen (die Jungs  :knuddel: hatten eine Eselsgeduld mit mir) einigten wir uns auf ein Privatboot, damit ich jederzeit abbrechen könnte.

Ich wusste, dass ich in dieser Nacht nicht gut schlafen würde  :floet:.

Doch zuerst machten wir noch einen Rundgang durchs Dorf





und gingen anschließend im Restaurant Los Arcos eine leckere Fischplatte (gegrillter Hummer, Fischfilets und Jakobsmuscheln) essen.

In dieser Nacht hatte ich wirklich unruhig geschlafen. Ich sah mich im Traum wie Captain Ahab auf dem Rücken eines 20 Meter langen und 30 Tonnen schweren Wals davon schwimmen oder wurde wie der Clooney Schorsch in "Der Sturm" von der Riesenwelle überrollt  :schreck:. Soll ich es wirklich wagen  :denk: ?
 
Übernachtung: Hotel Brennan, Puerto San Carlos

Bewertung: einfaches, sauberes Hotel.
Liebe Grüße

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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #55 am: 20. Juli 2013, 15:14:08 »


Na immerhin einen Wal habt Ihr an dem Tag ja schon mal gesehen.  ;)
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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #56 am: 20. Juli 2013, 17:28:20 »
Na immerhin einen Wal habt Ihr an dem Tag ja schon mal gesehen.  ;)

Auch wenn er schon vom Fleisch gefallen war :totlach:.
Liebe Grüße

Ilona

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Shadra

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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #57 am: 22. Juli 2013, 08:23:03 »
Zitat
In dieser Nacht hatte ich wirklich unruhig geschlafen. Ich sah mich im Traum wie Captain Ahab auf dem Rücken eines 20 Meter langen und 30 Tonnen schweren Wals davon schwimmen oder wurde wie der Clooney Schorsch in "Der Sturm" von der Riesenwelle überrollt  :schreck:.

Ich hätte mehr Angst davor gehabt, die Tour grün im Gesicht an der Reling geklammert zu verbringen ...  :kotz:
Schöne Grüße
Nele

Manche Menschen schwimmen mit dem Strom. Andere schwimmen gegen den Strom. Und ich steh hier mitten im Wald und find den blöden Fluss nicht!

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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #58 am: 22. Juli 2013, 09:18:12 »
Ich hätte mehr Angst davor gehabt, die Tour grün im Gesicht an der Reling geklammert zu verbringen ...  :kotz:

Welche Reling ;D, die Nußschalen waren zu klein, um eine Reling zu haben  :frech:.
Gruß
Heiko

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)

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Re: Hola Baja and Hello California 2013
« Antwort #59 am: 22. Juli 2013, 09:35:33 »
ach du meine Fesse 25 Meter hohe Wellen? :verpiss: Nie im Leben hätte ich das gewagt!!! Nie und nimmer!!! Ich bewundere deinen Mut...  :respekt:
Viele Grüße Paula