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Foto & Film / Re: Abload.de hat die Upload-Funktion abgeschaltet
« Letzter Beitrag von Rainer am 24. April 2024, 01:27:44 »
Abload bietet für seine Anwender auch eine gute Rettungsaktion an, damit jeder alle seine Bilder von Abload nochmal zu Hause speichern kann. Wer davon Gebrauch machen möcbte, aber das Prozedere nicht versteht oder insgesamt überfordert ist, dem biete ich meine Hilfe an. Allerdings erst, wenn wir wieder zu Hause sind (ab 04.05.24). Bis zum 30.06.24 werden die Bilder bei Abload gehalten. Das sollte aber vollkommen ausreichen.
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Reiseberichte / Re: Sonne tanken, Me(h)er erleben - Portugal 2023
« Letzter Beitrag von Susan am 23. April 2024, 19:51:28 »
28. September  Monserrate & Cabo Roca

Die Serra da Sintra ist ein Bergwald zwischen Atlantik und Lissabon. Es wurde früher gern von den portugiesischen Königs- und Adelsfamilien zur Sommerfrische genutzt. Darum findet man neben Fels und Wald dort einige Paläste und Villen mit weitläufigen Gärten sowie aus früheren Zeiten alte Gebäude wie Kapellen, Klöster und eine Burg. Die meisten sind äußerst beliebte Ausflugsziele.

Für den Anfang haben wir uns den Palácio de Monserrate ausgesucht, der etwas weniger besucht sein soll.  Mit dem Roller düsen wir also die Küstenstraße entlang Richtung Sintra. Ich entdecke ein Hinweisschild, dem wir folgen, doch kurz danach werden wir von dem runden roten Verkehrsschild mit dem weißen Balken gebremst. Und da beginnt der "Ehestreit"  ;) Kersten meint, das Schild darunter sage es ist Einbahnstraße für 3 km, ich die Einbahnstraße begänne dort. Eng ist die Straße schon und als dann noch zwei Kleinbusse da herunterkommen und kaum Platz lassen, will der Gatte da nicht hochfahren.  ::) Na gut, irgendwo muss das Sträßchen ja herkommen, da wollen wir hin.

Leichter gesagt, als getan. Wir fahren weiter nach Sintra. Die Stadt ist ein Labyrinth von Einbahnstraßen und nur mäßig ausgeschildert. Die Altstadt, in der wir schon mal waren, ist nicht nur komplett für den Privatverkehr gesperrt, sondern es scheint von unserem Parkplatz auch ein ziemlicher Weg dorthin zu sein. Unterwegs gibt es keine Pläne oder Touristenbüros, nur jede Menge Rikschas und Tuk Tuks, die Touren zu den Schlössern anbieten. 

Kurzfristig bin ich ziemlich angefressen. Mehr durch Zufall und durch Verfolgung eines der Busse finden wir den diesseitigen Zugang zu der Einbahnstraße. Dann haben wir auch noch Glück, dass wir an einem Abzweig von der Polizei durchgewunken werden, während PKWs abbiegen müssen. Schließlich finden wir doch noch an unser Ziel.  8) Von Tor und Kartenschalter  (14,50 Euro für uns zwei) geht es erstmal bergab durch Wald zu einem künstlichen Teich. Dort soll auch ein Wasserfall sein, der liegt aber wohl trocken.





Der Durst lässt uns den Schildern zum Cafe folgen  ^-^



Eis gibt es leider nicht, aber Eistee zum Durst löschen. Von dort aus kommen wir dann direkt zum Palácio.



An dieser Stelle gab es schon einige Bauten, ursprünglich eine Kapelle, später ein Hospital und danach Paläste. Alle Gebäude wurden aber im Erdbeben von 1755 zerstört. Die heutige Villa ließ im 19. J der Engländer Sir Francis Cook errichten und zwar im maurischen Stil. Den Garten wünschte er sich aber als einen englischen.

Den arabischen Einfluss sieht man besonders im Hauptgang und dem zentralen Atrium mit den Säulen und Gitterschnitzwerken.

 



Sehr beeindruckend ist auch die Kuppeldecke des Musikzimmers.





Die Räumen sind leider so gut wie nicht mehr möbiliert. Nachdem die Villa 50 Jahre lang nicht bewohnt war, ist von der Originaleinrichtung nichts geblieben.



 

Die Villa hat auch eine nette Terrasse, von dort kommen wir über eine Rasenfläche zurück zum Parkgelände.




 
Der Riosengarten ist jetzt Ende September eher öde. Interessant ist noch der kleine Farnwald und die mexikanische Sektion.







Eine Besonderheit im Park ist noch die Ruinas da Capella de Monserrate Australische Gummibäume und andere Pflanzen wachsen hier in, durch und über alten Ruinen.







Dann müssen wir wieder den steilen Hügel hinauf zur Straße erklimmen



Natürlich  ;) hatte ich Recht, dass die Einbahnstraße erst hier beginnt. Weil wir so vormittags Zeit verplempert haben und wir jetzt einen großen Bogen fahren müssten, fällt der zweite angedachte Parkbesuch flach.  Stattdessen fahren wir noch mal zum Cabo da Roca, liegt fast auf dem Rückweg. Westlicher als bis hier kommt man auf dem europäischen Festland nicht.





Einen weiteren kurzen Stopp legen wir noch am Praia do Guincho ein. Hier ist es sehr windig, da haben zumindest die Kite Surfer ihren Spaß.





Daher gehts bald zurück zum Campingplatz. Den Sonnenuntergang kriegen wir da nur am Rande mit.




Heutige Tour

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Foto & Film / Re: Abload.de hat die Upload-Funktion abgeschaltet
« Letzter Beitrag von Christina am 23. April 2024, 18:01:41 »
Ja, hab die Mail auch bekommen.

Auch von mir nochmals danke Rainer für die "Rettung" der Bilder.
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Foto & Film / Re: Abload.de hat die Upload-Funktion abgeschaltet
« Letzter Beitrag von Ilona am 23. April 2024, 08:28:52 »
Stimmt  :thumb: , das hatte ich in meiner Aufregung vergessen.

Nochmals  :danke: Rainer.
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Foto & Film / Re: Abload.de hat die Upload-Funktion abgeschaltet
« Letzter Beitrag von Rainer am 23. April 2024, 04:30:16 »
Ich habe schon im Dezember alle Fotos aus Reiseberichten auf Eumerika heruntergeladen und sie werden bei Aufruf von hier ausgeliefert. Da sind keine Bilder weg. Über 45.000 Fotos sind hier gespeichert.
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Foto & Film / Re: Abload.de hat die Upload-Funktion abgeschaltet
« Letzter Beitrag von Ilona am 22. April 2024, 22:58:36 »
Soeben erhielt wahrscheinlich nicht nur ich eine Mail von abload.de, dass ab dem 01.07.24 die Seite vollständig eingestellt wird. Somit sind die Bilder weg  :( .
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Reiseberichte / Re: Sonne tanken, Me(h)er erleben - Portugal 2023
« Letzter Beitrag von Susan am 19. April 2024, 13:38:44 »
Das ist schon eine feine Sache mit dem Roller. Nehmen die Autofahrer wenigstens Rücksicht?

Ja, der war eine sehr gute Investition. Die südeuropäischen Autofahrer sind Roller / Moped Fahrer gewöhnt und fahren entsprechend  8) Bei den ungeduldigen Leihwagenmietern muss man eher aufpassen  ;)

Dass es Ende September noch so voll ist, erstaunt mich schon, zu dieser Zeit dürften doch nirgends in Europa Ferien sein.

September fahren alle die dorthin, die nicht mehr in den Ferien fahren müssen  ;) Einige Schweizer haben auch schon ab 20.09. oder so Herbstferien.

Am Wochenende haben wir Mieter-Casting, daher gehts erst nächste Woche weiter.

Schönes Wochenende euch Allen
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Reiseberichte / Re: Sonne tanken, Me(h)er erleben - Portugal 2023
« Letzter Beitrag von Christina am 17. April 2024, 18:02:57 »
Ach wie schön, da kenne ich sogar mal was. Als wir 2018 in Lissabon waren, sind wir an einem Tag nach Cascais gefahren. In dem "Paul" beim Rathaus haben wir was gegessen, den Leuchtturm haben wir wohl von der gleichen Stelle fotografiert. Und am Boca do Inferno hatten wir auch kein Glück.

Bei uns war es aber herrlich ruhig, fast keine Leute da und am Hafen standen bzw. lagen statt den Holzbuden Hummerkäfige der Fischer.

Dass es Ende September noch so voll ist, erstaunt mich schon, zu dieser Zeit dürften doch nirgends in Europa Ferien sein.
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Reiseberichte / Re: Sonne tanken, Me(h)er erleben - Portugal 2023
« Letzter Beitrag von Ilona am 17. April 2024, 13:28:56 »
Zitat
Darum rollern wir zurück zum Campingplatz.

Das ist schon eine feine Sache mit dem Roller. Nehmen die Autofahrer wenigstens Rücksicht?
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Reiseberichte / Re: Sonne tanken, Me(h)er erleben - Portugal 2023
« Letzter Beitrag von Susan am 16. April 2024, 19:26:03 »
27. September  Cascais

Es geht weiter nach Süden und zwar zum Orbitur Campingplatz beim Praia do Guincho.

Nachmittag fahren wir mit dem Roller dann die Küstenstraße entlang bis nach Cascais. Der Großteil ist Felsküste, da kommen wir an einigen Leuchttürmen vorbei.



Erster Halt: Boca do Inferno. Obwohl ab und an einige Brecher an die Felsen schlagen, brodelt es in dem "Höllenschlund" heute nicht allzu sehr.







und von oben ins Loch geschaut



Später merken wir dann, dass wohl grad Niedrigwasser ist. Das war denn nicht die eindrucksvolle Zeit für einen Besuch. Die umliegenden Felsen werden gern von Möwen benutzt und von Anglern.



Wir fahren weiter in die Stadt hinein, parken an der Cidadela und bummeln hinunter zum Stadtstrand. Cascais war einst eine der Sommerresidenzen der portugiesischen Königsfamile und der Adligen. Heute wohnen hier die Wohlhabenden Lissabons. Daher sind einige schicke Häuser zu sehen; alte wie neue.


Praia da Ribeira



Außer Sommerresidenz war Cascais ein Fischerdorf, davon sieht man nicht mehr viel. Der Kai mit den ehemaligen Holzfischerhütten (oben mit im Bild) ist abgesperrt. Ob die wohl renoviert werden sollen? Außerdem finden wir hier noch eine Skulptur, die die portugiesischen Entdecker ehren soll.



Gleich hinter dem Strand schließt sich der Rathausplatz an, der in dem typischen Wellenmuster gepflastert ist. Mich irritiert das meist, weil es wirkt als wären im Platz Dellen, auf denen ich umknicken könnte.  ::)




Rathaus mit Stadtmuseum


Paulus und Petrus als Azulejos

Wir schlendern kurz durch die Gassen der Altstadt; jede Menge Bars, Cafes, Restaurants und Lädchen. Beim Jardim Visconde da Luz ist gerade Flohmarkt.





Auf dem Rückweg umrunden wir die Zitadelle und passieren die Marina. Da könnt ihr gleich das Doppelpack erstehen: teures Boot und teures Auto.  ;)



Sehenswert ist noch der Leuchtturm de Santa Marta mit Museum. Leider wird auch dort gebaut, so dass wir ihn nur vom Aussichtspunkt bewundern können.



Auf der anderen Seite das Condes de Castro Guimarães, eine alte Adelsvilla, heute Museum.



Bei Flut reicht das Wasser bis ans Gemäuer.
Im Garten daneben begegnet uns noch dieser stolze Geselle,


der uns aber keinen Radschlag geben will. ;)
Darum rollern wir zurück zum Campingplatz.

Etappe per WoMo



und per Roller

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