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Reiseberichte / Re: Südtirolausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Christina am 12. Mai 2025, 17:49:21 »
Hinsichtlich des Abstiegs schließe ich mich Ilona an, da hätten wir die Seilbahn genutzt, zumal es nicht nur auf die Knie geht, sondern auch keinen Spaß macht im rutschigen Geröll zu gehen. Aber die Wanderung an sich war fantastisch, interessant auch die runde Form des Piz Boè, während die meisten anderen Gipfel schroffe Zacken sind.
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Reiseberichte / Re: Südtirolausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Ilona am 10. Mai 2025, 14:36:32 »
Zitat
Mit 383 Höhenmetern war der Anstieg bei dieser Wanderung gering, aber die 1.101 Höhenmeter bergab hatten es in sich. Da kommt Freude bei der Kniemuskulatur auf.

 :respekt: , da würden unsere Knie nicht mehr mitmachen. Gut, wenn es eine Seilbahn gibt :cool2:.

Ansonsten ist das Hochplateau vom Piz Boè traumhaft.
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Reiseberichte / Re: Südtirolausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Heike Heimo am 09. Mai 2025, 19:36:05 »
03.10.2023   Piz Boè   Teil II

Am Gipfel machten wir eine Rast, um zu jausnen. Dabei saßen wir unterhalb des Gipfelkreuzes. Anscheinend war ich genau im Abstrom der Abgase des Dieselgenerators. Zumindest waren die Abgase deutlich zu riechen.  Mir wurde auf einmal sehr schlecht und ich ging zurück zur Hütte. Ich dachte, dass ich unterzuckert wäre und ging in die Hütte, um eine Cola zu kaufen. Der Wirt gab sie mir widerwillig und meinte, dass die Hütte eigentlich schon geschlossen ist. Ich setzte mich vor die Hütte und atmete kräftig durch, um mich zu beruhigen und trank das Getränkt

Mit der Zeit ging es mir wieder besser und wir machten uns wieder auf den Rückweg. Anscheinend war die Höhe und die Abgase keine gute Kombination. Wir nahmen den Weg auf der anderen Seite hinunter zur Boè Hütte.



Über eine Geröllhalde ging es hinab.



Bevor wir zu Hütte kamen, musste noch eine Felsstufe in sehr schöner Felslandschaft überwunden werden.



Ein kurzes Stück ist wieder Seilversichert und mit einer flachen Holzleiter versehen.



Es muss hier schon einmal deutlch kälter gewesen sein. Das glizernte unter der Leiter ist Eis.



Die Boè Hütte liegt eingebettet in der hellen Felsebene.



Der weitere Weg zur Hütte war flach und leicht zu gehen.



Hinter uns war das Felsmassiv des Gipfels, das wir gerade überwunden hatten.



Sie hatte bereits für den Winter geschlossen. So waren wir fast die einzigen Besucher. Die Hütte liegt in einer Höhe, bei der bei einer Übernachtung schon auf die Höhenkrankheit geachtet werden sollte.



Wir machten uns nun auf den Rückweg, der dem Gipfelmassiv entlang zur Seilbahnstation führt. Auch hier gibt es Steinpyramiden.







Noch ein letzter Blick zurück zur Boè Hütte.



Der Weg führte entlang eines Abhanges, der wieder neue Blickwinkel eröffnete.





An machen Stellen ist er gesichert.



Gegen Ende, bevor wieder der Zugang zum Hauptgipfelweg erreicht wird, ist eine Stelle mit vielen roten Steinblöcken. In diesen Blöcken sind Fossilien eingeschlossen. Nach ein wenig suchen, haben wir welche gefunden.









Der Hauptweg ist bald erreicht. Noch einmal ein Blick auf den Gipfel des Piz Boè.



Beim Rifugio Forcella Pordoi legten wir eine Rast für eine Stärkung ein.



Zum Pass hinab wollten wir nicht mit der Gondel fahren, sondern zu Fuß gehen. Der Abstieg beginnt bei der Hütte, beim Felsdurchbruch.





Über einen Geröllweg ging es in langen Serpentinen bergab. Das Gehen ist nicht einfach, da das Geröll wie Rollsplitt wirkt. Dafür war der Weg vor der Felswand landschaftlich sehr schön.







Schon recht weit unten erreichten wir einen Vorsprung mit toller Aussicht. Hier rasteten wir, um unseren Knien eine Erholung zu vergönnen.







Auf der Wiese wuchsen viele Blumen. Auch ein Enzian war darunter.





Über unseren Köpfen schwebte die Gondel bergwärts.



Weiter ging es steil bergab auf dem Geröll.



Bevor der Pass erreicht wurde, genossen wir noch einmal die schöne Landschaft.



Mit 383 Höhenmetern war der Anstieg bei dieser Wanderung gering, aber die 1.101 Höhenmeter bergab hatten es in sich. Da kommt Freude bei der Kniemuskulatur auf.



Auf der Passhöhe steht ein Monument für einen der größten Radrennfahrer, dem Italiener Fausto Coppi.


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Reiseberichte / Re: Südtirolausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Susan am 06. Mai 2025, 16:29:17 »
Hach, endlich sehe ich mal die Gegend ohne Schnee  8) Die Sicht war ja wirklich toll den Tag
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Reiseberichte / Re: Südtirolausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Christina am 05. Mai 2025, 17:49:43 »
Auch das ist wieder eine herrliche Wanderung. Sehr beeindruckend die Steinwüste, da wächst wirklich gar nichts mehr.
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Meldungen & Tipps / Reiseplanung Südamerika.
« Letzter Beitrag von conyFum am 05. Mai 2025, 13:22:17 »
Plant ihr eine Reise durch Südamerika und sucht nach Tipps und Erfahrungen?
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Reiseberichte / Re: Südtirol- & Trentinoausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Heike Heimo am 04. Mai 2025, 19:53:56 »
03.10.2023   Piz Boè

Das Ziel an diesem Tag ist der 3.152 m hohe Piz Boè. Er ist einer der am leichtesten zu erwandernden 3.000er in den Alpen.

Über rund 30 Kehren geht es hinauf zum Pordoijoch ein Pass auf 2.239m. Es war sehr wenig los uns wir fanden leicht einen Parkplatz. Der Vorteil im Südtirol und dem Trentino ist, dass es Seilbahnen gibt, mit denen rasch viele Höhenmeter überwunden werden können. Sie sind im Vergleich zu Österreich etwas billiger, v.a. die einfachen Fahrten. Die meisten Seilbahnen schließen spätestens mit Anfang Oktober zur Wartung für den Winter.

Mit der Seilbahn Sass Pordoi geht es rasch auf 2.950m hinauf.





Das Wetter war wieder perfekt und so hatten wir gleich einen tollen Ausblick.



Unten ist unser Übernachtungsort zu sehen.



Der Gletscher des Punta Penia leuchtet in der Morgensonne zu uns herüber.



Im Tal sind noch morgentliche Dunstfelder zu sehen.



Die Seilbahn endet auf einem felsigen, vegetationslosen Hochplateau. Der Weg Richtung Piz Boè ist durch Steine und Steinpyramiden (umgangssprachlich Schtuamanderln) gekennzeichnet.





In der Ferne erhebt sich schon der Gipfel des Piz Boè, mit der Schutzhütte auf dem Gipfel.



Entlang des Felskante zur Felswand ins Tal ging es mit entsprechender Aussicht dahin.



Nach kurzer Zeit geht es hinunter zum Rifugio Forcella Pordoi. Bevor es hinunter geht, ist die Bergstation der Seilbahn zu sehen. Sie liegt spektakulär im Felsen und wirkt wie eine Gottesanbeterin, die nach ihrer Beute schnappt.





Die Hütte liegt sehr schön bei einem Felsdurchbruch mit Sicht ins Tal. Momentan war sie noch geschlossen.







Der Weg führt an der Hütte vorbei. Das Häusl (Toilette) der Hütte liegt in interessanter Lage.



Weiterhin liegt der Gipfel des Piz Boè vor uns.



Ein Wegkreuz gehört hier natürlich zum Gesamtkonzept.



Bald ging es einen ersten Anstieg hinauf.





Bevor es die letzten rund 200 Höhenmeter zum Gipfel hinauf ging, musste noch eine steinige Ebene überwunden werden. Rechts der Gletscher und dazwischen die Berge im Dunst.



Der Anstieg hinauf ist an einigen Stellen seilversichert. In Südtirol und Trentino sind die Tourismusverantwortlichen anscheinend sehr vorsichtig. In Österreich würde es wahrscheinlich an keiner Stelle eine Seilsicherung zum Anhalten geben. Die Strecke kann von jedem halbwegs geübten Bergwanderer begangen werden. Das bisschen kraxeln in den Felsen ist das Sahnehäubchen. Trittsicherheit ist selbstverständlich erforderlich.











Als Belohnung gabt es auf dem Gipfel eine traumhafte Fernsicht, wie es sie nur im Herbst oder Winter gibt.









Das obligatorische Gipfelkreuzfoto darf natürlich nicht fehlen.


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Reiseberichte / Re: Südtirolausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Susan am 03. Mai 2025, 13:04:54 »
Gut, dass es bei der Begegnung mit dem Kalkstein nur ein paar Kratzer gegeben hat.
Herrliche Wanderung mit tollen Bergpanoramen!
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Reiseberichte / Re: Südtirolausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Christina am 30. April 2025, 17:36:24 »
Der Abstecher zum Sextner Stein hat sich absolut gelohnt - was für eine traumhafte Wanderung bei traumhaftem Wetter, da würde ich am liebsten gleich die Wanderschuhe anziehen und loswandern.
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Reiseberichte / Re: Menschenmassen und Tunnel – Madeira 2024
« Letzter Beitrag von Ilona am 30. April 2025, 14:30:59 »
Die Berichte von überfüllten Wanderwegen und nicht vorhandenen Parkplätzen würden mich jetzt nicht motivieren aktuell dort hin zu reisen.
Da hat es gereicht virtuell dabei zu sein und dafür vielen Dank!  :)

Ich :danke: dir Horst. Schön, dass du mit dabei warst.

Während der Ferienzeiten treten sich die Leute bestimmt noch mehr auf die Füße.

Danke für den fast nicht Bericht ;D

War sehr interessant euch Erfahrungen zu lesen. Wie schon gesagt, werden wir voraussichtlich nicht mehr nach Madeira reisen. Zum Kennenlernen war diese Woche für uns ausreichend.

So geht es uns auch. Eine Wiederholungsreise wird es in den nächsten Jahren bestimmt nicht geben.

Ich habe eine Bekannte, die fliegt jedes Frühjahr zum Entschlacken und Wandern hin. Mir unverständlich, denn hungrig könnte ich die Menschenmassen erst recht nicht ertragen :totlach:.

DANKESCHÖN fürs Dabeisein und das Anfixen :zwinker:. Ohne euren Bericht, hätte ich meinen nämlich nie verfasst.

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