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Reiseberichte / Re: Roadtrip Schweiz Sommer 2025
« Letzter Beitrag von Christina am 24. Oktober 2025, 17:54:39 »
Bei der Schweiz bin ich gerne mit dabei, mal sehen, wieviel Neues und wieviel Bekanntes dabei ist, ich vermute mal überwiegend erstes.

Nach der langen Anreise, wenn man sich nicht abwechseln kann beim Fahren, noch ein ganz schön strammes Besichtigungsprogramm absolviert, aber die Wasserfälle sehen alle sehr beeindruckend aus und haben sogar im August noch viel Wasser. Ärgerlich mit dem Parkticket, da konnte man nur bar bezahlen, die Schweizer sind doch sonst so digital?
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Reiseberichte / Roadtrip Schweiz Sommer 2025
« Letzter Beitrag von Horst am 24. Oktober 2025, 14:53:21 »
Roadtrip Schweiz Sommer 2025



Im August 2025 war ich für eine Woche für einen Solo-Kurztrip im nordöstlichen Teil der Schweiz unterwegs.
Diesmal sollten einerseits Ziele ins Programm, die in den letzten Jahren bei zwei vorhergehenden Reisen in die Schweiz nicht geklappt hatten und andererseits einige Ziele die, abseits der großen Besucherströme, auch für die nötige Entspannung sorgen.



1.Tag, So.17.8.2025





Vom Norden Bayerns geht es in der Nähe des Bodensees zunächst über die Grenze nach Österreich und dann hinüber in die Schweiz.








Nach knapp 5 Stunden Fahrt erreiche ich nicht nur den Schweizer Kanton Glarus und blicke auf die Berge der Glarner Alpen, sondern erreiche auch das Ufer des Klöntalersees.
Der der 5km lange Klöntalersee ist ein durch eine Sackung von der südlichen sowie einen Bergsturz von der nördlichen Talflanke entstandener Natursee, der mit einem Damm zu einem Stausee aufgestaut wurde.





Ursprünglich als Attraktion für Hotelgäste verkehrten von 1892 bis in die 1950er-Jahre verschiedene Dampfschiffe auf dem See.
Seit 1908 wird der Klöntalersee für die Gewinnung von Elektrizität genutzt. Es handelt sich um den ältesten größeren Speichersee der Schweiz.





Ich halte an einigen Stellen des Sees für ein paar Aufnahmen aber am "wertvollsten" ist letztendlich dann diese Aufnahme vom westlichen Ende des Sees. Die 10 Minuten die ich dort für das Foto auf einem Parkplatz stand und noch keine Schweizer Münzen für den Automaten hatte (und somit kein Parkticket gezogen hatte), kosteten mich letztendlich 40 Schweizer Franken.




Nachdem ich danach gleich mal nach einem Geldautomaten Bargeld gezogen hatte und in einer Tankstelle Münzen organsiert hatte, halte ich südlich von Luchsingen am 120m hohen Diesbachfall.




Die Klausenpassstraße (Nr.17) führt mich nach Süd-Westen.








Nachdem die Straße etwas an Höhe gewonnen hat, lohnt sich ein Stopp an der Strecke am Berglistüberwasserfall.





Eindrucksvoll hat sich der Fätschbach ein junges Bett in den Kalkstein eingefressen, um in drei Wasserfällen vom Urnerboden auf 1200 m in die Talsohle der Linth bei 720 m zu stürzen. Bereits 1897 wurde der mittlere dieser drei Fälle, der «Berglistüber» mit einer Fallhöhe von 44m als einer der schönsten Wasserfälle der Schweiz beschrieben.




Immer wieder etwas Besonderes, wenn man bei einem Wasserfall hinter den Vorhang treten kann.





In schönen Kehren schraubt sich die Straße Nr.17 in die Höhe.







Schließlich ist bei 1952 Höhenmetern der Klausenpass erreicht.










Von der Passstraße blickt man hinab zum 100m hohen Stäubifall.

Die Straße führt hinab zum Vierwaldstättersee und in den Kanton Schwyz.
Entlang am Ostufer des Urner Sees, der Teil des Vierwaldstätter Sees ist, fahre ich zu meiner Unterkunft hinauf nach Morschach.





In Morschach kann man auf einem Spazierweg oberhalb des Urner/Vierwaldstätter Sees den Blick auf den wohl populärsten See der Schweiz werfen.




Auf einer Uferlänge von 144km erstreckt sich der See über 4 Kantone und genießt mit seiner fjordähnlichen Landschaft hohe Beliebtheit bei Einheimischen und Gästen.







Meine Unterkunft ist das B&B Mattli Hotel im Antoniushaus einem Seminarhotel der Franziskanischen Gemeinschaft der Schweiz.
Das Hotel wirbt damit , die schönste Aussichtsterasse der Schweiz sein eigen zu nennen und ja, ...




... die ist wirklich nicht schlecht.


U: B&B Hotel Mattli, Morschach
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Reiseberichte / Re: Unterwegs an Rhein und Mosel
« Letzter Beitrag von Paula am 13. Oktober 2025, 19:38:16 »
Obwohl ich ja Verwandtschaft in der Gegend habe, habe ich die meisten der Burge und Schlösser noch nicht besichtigt, da geht es mir wie Ilona: wenn wir mali inRente sind…
Von den Maaren kenne ich bisher nur den Laacher See und die Dauner Maare, da gibt es auch noch einige zu entdecken. Die Vulkaneifel hat mir sehr gut gefallen, das Ulmener Maar schaut auch sehr idyllisch aus, in der Ecke werden wir sicher noch öfter Urlaub machen.
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Reiseberichte / Re: Unterwegs an Rhein und Mosel
« Letzter Beitrag von Christina am 13. Oktober 2025, 17:44:14 »
Das waren alles unbekannte Ort für mich, weder in die Vulkaneifel (oder überhaupt Eifel), noch nach Koblenz oder Cochem habe ich es bisher geschafft. Lohnt sich alles wie ich sehe, und Koblenz  ist schon lange fest eingeplant, ist ja nur ein Tagesausflug für uns, aber wie es oft so ist, mit so naheliegenden Zielen, das schiebt man immer wieder, weil "es läuft ja nicht weg".

Aber insgesamt habt ihr ein ganz schön straffes Programm ;D
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Reiseberichte / Re: Unterwegs an Rhein und Mosel
« Letzter Beitrag von Ilona am 13. Oktober 2025, 11:12:45 »
Wieder wunderbare Eindrücke :beifall:. Spätestens, wenn wir in Rente sind ..., denn vorher hat man einfach zu wenig Zeit.
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Reiseberichte / Re: Unterwegs an Rhein und Mosel
« Letzter Beitrag von Silvia am 12. Oktober 2025, 15:13:09 »

3. Tag Freitag 08.08.



Heute morgen geht es zuerst zu den Maaren der Vulkaneifel, natürlich nicht zu allen. Ich habe mir 2 ausgesucht die man umrunden kann.




So landen wir als erstes am Pulvermaar







Entstanden ist es vor ca. 23.000 Jahren durch vulkanische Aktivität. Mit etwa 74 Metern Wassertiefe ist es das tiefste Maar in der Eifel und aufgrund seines fast kreisrunden, komplett mit Wasser gefülllten Trichters besonders beeindruckend.



Wir umrunden es auf einem gemütlichen Waldspaziergang, so früh am Morgen ist es auch noch herrlich ruhig.


















Weiter nach Ulmen und dort zum Ulmer Maar








Hier war dann der Weg leider gesperrt, zurück in den Ort










Also ab nach Koblenz, Auto in der Nähe der Alstadt in ein Parkhaus und von dort spazieren wir einmal quer durch die Altstadt.











Mittagessen in einem Imbiss, dabei fällt uns auf das einige Leute in unsere Richtung fotografieren. Erst so entdecken wir Max und Moritz  ;D

















Weiter zum Rheinufer, wo dieses WE ein Festival stattfindet das heute nachmittag startet. Wir spazieren die Docks entlang und wie es sich für Touristen gehört ab auf's Schiff und den Rhein entlang schippern.




Festung Ehrenbreitstein







Am Rhein







Schamott-Schlösschen








Schloss Martinsburg









Schloss Stolzenfels








Marksburg / Braubach






Marksburg








Zurück in Koblenz noch etwas kreuz und quer durch die Stadt


Schängelbrunnen (mit unerwarteten Wasserfontänen – hat uns knapp verpasst  :baetsch:  )













Wir verabschieden uns von Koblenz







… und dann wie üblich an der Mosel entlang bis nach Cochem. Blick von der Brücke auf die Stadt und  Reichsburg

















Hier auch durch die Stadt, die uns beiden zu überlaufen war.



























Aber auch hier findet man etwas abseits nette, ruhige Ecken






Auf dem Rückweg in Neef dann in der blauen Traube noch richtig lecker Abendessen bekommen.

In der Pension unser übliches Glas Wein zum Abschluss


Gefahren 220 km

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Reiseberichte / Re: Unterwegs an Rhein und Mosel
« Letzter Beitrag von Silvia am 12. Oktober 2025, 13:22:00 »
ich glaubs ja nicht: in Würzburg an der Raststätte halte ich immer wenn die A9 fahre und genieße den Blick auf Würzburg, aber dieses Kunstwerk habe ich noch nicht gesehen! Muss ich nächstes Mal suchen!
Hab ich dieses Jahr auch zum ersten Mal gesehen, das war vorher noch nicht dort


Ich habe ja Verwandte an der Mosel insofern kenne ich Trier sehr gut, Mainz habe ich aber nur mal kurz besucht und schon mal die Chagall-Fenster verpaßt, da muss ich definitiv noch mal hin. Die Teufelsschlucht ist mir auch ganz neu, laut Google Maps ist das in der Nähe von Echternach, ist das korrekt?
Jep, Echternach stimmt, genauer gesagt Irrel - da gibt's auch noch ne Hängebrücke/Wasserfälle, aber wir haben nur die kleine Runde gemacht. Uns fehlte die Zeit für so viel mehr  :'(
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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Paula am 09. Oktober 2025, 16:55:06 »
Hallo Susan,

auch von mir herzlichen Dank für den schönen Reisebericht! Mich hat die Vikos Schlucht am meisten beeindruckt, ich kann mir gut mal einen Wanderurlaub in der Ecke vorstellen. Delphi fand ich damals auch ganz toll und wenn Griechenland auch vielleicht nicht das Badeziel Nummer eins ist hast du uns doch ein paar schöne Strände gezeigt wo man einzelne Tage verbringen kann. Ich sage ja immer: wenn wir mal Rentnter sind werden wir überwiegend in Europa Urlaub machen, so wie es im Moment aussieht wird es schon für nächstes Jahr Europa werden, in die USA zu fliegen habe ich unter de gegebenen Umständen keine Lust...vielleicht zieht es uns nach Spanien, insofern bin ich schon gespannt auf deinen Reisebericht (Wink mit dem Zaunpfahl  :toothy9: ) verspreche dafür bald mit dem Bericht zu unserem Gardasee Urlaub anzufangen  8) die nächsten drei Tage machen wir aber noch Kurzurlaub in Grassau, dann ist unser Jahresurlaub leider rum.
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Reiseberichte / Re: Unterwegs an Rhein und Mosel
« Letzter Beitrag von Paula am 09. Oktober 2025, 15:35:56 »
hallo Silvia,

ich glaubs ja nicht: in Würzburg an der Raststätte halte ich immer wenn die A9 fahre und genieße den Blick auf Würzburg, aber dieses Kunstwerk habe ich noch nicht gesehen! Muss ich nächstes Mal suchen!
Ich habe ja Verwandte an der Mosel insofern kenne ich Trier sehr gut, Mainz habe ich aber nur mal kurz besucht und schon mal die Chagall-Fenster verpaßt, da muss ich definitiv noch mal hin. Die Teufelsschlucht ist mir auch ganz neu, laut Google Maps ist das in der Nähe von Echternach, ist das korrekt?
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Reiseberichte / Re: Unterwegs an Rhein und Mosel
« Letzter Beitrag von Ilona am 08. Oktober 2025, 15:19:09 »
Die Städte mit Fachwerk sind immer schön und man kann einen Abstecher machen, sofern sich dort die Touris nicht auf die Füße treten.

Uns begeistert jedoch nach wie vor die Natur und die Teufelsschlucht mehr :thumb: .
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