Autor Thema: Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013  (Gelesen 128473 mal)

Hatchcanyon

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Re: Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013
« Antwort #195 am: 15. Januar 2014, 18:10:12 »
Ich kenne beide Zustände - das ist völlig normal.

Gruss

Rolf

Thomas

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Re: Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013
« Antwort #196 am: 15. Januar 2014, 19:14:28 »
Fahr hin und guck dir Elend an. Der sah früher so schön aus, egal ob trocken oder nass. Ich bleib dabei, ist tot.

foto nasse Stelle, wo müsste noch in Ordnung sein. Alle feinen Strukturen weg

Thomas

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16.10.2013 - 20.Tag Arches National Park
« Antwort #197 am: 17. Januar 2014, 13:13:28 »
Was ein Schiet, wir mussten heute Moab verlassen, aber vorher ging es noch einmal in den Arches National Park. Von dem kann ich nicht genug bekommen.


Wir hatten Glück, denn noch waren so gut wie keine Besucher im Park.


Wir fuhren noch einmal zur Windows Section, wo wir ganz alleine Richtung Double Arch gingen. Hmmm....haben wir schon wieder Shutdown oder warum ist hier nix los? Foto - Parade of Elephants


Blick auf den gigantischen Double Arch.


Wir gaben dann etwas Gas, denn der Parkplatz Devils Garden ist zwar groß, aber irgendwann ist auch bei dem Schicht im Schacht. Ranger vom National Park Service waren dabei Gehwege bei den Parkplätzen zu betonieren und sperrten dazu einen Teil der Parkplätze. Wir hatten Glück und fanden noch einen. Fragt mich aber nicht, wo all die Leute aus den Fahrzeugen waren, denn der Trail war leer.
Foto - Weg zum Landscape Arch.


Seit 2008 hat sich hier viel verändert. Der Weg zum Landscape Arch wurde neu angelegt. Er ging sich jetzt angenehmer. 


Auch hier nix los...komisch.


Blick auf den Landscape Arch, mit einer Spannweite von 92 Meter, der größte natürliche Arch der Welt.


Wir wären gerne noch den einen oder anderen Trail gelaufen, aber für uns wurde es langsam Zeit Richtung Park Ausgang zu fahren.


Ja wir waren hier heute schon, aber wir wollten einfach noch mal diese Formationen sehen und persönlich Tschüss sagen.


Bei der Park Avenue stand eine Reisebus mit Asiaten. Ich habe keine Ahnung, was bei denen nicht ganz richtig läuft, aber richtig ticken tun die nicht. In der Glotze kommen die immer zurückhaltend und ruhig rüber, aber hier das volle Gegenteil. Die Brüder waren laut, schubsten und drängelten.
Wir verabschiedeten uns auch von der Park Avenue und verließen gegen Mittag den Arches National Park. Vor uns lagen 460 km Richtung Westen, fast alles auf der Interstate.

Thomas

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16.10.2013 - 20.Tag Head of Sinbad Pictographs
« Antwort #198 am: 17. Januar 2014, 13:14:24 »
Mittag gab es ein überbackenes Sandwich bei Arbys in Green River, und am Spotted Wolf Canyon hielten wir, um die Aussicht zu genießen.


Die Head of Sinbad Pictographs liegen nur einen Kilometer von der Interstate 70 entfernt. Frühere illegale Abfahrten wurden mit großen Klamotten dicht gemacht, so dass auch wir den 15 km langen, offiziellen Umweg über die Temple Mountain Road nehmen mussten.
Foto - Head of Sinbad Pictographs Area


Die Anfahrt war einfach. Das Navi kannte den Weg, der sich gut fahren ließ. Bis auf das letzte Stück, ab der Unterführung unter der Interstate, war alles mit normalem PKW machbar. Danach wurde es etwas sandiger, mit teils ausgespülten Wegen, aber auch das für einen SUV alles harmloser Kram.


Ja das sind die Head of Sinbad Pictographs. Links und rechts von dem Männeken sind eindeutig Quallen. da sind wir uns doch einig oder? Die nächsten Quallen findet man hier etwas über 1000 km an der Westküste Californiens. Früher sind die hier am Wochenende schnell mal die 1000 km an die Westküste zum Baden gegangen. Daher der Spruch: "Flinke Füße".
So und warum steht die Kuh links auf den Hinterbeinen?  Zu dem Gespenst, zwischen den Quallen fällt mir auch nix mehr ein.


Da Halloween schon nahte, hatten sich die Head of Sinbad Pictographs schon dementsprechend verkleidet.
Leider kam die Sonne hier so doof, dass man die beiden Hansels an der Wand nur schlecht erkennen konnte.


Die Head of Sinbad Pictographs waren toll erhalten, bzw. frisch nachgemalt. Wir fanden es hier spaßig und einen Besuch können wir nur empfehlen.

Thomas

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16.10.2013 - 20.Tag Dutchmens Arch
« Antwort #199 am: 17. Januar 2014, 13:15:09 »
Nur zwei Kilometer von den Head of Sinbad Pictographs, findet man den Dutchmens Arch. War doch klar, das wir dem Guten Tag sagten.


Der Dutchmens Arch war gar nicht mal so klein.


Die ganze Gegend hier hat uns sehr gefallen. Dank des hellen Sandsteins war das Licht extrem grell.


Auf dem Rückweg suchten wir noch nach einem Schlupfloch auf die Interstate, aber da war nix.
Foto - Unterführung der Interstate 70

Thomas

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16.10.2013 - 20.Tag Lone Warrior Pictograph
« Antwort #200 am: 17. Januar 2014, 13:16:19 »
Unseren letzten Halt legten wir heute beim Lone Warrior Pictograph ein. Anfahrt war auch hier einfach. Die Pisten in der Gegend waren allgemein in einem sehr guten Zustand.  Die kleinen Nebenstraßen der großen Schotterstraßen, waren fast immer leicht sandig. Nein keine Panik, die konnte man sogar mit einem PKW befahren.


Die Petroglyphen beim Lone Warrior Pictograph waren nur sehr schwer zu erkennen.


Blick auf das Lone Warrior Pictograph Area. Die eingezäunten Flächen durften betreten werden. Sie dienen nur zum Schutz der Zeichnung und Felsritzereien. So wussten wir auch sofort, wo wir die Kunst der Vorfahren suchen mussten.


Blick auf das Lone Warrior Pictograph. Mein erster Gedanke, der Teufel mit einem Bauch aus einer durchsichtigen Kaugummiblase. Mein zweiter Gedanke, das selbe Resultat. Und heute? Der Teufel mit einem Kaugummibauch.


Ich hatte noch mehr Sehenswertes in der Nähe, aber wir entschieden uns auf unseren langen Weg nach Cedar City zu machen. So habe ich einen Grund mal wieder zu kommen und zeig dann alles meiner Liebsten.
Kurz nach Sonnenuntergang kamen wir am Super8 Cedar City an. In der Hütte haben wir schon öfter gepennt. Nettes Motel und die Nacht kostete nur 45,12€. Futter gab´s lecker beim Chinesen und nach dem üblichen Shoppen am Abend, wollten wir nur noch unsere Ruhe haben. Na denn Gute Nacht.

Ilona

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Re: Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013
« Antwort #201 am: 17. Januar 2014, 15:10:03 »
Das war ein Tag - wie "gemalt" :zwinker:. Da ich nicht so auf Pictrogramme stehe, habe ich die Abstecher zu diesen, bisher nicht gemacht. Jetzt muss ich auch nicht mehr, denn du hast uns die Quallen und den Kaugummibauch :totlach: (ich dachte eher, dem platzt die Blase, wenn er nicht gleich hintern Wacholder geht  :floet:) gezeigt.
Liebe Grüße

Ilona

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Horst

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Re: Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013
« Antwort #202 am: 17. Januar 2014, 15:54:41 »
Cool - der Arches mal fast ohne Leute.  :)
Da hat der Shutdown (bzw. wohl der Glaube der Leute das immer noch dicht ist) ja wenigstens einmal eine gute Seite gehabt.
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Thomas

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17.10.2013 - 21.Tag Cedar Breaks National Monument
« Antwort #203 am: 19. Januar 2014, 20:18:06 »
Wir waren ja schon öfter, während unserer Sommer Touren, im Cedar Breaks National Monument. Ich konnte mich erinnern, dass Freunde im Web immer wieder geschrieben haben, dass Cedar Breaks bei ihnen im Frühling und im Herbst dicht war. Laut deren Webseite hatten wir Glück und das National Monument ist offen.


Hier oben in den Bergen war es richtig kalt und wir haben unsere nagelneuen Mützen eingeweiht. Die Ranger freuten sich, als sie uns sahen und meinten: "Angry Birds"! Nöö nix Vögel, das sind Sonic Mützen, Sonic the Hedgehog. Wobei...wenn ich den Bengel so anschaue...was´n komischer Vogel.


Jo so voll war das im Cedar Breaks National Monument. Da war wirklich gar nix los. Auch an den anderen View Points waren wir ganz alleine.


Im Amphitheater war noch sehr viel Schatten.


Die Hänge im Norden waren schon mit Schnee bedeckt.


Mule Deer


So richtig hat mich das hier heute nicht überzeugt. Wir kennen das Cedar Breaks National Monument normal mit blühenden Wildblumenwiesen und die Farben des Gesteins kamen, wegen dem Schnee auch nicht richtig zur Geltung.

Thomas

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17.10.2013 - 21.Tag Cascade Falls
« Antwort #204 am: 19. Januar 2014, 20:19:43 »
Über die Cascade Falls, unser nächstes Ziel wusste ich nix. Ich kannte sie nur von einem Foto in Google Earth.
Die Wasserfälle sind abhängig vom Wasserstand des Navajo Lake (Foto). Wir konnten den Damm im See sehen, was heißt, wenig Wasser und damit nur ein kleiner Wasserfall.
Der Navajo Lake würde ohne den Damm nicht existieren. Auf der trockenen Seite befindet sich ein Sinkhole, welches man in Google Earth erkennen kann ( 37°31'14.94"N 112°45'34.51"W), wo das Wasser des Sees im Boden versinkt. Das Wasser fließt durch ein Höhlensystem und tritt bei den Cascade Falls wieder aus. Im Frühjahr nach der Schneeschmelze, bzw. nach starken Niederschlägen, steigt der Wasserstand des Sees so stark an, dass das Wasser über den Damm läuft und den gesamten See füllt. Die Seite mit dem Sinkhole läuft dann in den nächsten Wochen wieder trocken.


Vom Markagunt High Plateau Scenic Byway bis zum Trailhead Cascade Falls fährt man etwa 6 km auf einer Schotterpiste, die während unserer Reise in einem vorzüglichen Zustand war. Ja ehrlich, wir haben schon Teerstraßen gesehen, die viel schlechter waren.
Foto - Tja von bunten Blättern war hier auf 2700 Meter nix mehr zu sehen.


Der Parkplatz war Dank Navi einfach zu finden. Außer uns war nur eine junge Rangerin da, die gerade am Klo putzen war.


Verlaufen ist hier auch nicht möglich, man folgt einfach dem Trampelpfad, der leicht bergab geht.


An einigen gefährdeten Stellen hat der Forest Service die Wege mit dicken Holzbalken gestützt.


Schon vom Weiten erkennt man die kleine Aussichtsplattform (Bildmitte), die sich direkt neben dem Ausgang des Höhlensystems befindet.


Die letzten Meter des knapp 800m langen Weges, gehen wieder etwas nach oben.


Jo hier tritt das Wasser wieder ans Tageslicht und fällt die Cascade Falls runter ins Tal. Jetzt im Herbst war Niedrigwasser im See. Geregnet hatte es auch nicht, daher nur ein Wasserfällchen. Wenn ihr in der Nähe seid, achtet auf den Damm im See. Wenn auf beiden Seiten Wasser steht, oder der Damm gar nicht zu sehen ist, dann geht unbedingt zu den Cascade Falls.


Vatis ganzer Stolz, reine Handarbeit...nee Quatsch selbst gemacht...ja genau.


Aber auch der Weg selbst ist nicht schlecht. Hier in diesem Bereich trat aus mehreren Stellen in der Wand Wasser aus. Im Frühling, nach einer langen Frostperiode, rieseln hier Steine. Wasser in der Wand und Frost, das macht den größten Stein klein.


Uns hat der Spaziergang zu den Cascade Falls bestens gefallen, selbst mit dem wenigen Wasser. Schaut es euch selbst an, kann ich nur empfehlen.


Am Duck Creek Pond machten wir noch mal Halt. In diesem kleinen und sehr flachen See überwintern Forellen über Unterwasserquellen, die im Winter nicht wie der Rest des Sees gefrieren.


Toni hätte am liebsten seine Angel ausgepackt, hat´s dann aber doch nicht getan, weil wir keinen Autoanhänger dabei hatten...na wegen all dem Fisch.

Thomas

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17.10.2013 - 21.Tag Zion National Park
« Antwort #205 am: 19. Januar 2014, 20:22:18 »
Unser Mittag holten wir uns bei Subway in Mount Carmel Junction. Der Kram von Subway ist ok, halt mal was anderes.
Auf dem Weg zum Zion hoffte ich, dass dort paar Büffel sehen würden...na ja für Toni so als mini Ersatz für die Büffel im Yellowstone.


Jo wir hatten Glück. Das war zwar eine Zuchtherde, aber für uns ging das in Ordnung.


Jo und das war das schwarze Schaf, nee die bunte Kuh der Herde.


Im upper Zion war der Herbst mit den bunten Blättern noch voll im Gange.


Ich sagte gerade zu Toni, dass wir noch keine Big Horn Sheeps im Urlaub gesehen hätten, als plötzlich ganz dicht eine kleine Herde vor uns stand.


Die Tierchen ließen sich in aller Ruhe begucken, bis dann irgendwann ein Dödel kam, der der Meinung war, dass er sich den Tieren unbedingt nähern muss. Die wollten natürlich mit dem Kamel nix zu tun haben und hauten ab, was uns wieder nur ein entlockte.


Im Zion National Park waren viele Touristen unterwegs. Am Trailhead zum Zion Canyon Overlook bekamen wir den letzten freien Stellplatz für unser Auto.


Den Trail war ich schon mal mit Martina in 2008 gegangen. Da der so schön war, wollte ich den jetzt Toni zeigen.


Meine Ärztin meint das ich tüttelig bin und Pillen dagegen brauche. Ja wie gesagt, bin ich das letzte Mal hier im Sommer 2008 lang gegangen. Etwa 100 m vor diesem Baum, sagte ich zu Toni, dass gleich mitten auf dem Weg ein gespaltener Baum stehen würde. Komisch gell?!


Am Zion Canyon Overlook war fast Schlange stehen angesagt. Irgendeine Gruppe junger Leute turnten dort rum. Wir hielten uns etwas abseits des Trubels. Im Sommer war hier nie soviel los. Also stimmt mein Eindruck, dass nicht in den Sommerferien, sondern im Herbst Hochsaison ist.
Die Aussicht war gigantisch. Wir hockten uns etwas hin und gafften runter.


Da werden wir in paar Minuten auch lang fahren.


Jo und in den Tunnel konnten wir auch vom Overlook gucken.


Wir machten uns dann auf den Rückweg, als plötzlich eine Frauenstimme Thomas Galenbeck sagte. Höö höö das bin ja ich. Hmmm hab doch immer aufgepasst, also nix Vaterschaftsklage. Nöö waren zwei Leute vom netten USA-Stammtisch, die mich erkannt haben...und das wo ich so unscheinbar schön ...ähhh heißt das nicht unscheinbar und so schön...ach egal. Michaela und Burckhard waren sehr nett. Ich hätte gerne noch länger erzählt, aber wir alle hatten unsere "Termine". Keine Ahnung, warum ich immer so feige bin und nicht zu Boardtreffen fahre. Wahrscheinlich, weil ich so schüchtern bin.


Auf dem Weg zurück zum Auto gab es nur noch ein Thema, das kurze Treffen, was mich doch echt gerührt hat. Noch mal hier Danke sag fürs ansprechen.


Jo dann ging es durch den Tunnel runter ins Tal. Ich hatte gehofft, dass hier die Bäume auch bunt wären, aber da hatten wir kein Glück. Foto - Blick auf The Streaked Wall


Wir dachten kurzzeitig darüber nach, ob wir mit dem Shuttle in den eigentlichen Zion Canyon fahren sollten, denn der muss ja mit all dem Grün auch toll aussehen. Wir kennen ihn nur im Winter mit und ohne Schnee. Wir entschieden uns dagegen, da es doch schon etwas spät war.
Foto - Blick auf Mount Spry


Im Visitor Center vom Zion National Park taten wir was ganz Verrücktes. Jo wir gingen rein und fragten nach unzirkulierten America the Beautiful Quarters. Warum verrückt? weil es die Dinger nie in großen National Parks gibt, jedenfalls nicht, wenn wir da waren. Nee die haben wir bisher immer in kleinen total abgelegenen National Monuments und ähnlichem bekommen. Natürlich hatten die keine, aber man kann sich ja mal ´nen Spaß machen und danach fragen. Nee mal im Ernst, keine Ahnung, warum die die Dinger da nicht verhökern.
Für die Nacht hatten wir ein Zimmer im Days Inn St. George für 57,10€. Wir brachten fix mal paar Sachen aufs Zimmer, denn wir wollten später, die erste Reisetasche für der Rückflug fertig packen. Das Days Inn dort hat einen Innenhof, wo sich der Swimming Pool, ein Whirlpool und anderer Trödel befindet. Im Whirlpool lag ein Kerl, lange Seitenhaare, vorne Glatze, breitbeinig, Goldkettchen, Zigarre in der Hand, T-Shirt und Short an und telefonierte. Am liebsten hätte ich meine Zigarre aus der Hose geholt und ihm ins Becken gepinkelt. Keine Ahnung warum, aber zu dem Bild fiel mir nix anderes ein.
Foto - Blick auf Bridge Mountain

Thomas

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17.10.2013 - 21.Tag Snow Canyon State Park
« Antwort #206 am: 19. Januar 2014, 20:23:43 »
Zum Sonnenuntergang ging es in den Snow Canyon State Park, von dem wir Toni schon zu Hause viel vorgeschwärmt haben. Am Eingang die erste Überraschung, die Kassenbude war besetzt. Wir waren ja nun schon so oft hier, aber das habe ich noch nie erlebt. Ich vermute auch das hängt mit der Hochsaison im Herbst zusammen.


Toni knipste diesen Kollegen.


Meinen Jung interessiert alles was mit Steinen, Mineralien und was weiß ich zu tun hat. Nun hatte er Glück. denn der Olle wusste wo hier im Snow Canyon Moqui-Marbles "wachsen". Jo und dort wo sie entstehen, gibt es natürlich auch fertige. Toni suchte am Anfang etwas planlos, bis ich im den Tipp gab mal dort zu gucken, wo die fertigen Dinger vom Berg runter kullern. Volltreffer, da lagen sie in Massen.
Mir war das zu doof und ich kraxelte lieber auf dem Sandstein bis ganz nach oben.


Was die Fotos nicht zeigen, der Park war ganz gut besucht. So viele Leute war ich hier nicht gewohnt. Normal krauchen wir hier alleine rum, vielleicht noch eine Handvoll Leute und gut war´s.


Ich wollte Toni dann den Butterfly Trail zeigen, den sein Papa so liebt. Schon am Parkplatz fiel mir auf, dass die ganze Gegend hier gelb schimmerte, von den niedrigen Gleb blühenden Wildblumen.


Sandstein hat was magisches. Immer wenn ich den sehe, möchte ich darauf umher laufen. Muss ich mir da Sorgen machen? Vielleicht ein etwas eigenartiger Fetisch? Ich stell mir gerade vor, wenn ich zu Frau Doktor gehe und von meinem "Problem" erzähle.


Die Sonne ging leider viel zu schnell unter. Uns hat es hier mal wieder gut gefallen, wobei ich ehrlich sein muss, im Sommer gefiel mir der Snow Canyon State Park viel besser, weniger Leute, und die Sonne geht natürlich viel später unter.


Abendbrot gab es ganz lecker bei Chuck-A-Rama. Nach etwas Shopping ging es zurück ins Days Inn St. George. Dort sprachen wir auch über den Ort. Martina und ich besuchen St. George ja nun auch schon ein paar Jahre. Ich habe das Kaff mal geliebt. Inzwischen nimmt es, nach meiner Meinung, eine negative Entwicklung an. Der Verkehr nervt schon gewaltig. Bin mal gespannt wie es weiter geht.
Mann bin ich müde. Gute Nacht.

Andrea

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Re: Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013
« Antwort #207 am: 19. Januar 2014, 20:57:09 »
Interessant mal den Navajo Lake "halbvoll" zu sehen. Im Juni 2011 hätte man nicht mal eine Staumauer ahnen können.

A Propos Forentreffen: Du hast sicher auch gelesen, das wir Ende März eines in Mönchengladbach veranstalten? Wir sind alle genauso schüchtern wie du  ;D , vielleicht magst du mit Martina und/oder Toni kommen?
Liebe Grüße, Andrea



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Ilona

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Re: Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013
« Antwort #208 am: 20. Januar 2014, 08:23:46 »
Der Thomas ist so bekannt wie ein bunter Hund  :toothy9:. Ich denke, ich würde euch auch gleich erkennen  :cool2:.

Das dachte ich mir, dass du am Snow Canyon nicht vorbeifahren konntest :floet:. Ich mag den Sandstein auch - Granit ist zwar auch schön (im Joshua Tree NP), aber der ist viel zu rauh.
Liebe Grüße

Ilona

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Thomas

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Re: Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013
« Antwort #209 am: 20. Januar 2014, 10:21:38 »
A Propos Forentreffen: Du hast sicher auch gelesen, das wir Ende März eines in Mönchengladbach veranstalten? Wir sind alle genauso schüchtern wie du  ;D , vielleicht magst du mit Martina und/oder Toni kommen?

nein aber anderer Grund. Bei mir besteht ja verdacht Alzheimer. Bitte kein Mitleid mir geht gut, Dezember war ich bei Hausärztin und die meint, hab ich nicht, ich selbe Meinung. Sie mich zum Hals Nasenarzt geschickt. ch gedacht die blöd. Der rausgefunden ich Schlafpnoe. In 7,30 Stunden über 400 Aussetzer, längster 1,30 Minute und insgesamt 2,10 Stunden. Ich muss in März in Schlallabor und bekomme Gerät und hoffe dann nich pehr so plüschig zu sein. Doktor meint kein wunder ich oft so Durcheinder bin bei den Aussetzer.